Amber pov.
Angespannt saß ich in den großen weißen Raum. Um mich herum standen viele Schwarze Stühle an den Wänden. Zusammen bildeten sie eine Art Kreis. In der Mitte stand ein mittel großer Tisch auf dem sich verschiedene Magazine befanden. Von Autos bis hin zu Mode. An einer der von den weißen Wänden hing eine große markante Uhr , deren Ticken mich total verrückt machte.
Ich saß hier gerade mal zehn Minuten aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Es hatte mich sehr viel überwindung gekostet hier hin zukommen. Doch nun saß ich hier und wartete dass ich endlich dran war.
Mein Blick schweifte kurz durch den Raum. Eine hoch Schwangere Frau mit einem kleinen Jungen und ihrem Mann saß schräg gegenüber von mir.
Sie lächelten und schien glücklich zu sein. Eine glückliche Familie. Die ich auch gerne hätte,aber erst in ein paar Jahren,so hatte ich es geplant. Aber das Schicksal wollte es anders. Nun saß ich hier mit 16 Jahren , Schwanger neben meiner Freundin und hoffte das alles hier schnell vorbei sein würde."Wie lange den noch?"fragte ich ungeduldig.
Ella sah mich mitfühlend an. Sie wusste nicht wirklich wie sie hier mit umgehen sollte ,genau so wenig wie ich.
Vielleicht aber war ich gar nicht Schwanger und der Test war irgendwie kaputt oder so , aber wie gering war diese Chance bitte ?
Eigentlich bestand sie gar nicht,aber irgendwie hoffte ich es schon.
Den ich wollte nicht Schwanger werden,auf jeden Fall nicht so jung und schon gar nicht ohne jemanden an meiner Seite.Mir war es immer noch ein Rätsel wie ich das alles schaffen sollte. Oder wie ich meinen Eltern davon erzählen sollte. Dazu hatte ich wirklich Angst davor was die Leute sagen würden. Eigentlich war es mir nie wichtig was Leute über mich sagten ,aber in diesem Fall schon.
Am liebsten würde ich einfach verschwinden und in 10 oder 15 Jahren wider kommen.Eine Stimme neben mir ließ mich zusammen zucken. Es war eine Artzhelferrin die wohl einen Namen gesagt hatte, den die Familie stand auf und folgten ihr zu einem Raum.
Mein Blick wanderte durch den Raum. Keiner war mehr hier außer uns , das hieß wir waren gleich dran.
Oh bitte lieber Gott lass alles gut werden.
"Wie geht's dir?"hörte ich die weiche Stimme meiner Freundin.
Ich drehte mich zu ihr um und lächelte sie an.
"Es geht"sagte ich und sie nickte verständnisvoll.
Die Anspannung in mir war immer noch unerträglich. Ich hatte das Gefühl das ich daran kaputt gehen würde.
Der Blick auf die Uhr verriet mir das wir gerade mal zwanzig Minuten hier waren und trotzdem fühlte es sich wie eine Ewigkeit an.
"Amber"hörte ich eine Stimmte die ich mal gehört hatte mir aber nicht wirklich bekannt war.
Ich schaute langsam zur Tür und erkannte die Frau von vorhin. Oh Gott jetzt war es soweit.
Ich stand lächelnd auf und folgte ihr zu einem Raum. Raum 3 um genau zu sein.
"Nehmen Sie ruhig schon mal Platz der Arzt kommt gleich"sagte sie freundlich bevor sie den Raum verließ.
Ich setzte mich auf einen der zwei Stühle ,die vor einem großen ,massiven Schreibtisch standen. Ella setzte sich auf den andern hin. Mal wieder war ich ihr dankbar das sie bei mir war und mich nicht verurteilte.
Nervös schweifte mein Blick durch den Raum. Alles was sich hier drin befand machte mich nur noch nervöser. Vor allem dieser Stuhl,den wohl jedem bekannt war. Hoffentlich musste ich dort nicht drauf oder mich ausziehen.
Die Tür wurde geöffnet und ein großer Mann trat hinein. Er schien relativ jung zu sein, wofür ich ehrlich dankbar war,denn wenn ich mich ausziehen musste dann lieber vor jemand junges als wie vor jemand altes.
Er gab uns beiden die Hand und setzte sich dann gegenüber von uns hin. Warum hatten Männer immer so einen kräftigen Händedruck?
"Also warum sind sie heute hier?"fragte er mich und sah mich lächelnd an.
"Ich glaube ich bin Schwanger"sagte ich kaum hörbar.
Gott war das hier peinlich. Ich wollte gar nicht darüber reden ,aber ich musste es.
"Ok,wie kommen Sie darauf ?"fragte er und fixierte mich mit seinen braunen Augen.
"Ich habe einen Schwangerschaftstest gemacht und dieser war positiv und ich musste mich auch übergeben"sagte ich.
Er nickte.
"Ich nehme mal an ihre Periode ist auch aus geblieben ?"fragte er und ich nickte.
"Gut dann legen sie sich bitte mal dort vorne hin"sagte er und zeigte dabei auf die Liege.
Ich tat das was er wollte und legte mich hin. Er kam auf seinem Stuhl angerollt und bat mich mein Oberteil etwas hoch zu ziehen,so das mein Bauch frei war.
Das tat ich auch und keine Sekunde später spürte ich etwas kaltes und feuchtes auf meinen Bauch. Es handelte sich um dieses Gel was man immer beim Ultraschall bekam. Und schon ging es los. Langsam fuhr er mit dem Gerät über meinen Bauch und schaute dabei auf den Monitor links von mir.Ich konnte nicht wirklich etwas darauf erkennen ,rein gar nichts. Schon früher , als es bei meiner Mutter gemacht wurde ,hatte ich nichts erkannt.
Das auf diesem Bild ein Baby drauf sein sollte konnte ich mir nicht vorstellen.
Schweigend bewegt er weiter das Gerät über meinen Bauch ,den Blick weiter auf den Monitor gerichtet.Dann gab er mir ein paar Tücher und machte das Gerät sauber.
"Setzten Sie sich wieder"sprach er und deutete dabei auf den leeren Stuhl neben Ella.
Ich nickte und begab mich wieder zum Stuhl. Wieso sagte er nicht was los war? War es was schlimmes oder war ich doch nicht Schwanger?
Er kam wieder zurück und sah mich lächelnd an. Ich erwiderte es und hoffte das er nun endlich sagte was los sei.
"Also man kann schon ganz langsam was sehen. Sie sind in der 8 Wochen Schwanger und dem Kind geht es soweit ganz gut"sagte er nun endlich.
Jede andere Frau die hier saß würde sich freuen sowas zu hören,aber für mich war es im Moment kein Geschenk ,eher ein Fluch.
Das mag zwar hart klingeln aber im Moment war es nun mal wirklich so."Da Sie noch so jung sind möchte ich wissen ob ihre Eltern darüber Bescheid wissen?"fragte er ernst.
Etwas irritiert darüber was es ihn den anging nickte ich einfach. Ich wollte jetzt nicht über meine Eltern reden. Nun wurde mir gerade klar das ich Schwanger war und diese Erkenntnis traf mich doch heftiger als gedacht.
Er beließ es zum Glück dabei und verabschiedete sich von uns.
Wofür ich mehr als dankbar war.Ella und ich verließen den Raum und wollten gerade Richtung Ausgang gehen als mir niemand geringeres als Angela und Harold entgegen kam.
Wie versteinert blieb ich stehen und sah sie geschockt an. Angela sah mich etwas verwirrt an und Harolds Blick war eher überrascht.Mir fiel auf wie peinlich diese Situation war weshalb ich schnell ging ,bevor jemand was sagen konnte.
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Uncle Harold (H.S) #wattys2019
Fanfic|Abgeschlossen| "Was soll ich machen?" Grinsend sah er mich an. "Uncle Harold wird es dir schon zeigen" ----- Das ist eine Daddykink Story. Don't like it , don't read it. !Achtung diese Story enthält Sexuelle Szenen! [Achtung: Nicht überarbeitet] ...