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...Blade:

Ich saß in seinem Zimmer als ich unten die Haustür aufgingen hörte. Wie lange ist es her das ich ihn zuletzt gesehen hatte? 48 Stunden? Nein weniger. Aber so was in dem Dreh. Lächelnd rannte ich hinunter ins Wohnzimmer und ihm entgegen. Er grinste als er mich sah und zog mich in eine sanfte Umarmung. Seine Hände glitten sanft über meinen Rücken und anstatt dort zu verweilen gingen sie etwas tiefer, zu tief.

"Yeah, mein Haus steht noch", lachte er und sah sich um, als ob ich etwas geändert hätte. Dann lagen seine schönen Augen auf mir und es zeichnete sich ein Lächeln um seine zarten Lippen die ich zu gerne....Hey Blade was denkst du da bitte? Als ob er dich küssen würde! Eine Niete wie dich braucht doch so ein krasser Typ wie er nicht. Und außerdem was sollte er schon von dir wollen? Er ist einfach perfekt, unbeschreiblich schön und du kannst mit nichts von ihm mithalten. Schlussendlich ist die Enttäuschung da, da er weder bi noch schwul ist - denke ich zumindest. "Hey was los? Du scheinst nachdenklich?" Seine Stimme holte mich zurück und ich sah zu ihm auf. Das Lächeln war verschwunden, jetzt verzierte eher Verwirrung seinen Gesichtsausdruck.

"Nein alles bestens." Ich lies ihn los und wandte mich von ihm. Ich wollte gehen, mich setzten, oder einfach mich irgendwo hinlegen und seine Anwesenheit genießen doch seine starke Hand umfasste meine Schulter und er drehte mich wieder zu sich. Ramon musterte mich genau. Als sein Blick auf meinen traf verankerten wir für ein paar Sekunden miteinander. Diese schönen Bambi-Augen ließen je länger wir uns in die Augen sahen mein Herz höher schlagen, was irgendwie total neu war. Sein Lächeln übertrug sich auf meine Lippen und ich legte meine Hände langsam ohne den Blick von ihm zu nehmen auf seine Brust. Sie trafen auf das kalte Leder seiner Jacke und ich zog leicht seinen Reißverschluss nach unten, striff dann noch immer grinsend seine Jacke von den Schultern und seinen Armen. Er sah mir aufmerksam zu und ließ mich machen.

"Können wir vielleicht Freunde mit gewissen Vorzügen werden würde dich jetzt echt gerne küssen", murmelte er und wurde danach rot. Das wollte er wohl sichtlich nicht sagen. Ich musste grinsen. Er will mich küssen. Seit wann denn das? Seit wann ist er der der was will und zwar ohne Gewalt, so wie damals? Aber es törnte mich an, sehr sogar und ich nickte ihm zu. Ich zog an seinem Shirt und gab ihm ein freches Grinsen, packte seine Hand und lief in sein Zimmer, zerrte ihn mit mir mit. Er stieß die Tür auf, zog sich sein Shirt über den Kopf und schmiss mich ins Bett. Ich striff mir meines ebenfalls ab und verankerte meine Finger in seiner Gürtelschnalle. Zerrte ihn auf mich und grinste frech.

"Ein bisschen mehr wie ein Kuss", lachte ich und fuhr ihm wild durch sein rabenschwarzes Haar. Er hob seinen Kopf und drückte mir seine Lippen sachte auf den Mund. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn näher, erwiderte. Ich weis nicht ob es sich eher gut anfühlte meinen besten Freund zu küssen, oder ob es eher von ihm her nur gespielt wurde. Ich meine, wenn ich mit ihm schlafe, was passiert dann? Was ist das eigentlich hier zwischen uns? Nur Freundschaft oder mehr als das? Das Einzige was falsch daran war, war das ich höchstwahrscheinlich Gefühle für ihn entwickeln würde wenn das so weiter geht. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich meine Augen bereits geschlossen hatte. Es tat gut geküsst zu werden, es war entspannend denn seine Lippen wanderten langsam und gefühlvoll an meinem Hals nach unten zu meiner Brust. Dort begann er fest an meiner Haut zu ziehen, leckte drüber und strich mit seinen Fingern hinunter zu meinem Schwanz. Ich stöhnte auf als er mir meine Hose auszog und hart mein Glied zu massieren begann. Als ich die Augen öffnete begegnete ich strahlenden Bambiaugen. Ich musste wieder lächeln und drückte seinen Kopf nach unten, als Aufforderung weiter zu machen und mir den Verstand zu rauben.

"Magst du was", lachte er und zog meine Boxer weg. Ich streckte ihm mein Becken entgegen und nickte wild, zog wieder an seinen Haaren. Er beugte sich vor und begann mein bereits steifes Glied zu küssen, ehe er ihn in den Mund nahm und mit seiner Zunge über die Eichel fuhr. Ich stöhnte auf und drückte seinen Kopf noch tiefer, dann nach oben, zog ihn wieder tiefer. Er sollte es schnell machen, denn es tat ziemlich gut. Er gehorchte und zog mein Schwanz fester in den Mund, saugte, lutschte und spielte damit heftig. Ich krallte mich in seine Schultern und kratzte ihn leicht. "Kleiner du hast noch immer die Kette, wir finden das raus ja." Ich nickte und und versuchte seinen Arsch zu massieren, doch er küsste mich auf die Lippen und zog meine Beine auseinander, lächelte mich an. "Bist du bereit?"

"Ja", flüsterte ich und schloss meine Augen. Wie wird es wohl sein von ihm liebevoll und gewollt gefickt zu werden? Ob man danach auch solche Schmerzen hat wie beim ersten Mal? Wieso aber schläft er mit mir ? Er kann alle haben, bin ich dann nur eine art Testperson für ihn? Bei dem Gedanken musste ich erstmal schlucken.

I'm InvisibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt