Uncle Harold (H.S) #wattys2019

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Amber pov.

Fest entschlossen von meinem Plan ,besser gesagt unserm, suchte  ich nach einer Wohnung für uns. Erst mal schaute ich was es hier so in der gegen gab. Die Wohnungen ,Häuser waren schön, aber bei den Gedanken ,dass meine Eltern in der Nähe wohnten hatte sich diese Sache sofort erledigt. 
Ich wusste also das wir hier auf gar keinen Fall wohnen würden.
Vielleicht eine andere Stadt oder ein anderes Land.  Man weiß ja nie.

"Amber"hörte ich meinen Vater.

Sofort klappte ich meinen Laptop zu. Sie sollten nichts von meinem und Harolds Plan mitbekommen. Sie würden wahrscheinlich aus rasten und dann mit mir wegziehen. Obwohl ich nicht wüsste wo das Problem war. Für sie war Harold wie Luft und nichts anderes mehr. Es war erbärmlich das mit an zusehen ,wie man seinen eigenen Bruder so behandelt.
Ich verstand sowas nicht.

"Was schaust du da?"fragte er.

Ich verdrehte innerlich die Augen. Es war so klar das diese Frage kommen musste.

"Nichts"sagte ich und lächelte dabei gespielt.

Manchmal wünschte ich das mein Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir immer noch so war wie früher. Doch sie taten alles dafür das dies nicht passieren wird. Sie interessierten sich gar nicht dafür das Harold und ich uns liebten. Sie sagen es geht nicht und dann geht es auch nicht. Was sie mir oder Harold damit antaten war egal.

Mein Vater sagte nichts mehr dazu.

"Kommst du runter essen ist fertig"sagte er.

Ich nickte und lief mit ihm zusammen runter.
Meine Mutter hatte irgendeinen Auflauf gemacht,der gar nicht mal so schlecht roch.

Zusammen saßen wir an dem Tisch und aßen und ich musste zugeben das ich es schön fand. Seit  Wochen fand ich es mal schön mit meinen Eltern zusammen zu sein. Das lag daran dass der Gedanke aus zuziehen mich zum Teil trauig machte. Ich hatte früher immer ein relativ gutes Verhältnis zu meinen Eltern und jetzt war es so.
Damals wäre  ich niemals auf die Idee gekommen abzuhauen.

Ich schluckte den letzten Bissen runter und legte die Gabel weg. Meine Eltern waren gerade in ein Gespräch verwickelt. Keine Ahnung warum aber ich musste Lächeln. Mir wurde bewusst das ich sie natürlich immer noch lieb hatte, aber sie taten mir weh und das hielt ich nicht aus.

"Ich geh wieder hoch und Schlaf was"sagte ich als ich vom Tisch Aufstand.

"Ist gut"sagte meine Mutter und widmete sich wider meinem Vater zu.

Ich lief hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich hielt mir meinen Bauch und schloss kurze meine Augen bis mein Handy anfing Geräusche von sich zugeben.

Ich schaute aufs Display,da es direkt neben mir aufs Bett lag.
Ella.

Ich nahm ab und sofort ertönte seine Stimme.

"Und wie geht's euch ?"fragte er.

Automatisch musste ich grinsen. Das fragte jedes mal als erstes.
Ich telefonierte jeden Tag mit ihm, schon allein damit er wusste wie es seinem Kind ging.
Es fiel meinen Eltern zum Glück nicht auf. Er hatte sich eine neue Nummer besorgt und ich hatte ihn einfach als Ella eingespeichert, so dachte sie immer ich würde mit ihr telefonieren.

"Uns geht es gut und dir?"fragte ich mit einem Lächeln zurück.

Ich schaute auf meinem Bauch und mein Lächeln wurde nur noch größer.

"Gut"antwortete er.

"Das ist gut. Und was hast du heute so gemacht?"fragte ich.

"Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen"sagte er.

Ich nickte ,obwohl mir bewusst war das er dies nicht sehen konnte.

"Hast du es schon gehört?"fragte er.

Verwirrt hob ich eine Augenbraue hoch. Was meinte er bitte?

"Was denn?"fragte ich.

"Angela hat ihr Kind bekommen"sagte er.

Ich verdrehte die Augen. Mich regte diese Frau einfach nur auf.
Doch das gute war Harold wusste was sie für eine Schlange war.

"Toll jetzt haben wir zwei von so einer Sorte"sagte ich zickig.

Harold lachte was dafür sorgte das ich grinsen musste.

"Hör auf. Ich hab heute nach Wohnungen geguckt"sagte ich grinsend.

"Und?"kam es aus meinem Handy.

"Es waren schöne dabei"sagte ich und dachte nochmal zurück an die Wohnungen.

"Wann hast du deinen Termin?"riss mich seine Frage zurück in die Realität.

"Ähm ich glaub Ende der Woche"sagte ich.

"Ok, wir müssen uns bald treffen. Ich habe eine Überraschung für dich"sagte er.

Eine Überraschung?

"Okay sollte ich Angst haben?"fragte ich vorsichtig.

"Nein. Es wird dir gefallen"sagte er.

"Das hoffe ich mal"sagte ich lachend.

"Das wird es ganz sicher. Ich muss jetzt duschen. Wir hören uns morgen"sagte er.

"Ok bis morgen. Liebe dich "sagte ich.

"Ich dich auch"hörte ich noch bevor er weg war.

Ich legte mein Handy weg und ging schlafen. Mit der Frage was er für eine Überraschung für mich hatte.