Für immer Hoffnung

19

Nach einer Weile, die wir noch gemeinsam das Spiel des Wassers mit dem Licht beobachtet haben, gehen wir gemeinsam ins Hotel und auf den Fahrstuhl zu. Logan betätigt den Knopf für das 26. Stockwerk, woraufhin sich die Kabine in Bewegung setzt und uns nach oben bringt.

„Penthouse", grinst er mich an woraufhin ich nur meine Augen verdrehe.

„Na nicht so frech. Du brauchst deine Augen nicht verdrehen. Du weißt genau das ich es nicht mag, wenn du frech bist." Seine blauen Augen schauen direkt in meine und man kann die Spannung zwischen uns förmlich sehen.

„Was machst du denn dann, wenn ich frech bin?", flüstere ich ihm leise zu und löse meinen Blick dabei nicht von ihm. Meine Stimme ist nicht mehr so klar und stark wie sie es zuvor war. Nein, sie ist eher leise geworden. Leise und verführerisch.

Auf seinem Mund zeichnet sich ein Lächeln ab. Meine Stimme hat einen Reiz bei ihm ausgelöst und nun sieht er mich an, als wäre ich seine Beute. „Vielleicht sollte ich dir das mal zeigen." Nun ist seine Stimme auch etwas lustvoller geworden und ich weiß sofort worauf er anspielt.

„Vielleicht solltest du das."

Die Aufzugtüren öffnen sich und offenbaren einen riesigen Wohnbereich. Sofort packt Logan mich, trägt mich zu einer Kommode, auf der er mich absetzt und fängt an mich fordernd zu küssen. Seine Küsse sind eine Mischung aus Leidenschaft und purer Lust. Er will mich in diesem Moment so sehr wie noch nie zu vor. Und ich will ihn.

Seine Hände wandern meinen Körper auf und ab. Immer wieder packt er mal fest und mal sanfter zu. Wir küssen uns und meine Haut brennt wie Feuer unter seinen Berührungen, was mich seufzen lässt. Die kalte Platte der Kommode, auf der ich sitze, macht das Ganze noch extremer und intensiver. Ich greife nach Logans Oberteil und ziehe es ein Stück nach oben, nur weit komme ich nicht. Logan greift nach meinen Händen und hält sie daraufhin hinter meinem Rücken fest. Nun bin ich ihm völlig ausgeliefert und ich genieße es, werfe meinen Kopf in den Nacken, sodass sich ihm noch mehr Fläche für Küsse und Berührungen bietet.

Von meinem Mund küsst er mich abwärts über meinen Hals und saugt leicht, ohne mich zu beißen. Immer weiter bahnt er sich seinen Weg über meinen Körper, er küsst meine Schulterblätter, Schlüsselbeine und mein Dekolleté.

Noch immer hält er meine Hände hinter meinem Rücken und ich kann ihn nicht berühren. Mit seiner freien Hand streift er mir quälend langsam den Träger meines Kleides von der Schulter, dabei bedacht mich so wenig wie möglich zu berühren. Ich wimmere unter seinen leichten Berührungen und beuge mich ihm entgegen. Ich will mehr.

„Logan bitte", hauche ich verzweifelt.

Daraufhin kommt er mir so nahe, dass unsere Lippen sich fast berühren. Doch anstatt mich zu küssen, so wie ich es will, grinst er mich bloß an. Er schaut mir tief in die Augen und eine Gänsehaut überkommt mich dabei am ganzen Körper.

„Du warst frech und frechen Mädchen sollte man eine Strafe erteilen", sagt er bevor er meine Hände loslässt und einen Schritt von mir zurückweicht. Er hebt mich von der Kommode und nun stehe ich vor ihm. Mein Träger hängt immer noch halb über meiner Schulter und Logans Blick wandert an mir auf und ab.

„Dreh dich", befiehlt er mir.

Ich gehorche ihm, ohne zu zögern und drehe mich um. Logan kommt hinter mich und ich kann seine Erektion bereits an meinem Hintern spüren, was mich schlucken lässt.

Ich merke wie er den Reißverschluss meines Kleides öffnet und spüre seine Hände, wie sie leicht meinen Rücken streifen. Langsam schiebt er das Kleid von meinen Schultern und entblößt meine Oberweite.

Einen kurzen Augenblick später landet es auf dem Boden und ich steige aus dem Kleid heraus. Logan kickt es ein wenig zur Seite und konzentriert sich daraufhin wieder auf mich. Er nimmt meine Haare und legt sie alle eingedreht auf meiner linken Schulter ab, sodass mein Hals auf der rechten Seite völlig frei liegt. Meine Hände ergreift er und dirigiert sie zur Kommode, sodass ich mich abstütze und ihm unweigerlich meinen Hintern entgegen strecke.

„Lass sie da."

Was hat er vor?

Wie mir befohlen lasse ich meine Hände an der Kommode und bewege mich nicht. Logan stellt einen Fuß zwischen meine und schiebt meine Beine ein wenig auseinander. Nun stehe ich mit dem Hintern zu ihm, fast nackt, bis auf ein Höschen, vor ihm und warte gierig darauf, dass er weiter macht.

Als hätte er meine Sehnsucht nach seinen Lippen bemerkt fängt er an meinen Hals zu küssen. Von hinten greift er nach meinen Brüsten und fängt an sie zu massieren, sanft zieht er an meinen Nippeln und sie reagieren sofort auf ihn. Ich stöhne leise auf, als seine linke Hand von meiner Brust über meinen Bauch runter zum Bund meiner Unterhose wandert. Ohne zu zögern greift er in sie und seine Finger liebkosen meine intimste Stelle. Ich stöhne auf und drücke mich ihm als Reaktion entgegen.

Ich will ihm in seinen Nacken greifen, jedoch hält er inne und tadelt mich. „Da lassen habe ich gesagt", brummt er und lässt von mir ab. Sofort lege ich meine Hand zurück auf die Kommode und bekomme einen Schlag auf meinen Hintern. Erst schreie ich auf, doch dann bemerke ich, dass es gar nicht so schlimm gewesen ist. Die Stelle, an der Logans Hand aufgeprallt ist, kribbelt noch ein wenig als Logan bereits wieder sanft darüber streicht, bevor ich erneut einen Schlag auf den Hintern bekomme. „Ich sagte doch freche Mädchen, müssen bestraft werden", brummt er in mein Ohr. „Jetzt stütz dich weiter gut ab."

Ich höre wie Logan den Reißverschluss seiner Hose öffnet und wie sie zu Boden rutscht. Mein Höschen zieht er ebenfalls runter und schmeißt es zu meinem Kleid. Augenblicklich verschnellert meine Atmung sich, voller Vorfreude auf das, was nun kommen wird. Einen kurzen Moment später spüre ich ihn wieder hinter und dann in mir. Ich stöhne auf und kralle mich in die Kommode. Logan stößt fest zu und zieht meinen Kopf an meinen Haaren zurück. Mit der anderen Hand stützt er sich an meiner Hüfte ab.

Einige Male pumpt er in mich, bis sich unsere Atmung verschnellert und er zusätzlich beginnt mich zu massieren. Ich spüre wie meine Kraft nachlässt, während er mich immer weiter in Richtung Erlösung bringt. Mit einem lauten Stöhnen sacke ich nach vorne, als mich ein atemberaubender Orgasmus überkommt und Logan nimmt mich in seinen Arm. Er hebt mich hoch und trägt mich auf das Sofa, auf welchem er das, was wir an der Kommode begonnen haben, zu Ende bringt.

Über mich gebeugt bewegt er seine Hüfte noch einige Male, ohne den Blick dabei von mir abzuwenden, was mir ermöglicht zu sehen, dass sich seine Pupillen für einen kurzen Moment weiten. In ihnen sieht man die pure Begierde, die er in diesem Moment für mich empfindet und dieser Anblick bringt mich dazu ihn zu küssen und an mich zu ziehen.

Außer Atem lässt er sich auf mich sacken und ruht mit seinem Kopf auf meiner Brust. Dabei vergrabe ich meine Hände in seinen Haaren und fange an ihn ein wenig zu kraulen. Nach einer Weile stützt er sich dann mit seinen Händen neben meinem Hals ab und schaut mich abwartend an. „Gehen wir ins Bett?"

Ich lache und nicke. Wie so oft steht Logan als erster auf und trägt mich ins Bett, um dann die Nacht kuschelnd mit mir zu verbringen.

Er kann auch anders🔥