...Blade:
Nun waren es mehr als drei Tage, drei Tage die ich alleine in meinem Zimmer verbracht hatte. Drei Tage indenen ich meine Ruhe haben wollte. Es tat weh, verdammt weh. Er hatte meinen besten Freund in meiner Gefangenschaft zusammen geschlagen. Er hat ihn nicht akzeptiert. Er hat mich nicht akzeptiert. Oh ja ich bin für ihn nur so ein billiges Spielzeug, wie sehr ich mein Leben hasste.! Ich rannte ins Bad, fand eine Rassiermesserklinge und setzte sie an meine Haut, zog sie mit einem Schlag nach oben. Scharlachrotes Blut floss meinem Arm nach unten. Tränen flossen meine Wange herab. Ich bin ein nichts, ich bin unsichtbar und nur für Sex zu gebrauchen. Ich fühle mich benutzt, eklig und nicht verstanden von ihm. Was habe ich nur falsch gemacht das er mich so behandelt? Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. Er misshandelt mich und das nur, weil er sex geil ist, so ein Leben wollte ich nie führen. Wieso musste ich da nur landen? Wieso tut mir Gott nur sowas an? Ich will nur noch eines, Frieden finden und nie mehr aufwachen. Ich will es hier und jetzt ein für alle mal beenden. Mein Leben ist ein Witz, als Sklave kann man niemals glücklich sein, ich werde sterben. Ja, hier und jetzt endet mein Leben. Ich konnte nicht mehr. Mir fehlte die Kraft, ich habe nichts anderes verdient. Ich schnitt erneut zu. Das Blut floss immer schneller und mir wurde schwindlig. Lächelnd zog ich mir die Klinge noch einmal über meinen Arm, diesmal über die Hauptschlagader, die dort verlief. Ich konnte das alles nicht mehr, es ist zu viel schlimmes passiert, ich hörte das jemand an der Tür meinen Namen rief. Er. Mein Meister. Er wollte rein, doch es war zu spät, er hat es versaut durch seine Taten die mich verletzt haben. Ich fiel in ein Loch, mir wurde ganz schwindlig, überall verschwamm meine Sicht, es wurde dunkler. Doch mitten drinnen tauchte plötzlich ein helles Licht auf, dort sah ich einen goldenen Umriss, der mich an einen Engel erinnerte. Ich lief auf ihn zu. Ich war im Himmel und wunschlos glücklich. Ich befand mich auf einer wunderschönen Wiese mit bunten Blumen, die Sonne strahlte mich an. Ja, ich war hier willkommen. Ich ließ mich ins Gras fallen ich hatte es geschafft, ich bin frei, mein Leben ist zu Ende, doch hier oben beginnt es erst richtig, ein schönes Leben. Neben mir schimmerte der Boden, man zeigte mir, dass was ich unten vorfinden würde. Doch ich wollte nicht zurück. Niemals! Als ich näher kam sah ich eine Tür. Sie schien verschlossen zu sein. Ein Junge hämmerte weinend an diese Tür. Warte....!? Das war mein Meister! Aber warum weinte er? Es ist doch alles gut. Ich war glücklich, oder?
"Es ist zu spät", schrie ich so laut ich konnte. Hofft er hörte dies, doch er reagierte nicht darauf. Stattdessen hörte ich ein lautes Piepsen. Als ich mich umdrehte war nichts zu sehen, doch plötzlich tauchte Adrian mit blutverschmiertem Gesicht auf, das erschreckte mich und ich wich nach hinten...und wurde wieder mitten ins Leben gerissen. "Nein!!!-" schrie ich so laut ich konnte. Doch es ging in der Dunkelheit unter. Meine Sicht war weg, lebte ich noch? Fuck der erste Himmel war schöner! Stimmen drangen zu mir durch, viele Stimmen..ich hörte sie konnte aber nichts machen. Mein Körper fühlte sich an als wäre er...tot..und zwar richtig tot.!?
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I'm Invisible
ActionALL RIGHTS RESERVED ! In diesem Buch kommen gewalttätige- sowie Sexuelle Szenen vor die für Kinder nicht geeignet sind. Dies ist kein Verbot sondern nur eine Warnung wenn du dich reif genug fühlst, wünsche ich dir aufjedenfall viel Spaß beim lesen. ...