Shipping: Fabian Grischkat x Leon Bäter!
YT-Kanal: Grischistudios-
~P.o.V. Fabian~
Der jüngere saß verängstigt in der hintersten Ecke seines Bettes.
"Hey alles gut, Leon!", flüsterte ich, während ich mit erhobenen Händen auf ihn zu ging. Warum hatte er solche Angst?
"Keiner will dir etwas antun, Leon! Hier ist es sicher!"
So hatte ich ihn noch nie erlebt!"M-Mach das F-Fenster zu!", stotterte er. Ich blieb verwirrt stehen und schaute nach draußen. Es war dunkel und es Gewitterte. Hatte er etwa Angst vor dem Gewitter? Oder vor dem Horrorfilm den wir vorhin zusammen geschaut hatten?!
"M-Mach das verdammte Fenster zu!", rief er, während seine Stimme nur so vor Angst zitterte. Er verkroch sich mehr unter seiner Decke und beobachtete mich wie ich immer noch ziemlich verwirrt zum Fenster lief, dieses zu machte und auch die Vorhänge zu zog.
Ich drehte mich vorsichtig zu ihm und ging erneut auf ihn zu. "Es ist alles gut."
Ich kam mir grade wie eine Mutter vor.Er versuchte standhaft zu bleiben, das merkte ich. Äußerlich war er aber trotzdem am Zittern. Es war komplett dunkel im Raum, da der Fernseher schon längst aus war und ich fragte mich grade, wie ich Leon so überhaupt richtig wahrnehmen konnte, als mich ein Schluchzen des kleineren aus den Gedanken rieß. Ich ging immer noch langsam auf ihn zu, bis ich mit meinem Schienbein an seiner Bettkante stand.
Ich setzte mich vorsichtig auf seine Matraze und machte die kleine Nachttischlampe an. Von einer auf die andere Sekunde wurde es ein wenig heller im Zimmer und ich sah zu meinem besten Freund. Dieser saß, am ganzen Körper zitternd, eingequetscht in einer Ecke seines Bettes. Er beobachtete mich und ich ihn. Aus seinen sonst so fröhlich blauen Augen flossen unaufhaltsam die kalten Tränen. Seine Iris hatte an Farbe verloren. Sie sahen trübe und blass aus.
Ich rutschte näher an ihn ran und hob einen Arm, um ihm zu zeigen, was ich vor hatte. "Ich kann dich so nicht sehen, es ist alles gut, Leon!", flüsterte ich. Er sah mich an und wischte sich mit der Decke die Tränen von seinen roten Wangen. Er wusst was ich vorhatte, weshalb er ein wenig zu mir rutschte, die Decke an einer Seite los ließ, die er die ganze Zeit fest umklammert hatte, sodass ich ebenfalls unter die warme Decke schlüpfen konnte. Sofort legte ich einen Arm um seinen Körper und zog ihn noch näher an mich. Kurz darauf war es um ihn geschehen. Er fing an bitterlich zu weinen und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Psst... alles gut! Ich bin da!" Ich strich ihm immer wieder über den Rücken. Er klammerte sich in mein Shirt, aber nach kurzer Zeit merkte ich, dass er sich beruhigt hatte.
Es gab weiterhin helle Blitze und Donnerschläge ohne Ende, bei denen Leon öfters mal zusammen zuckte. Ich fand es ja schon irgendwie süß, dass er solche Angst vor Gewitter hatte.Ich schüttelte leicht meinen Kopf und schaute zu Leon runter. Er hatte sich mittlerweile bequemer hingesetzt, das hieß so viel wie: Er lag in meinen Armen und atmete regelmäßig ein und aus. Mir schlich sich ein Lächeln auf die Lippen, als ich realisierte, dass der jüngere in meinen Armen eingeschlafen war. Aber so schwer es mir auch fiel, ich wollte das Licht noch ausmachen und mich auch hinlegen, also versuchte ich ihn richtig hinzulegen, was auch relativ gut funktionierte. Er wachte nicht auf.
Ich kletterte leise von seinem Bett runter, zog mir schnell eine Jogginghose über und legte mich wieder zu ihm ins Bett, machte das Licht aus und nahm Leon wieder in den Arm. Ich hatte keine Ahnung ob ich mir das eingebildet hatte, aber Leon war näher an mich gerutscht und atmete zufrieden aus. Ich lächelte vor mich hin, bis ich dann auch endlich einschlief.
In der Nacht wurde ich jedoch wieder geweckt.
Der Kleinere atmete sehr unregelmäßig und redete die ganze Zeit irgendwelche Wörter die keinen Satz ergaben. Und auf einmal fing er wieder an zu weinen. Im Schlaf. Ich rüttelte leicht an ihm. Eine Zeit lang passierte nichts, bis er jedoch erschrocken hoch fuhr und sich über die nassen Augen strich. Spätenstens jetzt müsste ihm aufgefallen sein, dass er geweint hatte. Als er mich sah, ließ er sich zurück in meine Arme fallen und krallte sich wieder in mein Oberteil. "Alles gut! Ich bin da!", flüsterte ich, worauf ich auch endlich mal eine Antwort von ihm bekam.
"Bitte bleib' bei mir!", schluchzte er. Ich lächelte leicht und strich ihm mit einer Hand durch die Haare. "Ich werde bei dir bleiben, versprochen!"
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Keine Ahnung ob das hier jemand shippt, aber ich schon xD
Jemand Ideen für die nächsten Oneshots, dann ab damit in die Kommentare!
Bis zum nächsten Oneshot!
Meinung -> Kommentare!
Bye!
-Michelle
❤
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You are my only one 《Oneshot Buch》
FanfictionEine kleine OneShot Sammlung, um meinen Lesern vielleicht den Tag versüßen zu können und ihnen ein Lächeln auf's Gesicht zu zaubern. ---***WICHTIG***--- -*Alle verwendeten Inhalte sind von mir persönlich erfunden und nicht geklaut!*- -*Bei kopierte...