16. Jublali - Die Party die alles veränderte!

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~P.o.V. Viktor~

Heute war es endlich soweit. Heute zog ich mit meinen Eltern nach Köln.

Ich fand die Idee ganz gut für mich, da es in meine alten Schule sehr schwer für mich war. Ich hatte kaum Freunde, hab an meinen schriftlichen und vor allem mündlichen Leistungen nach gelassen, was nur daran lag, dass ich mich von meiner alten Klasse so runterziehen lassen habe, dass ich kurzzeitig in eine Depressionsphase abgerutschte. Aber zum Glück waren wir auf dem Weg in unser neues Leben.

Meine Mutter drehte sich zu mir um. "Na Viktor, freust du dich schon?" Ich nickte meiner Mutter nur zu. Ich freute mich wirklich schon auf mein 'neues Leben', aber meine Mum sah mich misstrauig an. Bevor sie etwas sagen konnte, sah ich ihr in die Augen und versicherte ihr, dass ich mich wirklich freute. Sofort verschwand der misstrauige Gesichtsausdruck und ein Lächeln zierte ihre Lippen, bevor sie sich zurück nach vorne drehte und ich wieder in Ruhe Musik hören konnte. Da es ziemlich entspannend war, schloss ich meine Augen und keine fünf Minuten später schlief ich im Auto ein.

Irgendwann wurde an meiner Schulter gerüttelt, was mich genervt aufbrummen ließ. "Lass mich in Ruhe!", brummte ich und kurz danach merkte ich erst, dass wir uns schon in Köln befanden. Ich sprang förmlich aus dem Auto und war direkt hell wach. Ich hörte meine Eltern hinter mir lachen. Sie kamen immer noch lachend auf mich zu und schlossen unsere Haustür auf.

Ich staunte nicht schlecht. Unser Haus war viel größer, als unser altes und ich hatte schon ziemlich schnell eine sehr coole Idee! Eine Einweihungsparty!

Meine Eltern erlaubten mir, dass ich hoch in mein Zimmer gehen durfte, um die restlichen Sachen aus packen und verstauen zu können. Ich lief nach oben und betrachtete mein Zimmer, bis ich durch unsere Türklingel von unten unterbrochen wurde. Ich lief nach unten und sah, dass meine Mum schon an der Tür stand, um diese zu öffnen. Ich stellte mich mit ein wenig Abstand hinter sie und beobachtete die Situation.

Sie öffnete die Tür und zum Vorschein kamen eine junge Dame und hinter ihr war ein Junge, den ich auf den ersten Blick so alt schätzte, wie ich war, nämlich 16. Der Junge kam mir sehr schüchtern vor, aber es war wahrscheinlich einfach nur die Nervösität. Die sah man ihm an.

Ich trat ein wenig auf die Seite, um dem mir fremden Jungen und wahrscheinlich seiner Mutter zuzulächeln. Diesmal erwiderte der Junge mein Lächeln ein wenig und sah dadurch nicht mehr so nervös und schüchtern aus. Seine Mutter drehte sich zu ihm und lachte kurz. "Na Julien, hast du einen neuen Freund gefunden?" Sie lachte und der Junge der laut seiner Mutter Julien hieß, sah sie nur entsetzt an und dann fiel ein entschuldigender Blick zu mir.

"Wir wollten euch hier in der Umgebung mal Willkommen heißen! Wir wohnen zwei Häuser weiter und haben gesehen, dass heute Mittag Leute in dieses Haus eingezogen sind.", quitschte Julien's Mum. Meine Mutter und ich lächelten freundlich, bis sich meine Mutter zu mir umdrehte. "Willst du nicht mit Julien nach oben gehen und ihm dein Zimmer zeigen, vielleicht will er auch hier bleiben, bis heute Abend...", sie machte kurz eine Pause und wendete sich wieder der jungen Dame und Julien zu "Wir geben nämlich heute Abend eine Einweihnungsparty und es wäre doch schön, wenn Sie auch kommen würden!"

Julien lächelte schon über beide Backen, was mir auch ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Er freute sich schon. "Wir gehen dann mal hoch!", verkündete ich schnell, bevor ich Julien ins Haus bat und wir zusammen hoch in mein Zimmer liefen, während meine und seine Mutter sich unten weiterhin unterhielten.

Später am Abend ging dann die Einweihungsparty los! Meine Eltern hatten unsere neuen Nachbarn eingeladen, aber die Eltern von Julien waren irgendwie nicht da!
Die Party lief in vollem Gange. Musik lief laut im Hintergrund und die ganzen Gäste tanzten ausgelassen. Ich saß mit Julien an einer Seite im Wohnzimmmer auf der Couch und wir beobachteten das ganze Geschehen mit unseren Drinks in den Händen. Um uns die ganzen tanzenden Menschen, die sich zum Takt der Musik bewegten.

Wir hatten schon so einen gewissen Alkohol Pegel, was dazu führte, dass ich und Julien anfingen uns unter die ganzen Leute zu mischen und zusammen zu tanzen.

Auf einmal klingelte es an unserer Haustür und ich wunderte mich, dass ich die Klingel nicht wegen der lauten Musik überhört hatte. Ich löste mich von Julien und ging langsam, durch die ganzen Menschen auf die Tür zu. Ich öffnete diese und vor mir stand eine mir unbekannte Person. Sie sah schon etwas älter aus. Sie war wohl noch ein unbekannter Nachbar, der nicht grade nett aussah. Julien kam zu mir, legte eine Hand auf meine Schulter und legte seinen Kopf darauf. Sicherlich wusste er grade nicht was er tat, gescheige denn, würde er sich morgen früh noch daran erinnern können. Er lächelte mich an, jedoch verschwand sein Lächeln direkt wieder, als er die Person vor der Tür sah.

Jetzt sah er nur noch geschockt zu mir hoch und dann wieder zu der mir immer noch fremden Person vor der Tür. "P-Papa? Was machst du denn hier?" "Die Musik ist ziemlich laut, könntet ihr vielleicht die Musik leiser machen? Hier sind nicht alle in Partystimmung! Wenn das nicht so sein sollte, muss ich leider die Polizei rufen, wegen Lärmbelästigung!"
Im nächsten Moment kam meine Mutter zu uns und fragte was hier los sei.
Der Vater von Julien sah wirklich genervt aus. "Könnten Sie vielleicht die Musik leiser machen? Nicht alle sind grade in Partystimmung und außerdem ist es auch schon ziemlich spät!"

Sie schaut auf die Uhr und nickte zustimmend. "Das stimmt, es ist wirklich schon ziemlich spät! Entschuldigen Sie, es wird auf jeden Fall leiser werden."
Juliens Vater lächelte meine Mutter an und sah dann nochmal zu mir und Julien. Irgendwas war noch, aber das hatte sich auch direkt erledigt, als die Tür geschlossen wurde und ich verwirrt zu Julien schaute. Ich hatte eigentlich auf eine Erklärung wegen eben gehofft, aber als ich meinen Kopf zu ihm drehte, sah ich nur einen schlafenden Julien, der immer noch seinen Körper an meinen lehnte. Das ging aber schnell, dachte ich mir und musste leicht lächeln. "Daran wirst du dich eh nicht mehr erinnern!", flüsterte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Haaransatz.

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Meine Mutter verkündete, dass die Party vorbei sei und in der darauffolgenden Stunde, war unser Haus wieder leer. Und es war ein einziges Schlachtfeld!
Die beste Party meines Lebens ging zu Ende, aber diese Party hatte vieles verändert! - und es wird nicht die letzte Party gewesen sein!

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So Leute!

Das war tatsächlich eine Hausaufgabe xD!
Ich sollte eine Erzählung/ Geschichte schreiben und jaa... das ist daraus geworden! Musste dann alles schön abschreiben! Sind btw. 1112 Wörter gewesen, also nur der Text!

Ich hab mir direkt gesagt, ich schreib das mal in mein OS-Buch, damit mal nach Ewigkeiten wieder ein OS kommt^^
Also jaa.. Bitteschön!

Meinung -> Kommentare!

Bye!
-Michelle

You are my only one 《Oneshot Buch》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt