Harold pov.
Das es nicht einfach werden wird war mir von Anfang an klar ,aber jetzt hatten wir es hinter uns. Ich muss gestehen das ich davon ausgegangen war das mein Bruder noch mehr durch drehen würde. Zum Glück war dies nicht ganz der Fall. Ich konnte seine Reaktion auch gut nach vollziehen außer die Tatsache das er ernsthaft mir den Kontakt zu Amber verbieten will.
Sie trägt mein Kind in sich. Er kann mir den Kontakt zu meinem Kind nicht verbieten, das schafft er gar nicht.
Davon abgesehen liebe ich Amber und ich werde sie auch mit unserem Kind unterstützen.
Ich wollte sie vorhin auch nicht alleine lassen, aber es war das beste in diesem Moment.Ich stand in der Dusche und dachte nochmal über die ganze Situation ,von vorhin nach. Hatte ich alles Richtig gemacht? Wie geht es Amber jetzt? Und war es überhaupt richtig von mir zu bestimmen das wir es heute machen?
Auf einige Fragen konnte ich mir die Antwort schon denken. Natürlich hätte ich vorher mit Amber reden sollen ,aber ich wusste sie hätte dazu niemals ja gesagt. Sie aber einfach so zu überrennen war auch nicht die feine Englische Art. Doch so hatten wir es hinter uns.
Ob wir es heute oder wann anders erzählt hätten wäre egal gewesen.
Die Reaktion wäre wahrscheinlich nicht anders ausgefallen.Ich ließ das Wasser noch einmal über mich laufen und stellte es dann ab. Langsam stieg ich aus der Dusche aus und sofort kam mir die kalte ,unangenehm Luft entgegen.
Schnell schnappte ich mir eins von denn weißen Handtüchern und wickelte es um meine Hüfte.Ich lief zum Spiegel. Konnte aber nichts erkennen,da sich dort Wasser abgesetzt hatte.
Trotzdessen wischte ich über den Spiegel und konnte mich etwas drin betrachten. Meine nasse Hand putzte ich am Handtuch ab.Während ich mein Spiegelbild betrachte stellte ich mir eine Frage: Wie geht es Amber?
In meinem Schlafzimmer angekommen zog ich mich erstmal an. Dann suchte ich sofort nach meinem Handy. Es dauerte auch nicht lange bis ich es fand.
"Hey,alles gut?"
War alles was ich ihr schrieb. Ich wollte nicht lange um denn heißen Brei reden sondern einfach zur Sache kommen.
Mein Blick war immer noch auf dem Display gerichtete. Meine Hoffnung war das sie schnell antworten würde ,aber ich nahm an das sie immer noch mit ihren Eltern reden würde.
Also legte ich das Handy weg und setze mich auf mein Bett.
Niemals hätte ich mir so was erträumen lassen.
Ich war mir sicher ich hätte die Richtige Frau an meiner Seite gehabt ,die mir eine Kind Schenken würde und unser Glück vervollständigen würde. Dazu kam noch das ich einen gut bezahlten Job hatte.
Einfach eine Perfekte Familie und ein perfektes Leben ,aber es sollte ja anders kommen.Mein Job war sicher und gut bezahlt. Doch dafür verarscht mich meine noch Ehefrau und war bereit mir ein fremdes Kind unter zu jubeln. Und meine damals kleine Affäre war nun wirklich Schwanger von mir, doch sie war meine Nichte,also meine Familie.
So länger ich darüber nach dachte umso verrückter wurde es. Es hatte was von einem schlechten liebes Film.
Wieder schaute ich aufs Handy. Immer noch nichts. Mein Gedult hielt sich echt in Grenzen.
Naja wenigstens wussten es jetzt Ambers Eltern. Ein Problem weniger aber dafür umso mehr neue. Doch bei einer Sache musste sich auch was ändern. Angela. Sie musste einfach weg. Ich werde die Scheidung ein reichen lassen und vor allem dafür sorgen das sie für immer aus meinem und Ambers Leben verschwinden wird.
Das vibrieren meines Handys ließ mich kurz zusammen zucken. Ein Blick verriet mir das es Amber war.
"Hey. Alles soweit ganz gut und bei dir? Tut mir leid das du gehen musstest. Mein Vater hat sie nicht mehr alle. Sie verstehen nicht das ich dich liebe und sie können auch nicht verhindern das wir uns sehen"
Ich las mir ihre Nachricht zweimal durch und konnte nicht aufhören zu grinsen. Ich liebte sie und ich werde dafür sorgen das es ihr und meinem Kind gut gehen wird.
"Bei mir ist auch alles gut. Du brauchst dich nicht für deinen Vater entschuldigen. Ich meine du kannst da ja nichts für. Das können sie auch nicht, auf gar keinen Fall. Wir werden uns sehen und das so schnell wie möglich. Und wenn was ist du weißt ja wo du mich findest. Ich bin immer für dich da und für unser Kind. Du kannst immer zu mir kommen. Ich werde hier sein. Und Amber ich liebe dich ,vergesse das nicht"
Schrieb ich ihr zurück. Ich war glücklich sie zuhaben und ich werde alles für sie tun. Wir gehören zusammen und da kann niemand was gegen machen. Weder Brad, Angela oder ihre Eltern. Wir sind eins und zusammen schaffen wir alles.
Auch wenn ich mit ihr ganz von vorne Anfangen muss , solange wir sicher und glücklich sind ist alles gut.
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Uncle Harold (H.S) #wattys2019
Fanfiction|Abgeschlossen| "Was soll ich machen?" Grinsend sah er mich an. "Uncle Harold wird es dir schon zeigen" ----- Das ist eine Daddykink Story. Don't like it , don't read it. !Achtung diese Story enthält Sexuelle Szenen! [Achtung: Nicht überarbeitet] ...