You are my only one 《Oneshot Buch》

59. CrispyWill - Vom Mobber zum Lover - Fortsetzung

~P.o.V. Simon~

"Ihr macht bis morgen bitte die Aufgaben 1-10 auf Seite 15 fertig!", rief meine Geschichtslehrerin durch den Raum, jedoch glaubte ich, dass eh niemand zu gehört hatte. Ich packte als erstes meine Sachen zusammen. Ich wusste, ich musste jetzt schnell aus der Schule rauskommen, um nicht von Rob abgefangen zu werden. Darauf hatte ich gar keinen Bock.

Er wollte nämlich, dass wir uns nach der Schule treffen, damit er mir was "erklären" konnte, aber ich schenkte dieser ganzen Sache keinen Glauben.
Egal was es sein würde, es würde auf jeden Fall für mich sehr scheiße ausgehen.

Es könnten natürlich so viele Sachen sein, aber jede dieser vermeindlichen Dinge würde mir Schaden zufügen. Genauso wie der Kuss vor ein paar Tagen!

Ich lief also schnellen Schrittens aus der Klasse raus, direkt auf den Schulhof. Ich schaute mich unauffällig auf dem Hof um und lief dann Richtung Schultor.

Endweder er war noch in der Klasse oder er war schon gegangen, wobei ich letzeres eher nicht glaubte.

Als ich um die erste Ecke war und niemanden sah, atmete ich erleichtert aus, fummelte meine Kopfhörer aus meiner Jackentasche und steckte sie mir in die Ohren. Ich genoss diesen kurzen Moment Ruhe. Auf einmal wurden mir die Kopfhörer aus meinen Ohren gezogen und gleichzeitig wurde mir etwas um die Augen gebunden. Oh bitte nicht!
Ich zischte kurz auf, da die Person die Augenbinde mega fest zugezogen hatte.

"Du kommst jetzt mit!", flüsterte eine mir nur zu bekannte Stimme ins Ohr. Rob!
Ich hatte jetzt schon keinen Bock mehr!Auf meinem Körper breitete sich jedoch eine Gänsehaut aus.

Ich wurde irgendwo hingeführt. "Beweg' dich!", sagte er etwas strenger und schlug mir auf den Arsch. Ich zuckte zusammen und hoffte inständig, dass ich hier bald weg konnte.

Als wir letztendlich zum Stehen kamen, hörte ich, wie eine Tür ins Schloss fiel. Kurz darauf spürte ich eine kalte Steinmauer an meinem Rücken.

"Dachtest du, du kommst so leicht davon?", flüsterte er sehr nah an meinem Ohr, was mir direkt eine Gänsehaut verpasste. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, weshalb ich meinen Mund hielt.

"Na gut... du willst wohl nichts sagen.."
Er ließ von mir ab. Ich sah nichts, deswegen sah ich auch nicht was er grade machte.

Als ich jedoch seine Hand an meiner Wange spürte, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich wollte am Liebsten weg von hier. Alles war besser als hier bei ihm zu sein.

"Du bist so unschuldig...", flüsterte er und kurz später spürte ich wie seine Lippen meine streiften. Sein warmer Atem traf auf meine Haut. Unter der Augenbinde presste ich meine Augen zusammen. Ich wusste auch nicht für was. "Simon... der kleine unschuldige Simon...", flüsterte er. "L-Lass mich... b-bitte...", bettelte ich. Meine Stimme zitterte. "Als ob ich dich gehen lasse...", hauchte er, schloss seine Augen und begann mich zu küssen. Ich konnte nichts machen. Ich war ihm schutzlos ausgeliefert!

Er drängte mich immer mehr gegen die Wand. Kesselte mich erneut komplett ein. Machte mich bewegungsunfähig. Zog mir jedoch meine Augenbinde von den Augen.

Nach einer längeren Zeit bekam ich keine Luft mehr, drückte Rob's Gesicht von meinem weg und atmete tief durch.
Kaum konnte ich mich versehen, wurde mir schon wieder die Luft zum Atmen genommen. Robs Hand hatte sich an meine Kehle gelegt und drückte zu. Ich keuchte und versuchte Luft zu bekommen, während ich mit meinen Händen versuchte seine Handgelenke nach unten zu drücken.

"Du gehörst mir! Hör verdammt nochmal auf dich zu wehren.", flüsterte er, aber diesmal mit einem aggressiven Unterton. Er drückte noch einmal ein wenig zu. Mittlerweile müsste ich schon blau sein. Ich bekam einfach gar keine Luft mehr.

Als er mich wieder los ließ, sackte ich zu Boden und rang nach Luft. "Arschloch...", nuschelte ich atmenlos.

Er zog mich am Kragen zu sich hoch und drückte mir erneut seine Lippen auf.

Ich musste ihn doch irgendwie los werden!

Ich würde mich wahrscheinlich, für das was ich jetzt machen werde, im Nachhinein selber ohrfeigen, aber das war mir grade egal.

Schnell legte ich meine Lippen auf die von Rob, schlang meine Beine um seine Hüften und legte meine Arme um seinen Nacken. Ich merkte wie Rob ein paar Schritte vorwärts ging, bis mein Rücken wieder die Wand berührte.

Seine Lippen formten sich zu einem grinsen, bevor er sich schwer atmend von mir löste, mir in die Augen sah und flüsterte:"Na geht doch!".

Nachdem seine Lippen wieder auf meinen lagen, wurde es immer leidenschaftlicher. Sie wanderten von selber an meinen Unterkiefer. Hinterließen sanfte Küsse und dann war der nächste Stopp an meinem Hals, wo er begann zu saugen.

Vorsichtig krallte ich mich in seinen Rücken und legte meinen Kopf auf die Seite, um ihm mehr Fläche zur Verfügung zu stellen.

Ich fing irgendwie an es doch zu genießen und schob den Gedanken, mich selber Ohrfeigen zu wollen, bei Seite.

-

Jaaa?
Eine Fortsetzung zu einem OS von vor genau 5 Monaten?
JAP... habe sooo lange an diesem OS geschrieben. Er hat vieles durchgemacht ^^" unteranderem auch Schreibblockaden meiner Wenigkeit!

Naja hoffe es hat euch wenigstens gefallen, denn mir gefällt es nicht so sehr, weil ich mich echt schwer mit diesem Scheiß getan habe.

Meinung -> Kommentare!

Bye!
-Michelle
❤