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...Ramon:

Es war bereits spät geworden, draußen hatten sich die kühle Nacht verbreitet, Regentropfen fielen zu Boden und ein Windsturm tobte über die kleine Stadt. Ich stand wachsam am Fenster und beobachtete eine Straßenlampe die schon seit Stunden flaggerte, als die Tür aufging. Ich musste lächeln, denn es gab nur eine Person, der ich am Abend beauftragen konnte, mir einen Tee zu machen.

"Weißt du was ich jetzt will?", fragte ich sanft und legte meine Hände um den heißen Schwarztee.

"Wetten das du spielen willst?", sagte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Sein Blick auf den Boden gerichtet. "Irgendwann muss ich eh, also?"

"Oh ja das will ich", ich grinste frech. "Hopp hopp in mein Bett!"

"Und wenn ich mich wehre?", fragte er schüchtern.

"Dann solltest du deiner Brust n' bisschen Schutz geben!", lachte ich böse, stellte meine Tasse ab und schupfte ihn ins Bett. Blade lag unter mir, wehrte sich nicht gegen mich als ich ihm vorsichtig seine Haare aus seinem Gesicht strich und ihn langsam auf seine Lippen küsste. Seine Augen ruhten kraftlos in meinen, man könnte denken das er alles aufgegeben hat. Meine Finger krallten sich in sein Shrit und ich zog es geschmeidig von seinem Körper. Sein blaubefleckter Körper zitterte ununterbrochen als ich ihm seine Muskeln zur V-Linie nachzeichnete.

"Du bist schön", murmelte ich sanft gegen seine warme Haut. Ich konnte seine steifen Muskeln spüren, die sich zusammen zogen. "Dreh dich um."

"W-Was?! Nein! Bitte i-ich brauche Zeit!", stammelte er. Tränen bildeten sich in seinen Augen und tropften seine Wange nach unten.

"Die Zeit habe ich aber nicht! Und jetzt UMDREHEN!", schrie ich wütend ich wollte nicht noch länger warten. Er schluckte schweren Herzens und tat es schließlich. Er drehte sich in meinem Bett auf den Bauch und begann leise ins Kissen zu heulen. Meine Gürtelschnalle machte laute Geräusche als ich sie gewaltsam öffnete um meiner Hose zu entkommen. Er zitterte als er hörte wie ich meine Hose durch den Raum warf und näher kam. Meine Lippen auf seinem Hals gepresst, entnahm ich ihm langsam seine. Ein Keuchen entkam mir, als er nackt unter mir lag.

"Nackt bist du noch schöner als angezogen!", meinte ich lächelnd und ließ langsam einen Finger nach dem anderen in seinen hübschen Hintern verschwinden. Er zitterte als ich mehrere gleichzeitig hinein und heraus zog. Nach ner Weile begann ich seinen Hals wieder zu küssen, dann seinen Rücken hinunter. Dann stieß ich mein Glied hart in ihn und stöhnte laut auf, ihm entwich einen Schrei.

"Klappe", knurrte ich. Tränen jagten seine Augen hinunter und tropften in mein Kissen. Hasserfüllt mit Sicherheit! Sie hörten nicht auf zu tropfen. Erneut ein Schauer durch seinen Körper. Mit verschwommener Sicht betrachtete er mich und schluckte. Ließ seinen Kopf wieder ins Kissen senken und begann purlos zu heulen. So laut das ich ihn hören könnte. Ich wollte ihn quälen. Dann ertönte wieder meine Stimme.

"Jammer nicht mein Kind - dass ist überall so! Zeig wie sehr du deinen Freund liebst; und halte still", flüsterte ich, strich ihm mit meinen Fingern durch seine Haare und kurz danach über seinen nackten Rücken. Ich ritt hart auf ihm weiter, als wäre es normal. Normal was ich abzog. Doch die Schmerzen in seinem Körper waren mir erst einmal schnuppe.

Ich hörte ihn heulen wie ein Wasserfall, Mit tränenerstickter Stimme murmelte er das ich damit aufhören sollte. Doch genau darauf hatte ich gewartet.

"Sag mir, dass du mich liebst", verlangte ich höhnisch grinsend. "oder soll ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe?" Er keuchte. "Nein. Ich..ich..ich kann das nicht", murmelte er nur mit erneuten Tränen in den Augen.

"Warum kannst du nicht?", fragte ich schreiend, packte ihn an den Schulter und drehte ihn um. Rote voll geheulten Augen sahen mich ängstlich an. Er zuckte zusammen, aber nicht aus dem Grund das ich mit meinem Gesicht immer näher kam, eher aus dem Grund, weil ich meine Hände direkt auf seinen schwachen zitternden Körper legte.

"Sag es mir!", verlangte ich, doch von ihm kam nur ein Kopfschütteln. Dann war es vorbei mit meiner guten Laune und ich schlug zu. Dort hinein wo es weh Tat. Er schrie, wimmelte und keuchte vor Schmerzen..

I'm InvisibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt