...Ramon:
Jetzt war es raus. Ich hatte ihm das gesagt was ich niemals sagen wollte. Ich hatte ihm das gesagt was ich für mich behalten wollte, ich hatte ihm das gesagt was er nicht wissen sollte. Als seine erschrockenen meeresblauen Augen sich weiterten, nachdem mir die Wörter ich, liebe und dich rausgerutscht waren und sich als der Satz ich liebe dich entpuppten waren mehrere Schweigeminuten eingetroffen. Er öffnete den Mund um etwas zu erwidern doch ihm blieben die Wörter im Hals stecken, beschämt sah er zu Boden bis mir die ganze Situation zu peinlich wurde und ich aus dem Bad verschwand. Draußen berührte mich eine warme Hand die mich dann wieder leicht umdrehte. Ich hob den Kopf und sah Blade abwartend an. Ich wusste das er nicht so empfand wie ich. "Meinst du es ernst?" Was soll die Frage? Meint er ich sage es einfach so? Er ist der Erste dem ich das gesagt habe. Ich sah ihn verwirrt an und nickte dann leicht. Blade bewegte sich auf mich zu, sah mir in die Augen, stellte sich auf seine Zehenspitzen und gab mir einen sanften Kuss den ich vorsichtig erwiderte. Er lächelte mich an und nickte dann als Zeichen das er es verstanden hatte das ich es ernst meinte. Ich lächelte ihn an und er lehnte seinen Kopf an meine Brust.
"Du liebst mich, ich liebe dich", flüsterte er leise und ich spürte seine warmen Hände um meiner Hüfte, wie er langsam nach unten strich und seine Hände in meiner Joggingshose vergrub. Ich musste grinsen und hob seinen Kopf an. "du bist wunderschön", lächelte er mich an und seine Grübchen zeigten sich und ich konnte es nicht lassen seine roten Wangen zu küssen.
"Du auch und wir beide gegen den Rest der Welt!", flüsterte ich ihm zu und küsste ihn wieder. "Was machen wir jetzt?" Er zuckte mit seinen Schultern und sah mich an, dann zur Zimmertüre.
"Gehen wir doch spazieren mit Sparky?" Er lachte und zog mich an der Hand mit nach draußen, die Treppen nach unten in die Küche dort traf er dann auf den vor Freude bellenden Hund der mir um die Beine schlich. Ich hob ihn hoch und Blade legte ihm die Leine an. Der kleine Hund tänzelte und jammerte bereits an der Tür und ich musste lachen. Seine Ohren hingen nach unten und sein Kopf legte er schräg an. Sparky war um ein ganzes Stück gewachsen als ich ihn als Welpe hergebracht hatte. Und doch immer noch so kuschlig, süß und verspielt. Ich hielt seine schwarze Leine in der Hand als wir mein Haus verließen irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl im Magen. Wir wanderten planlos die Straßen entlang bis Blades Stimme mich aus den Gedanken holten die mit ihm und mein Leben zu tun hatten. Er war der erste den ich liebte, der erste bei dem ich mich sicher fühlte.
"Ramon was ist das jetzt zwischen uns? Sind wir naja jetzt zusammen?", murmelte er und sah mich lächelnd an. "Du musst noch nicht ich kann warten ich bin immer da und wir sind Freunde naja mit großen Vorzügen und da du mich eh nicht los kriegst hast du alle Zeit der Welt und ich fin-", ich lächelte und unterbrach ihm mit einem Kuss, mir fiel auf das ich das ziemlich oft mache, aus dem Grund da es eine meine Methoden war jemandem zum schweigen zu bringen bei anderen hätte ein Schlag in die Fresse ausgereicht.
"Ich will mit dir zusammen sein, dir zeigen das ich dich liebe. Ich will mit dir alt werden, mit dir Kinder adoptieren und in unser Haus ziehen das wir noch fertig machen müssen. Ich liebe dich!" Er strahlte mich an und seine Augen wurden nass, vereinzelte Tränen jagten über seine Wangen.
"Das ist das Schönste was mir jemals gesagt worden ist", flüsterte er stolz und strich mir durchs schwarze Haar. "Du bist das Schönste was mir je passiert ist das Beste in meinem Leben und das größte Geschenk auf Erden." Ich legte meine Finger an meinem Hals und machte meine Kette ab legte sie ihm um und das schwarze Kreuz verschwand unter seinem Shirt ich zog seine Jacke wieder zu.
"Für dich", ich lächelte. "Die habe ich seit meiner Geburt und sie soll dich an mich erinnern."
"Danke Baby", meinte er und sah an mir vorbei. "Schatz wir werden beobachtet!" Ich drehte mich schlagartig um, erkannte einen Jungen in einen schwarzen Mantel der uns amüsiert zu sah. Seine Augen erkannte man nicht doch an der Art wie er da angelehnt an einem Baum stand erschreckte mich. Als er dann auf mich zu kam erkannte ich das er mir bekannt vor kam. Ryan..???? Er sah jedoch nicht gerade so aus als würde er reden wollen. Ich schluckte schwerer als er knurrte wie ein Tier.
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I'm Invisible
ActionALL RIGHTS RESERVED ! In diesem Buch kommen gewalttätige- sowie Sexuelle Szenen vor die für Kinder nicht geeignet sind. Dies ist kein Verbot sondern nur eine Warnung wenn du dich reif genug fühlst, wünsche ich dir aufjedenfall viel Spaß beim lesen. ...