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...Blade:

Vielleicht ist in meinem Leben nicht alles falsch gelaufen, vielleicht war es gut Ramon kennen zu lernen. Vielleicht war es gut mich halbwegs in den Tod zu stürzen. Vielleicht habe ich das gebraucht? Ich habe nach einem Zeichen des Lebens gesucht und das ich mich trotz Versuche nicht umbringen konnte, hatte sicher etwas zu sagen. Vielleicht hatte ich es ja nicht verdient zu sterben, der einzige Grund der mir einfällt wenn ich an meine Taten dachte. Taten die ich nicht gut machen konnte, Taten die alles kaputt gemacht hatten. Taten die unvergesslich für damalige Freunde sein werden. Vielleicht war der Platz davor nicht richtig genug, denn jeder hier kam früher oder später zurück ins Sklavenhaus. Für ihn war ich sicher eine Droge die er nicht weiterhin behalten wollte. Etwas, dass alles kaputt macht kann in keiner Famile eingeschläußt werden. Es ist falsch zu denken ich bekäme nichts, denn ich bekomme etwas. Auch wenn es keine echte Liebe ist, Liebe die unvergesslich ist wie das gewollte erste Mal. Ich weiß zwar nicht genau wie es passiert ist aber die Realität zeigte es mir deutlich. Josh, der eigentlich ein Pleger war und sich fürs Essen sorgte, besorgte es mir gerade. Es tat gut zu wissen das ich nur in ihn sollte und er noch warten möchte damit ich keine Schmerzen hatte, obwohl ich bezweifel das ich ihn jemals wieder sehen werde. Es wird wohl das letzte Mal sein, dass gewollt worden ist. Ramon war der erste in mir, an ihm wäre es schön zu lernen aber wie wenn er nicht da ist? Niemals wieder da sein wird. Also was kann ich bitte sonst lernen außer es qualvoll in mir aufzunehmen? Eigentlich sollte ich mich verfluchen doch dies immer wieder zu machen bringt auch nichts. Es ist wohl meine Bestimmung immer nur auf die andern zu achten und nicht auf meine Gefühle. Es ist schwer nichts sagen zu dürfen, nicht zu schreien wenn es weh tut. Ich werde wieder Schmerzen aushalten müssen die ich wahrscheinlich noch härter zu spüren bekomme, vorallem wenn mein neuer Käufer älter ist. Erwachsene schlagen hart zu, treffen zielsicher und kommen noch auf andere Ideen einen zu bestrafen. Wenn ich jetzt so drüber denke muss ich echt verflucht sein. Welcher normale Teenager macht das bitte mit? Ich weiß das es außer mir noch tausende andere Sexsklaven gibt. Sie tun mir leid, sie machen das selbe durch wie ich und meine Betimmung will ich echt keinem geben. Ich kam zum richtigen Zeitpunkt da ich draußen bereits mehrere Autos parken hörte, laute Stimmen die mir zeigten das sie bald da sein werden. Josh grinste und zog mich, dann sich wieder an. Ich lächelte und sah wie einer meiner Händler kam um mich vorzubereiten. Diesmal lief ich ohne Probleme mit dem Händler mit. Er brachte mich wie geahnt wieder in eine der Duschkabinen und gab mir zehn Minuten. Ich durfte mich nach langer Zeit wieder gründlich waschen, meinen Körper sauber einreiben und die heißen Tropfen genießen. Der Duft des Shampoos erfüllte die Kabine und haftete an meiner Haut. Ich trocknete meine blonden Haare und stylte sie auf. Zog mir wie beim letztem Mal kein Shirt an und lief nach draußen. Man brachte mich wieder zu einem der Fundamenten und Band mich an. Diesmal konnte ich die hereinlaufenden Menschen sehen, beim letztem Mal stand ich zu weit hinten. Eigentlich schon fast neugierig betrachtet ich die unterschiedlichen Merkmalen an ihnen sie waren alle frei, das faszinierte mich. Obwohl mein Herz fast zerbrach, an dem Gedanken vielleicht wieder Ramon zu sehen, wie er sich einen neuen holte. Aber er soll glücklich sein, dass einzigste was ich wollte. Der Verkauf junger Sklaven verlief langsam und laut, die Zeit schien kaum richtig voranzukommen. Draußen verfinsterte sich langsam der Himmel und ich sah wie die meisten Heim gingen, manche mit Sklaven aber ein paar auch ohne. Wie ein zurückgelassenes Kind kam ich mir gerade vor, so alleine. Aus dem Augenwinkel nahm ich einen großen muskulösen Mann wahr, der sich direkt auf mich zu bewegte. Er räusperte sich, da ich immer noch an ihm vorbei sah. Meine blauen Augen mussterte ihm genau. Er sah wie ein Dealer aus. Schockobraune kurze Haare, Vollbart und mit motz Tatoos bestickt. Er musterte mich genau, neben dem seh ich aus als wäre ich am Verhungern. Oh bitte! Ich will nicht mit dem! Aber was haben Sklaven schon zu sagen? So gut wie gar nichts. Als sich der Mann umdrehte und wegging war ich heil froh drüber. Doch als ich ihm hinterher sah musste ich schlucken. Er lief zu einem der Aufpassern, redete mit denen, zeigte auf mich und nickte. Scheiße jetzt bin ich echt sein Slave!!

I'm InvisibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt