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Amber pov.

Es waren ein paar Wochen vergangen in dem mein Bauch gewachsen war. So langsam kam ich mir auch ziemlich fett vor, aber ich wusste das ich zwei Kinder in mir trug ,die das wichtigste waren.
Meine Mutter hatte es sofort meinem Vater erzählt, dieser war nicht davon begeistert zu wissen das bald zwei Kinder da sein werden. Mir war klar das dies zum Teil daran lag , weil sein Bruder der Vater war, doch das wurde verdrängt. Meine Familie dachte auch das Brad der Vater war. Meine Eltern hatten eine sehr gute Lügen Geschichte aufgebaut. Ich war immer noch erstaunt wie sie so gut Lügen konnten. Das sie Harold damit weh taten, war egal. Hauptsache die Leute dachten nicht schlecht über uns. Es brachte aber auch nichts mehr sich darüber auf zuregen.

Meine Gedanken gilten nur noch schönen Dingen. Zum Beispiel meine Kinder ,Harold, das wir bald eine Familie waren und der Zukunft.
Wenn ich mit ihm zusammen in der Schweiz Leben würde wäre ich glücklich und zwar überglücklich.

Verträumt sah ich aus dem großen Fenster. Eine wunderschöne Aussicht von reiner Natur erstreckte sich vor meinem Auge.
Es war so wunderschön und friedlich,dazu hatte es noch einen beruhigenden Einfluss auf einen.

Ich drehte mich freute strahlend zu Harold um. Er sah mich erleichtert an.

"Es gefällt dir also?"fragte er sicherheitshalber nochmal nach.

Ich nickte nur. Dieser Ort war so schön und atemberaubend. Ich wollte hier nie mehr weg ,aber ich musste zurück nach England. Eigentlich mochte ich England immer und war froh dort zu leben,aber ich verbinde nur noch schlechtes mit England und deshalb wird es gut tun von dort weg zuziehen.
Die Schweiz,was bald mein neues Zuhause sein wird ,war mehr als nur perfekt dafür.
Dieses Haus was Harold ausgesucht hatte war unfassbar schön. Es hätte nicht besser sein können.
Jeder Raum war groß und hell und trotz dessen das noch keine Möbel drin standen wirkte es schon einladend.
Es wird unfassbar schön hier werden.

"Ich kann es nicht glauben das uns diese Haus schon gehört"sprach ich voller Freude.

Eine Sache die ich noch gar nicht realisiert hatte. Wir hatten ein Haus in der Schweiz und das für unsere eigene Familie.

"Bald werden wir hier Wohnen mit unserer eigenen Familie"erzählte Harold.

Sofort musste ich lächeln. Es war schön das aus seinem Mund zuhören. Dadurch wurde mir bewusst das er unter der jetzigen Situation litt. Das alleine Zu wissen tat mir unfassbar weh. Ich liebte ihn über alles und zu wissen das er verletzt wird war das schlimmste für mich.

"Ich kann es kaum erwarten" sagte ich und umarmte ihn.

Er erwiderte die Umarmung.
Wir verweilten etwas in dieser Situation bis mein Handy anfing zu klingeln.

Langsam trennte ich mich von Harold und holte mein ,immer noch klingelndes,Handy aus meiner Tasche.

Es war meine Mutter,wer auch sonst. Mit einen mal war meine Stimmung wider im Eimer. Konnte sie mich nicht einmal in Ruhe lassen?

Harold sah mich fragend an.

"Sie will bestimmt wissen wo ich bin"sagte ich genervt.

"Hast du ihnen nicht gesagt das du weg bist?"fragte er.

"Das ist nicht so einfach"sagte ich.

Harold sagte nichts und schaute auf mein Handy. Es hatte aufgehört zu klingeln.
Kurz überlegte ich nicht zurück zurufen ,aber da klingelte es schon wieder. Ich verdrehte die Augen und nahm ab.

"Hallo?"fragte ich.

"Amber, wann bist du zuhause? Wir machen uns Sorgen"fragte sie.

"Morgen früh ,aber ich muss jetzt wieder auflegen. Es ist alles gut"sagte ich und legte auf ,bevor sie noch was sagen konnte.

Ich packte es weg und schaute zu Harold. Dieser sah mich fordernd an.

"Was hast du ihnen gesagt?"fragte er.

"Das ich mit Brad und seiner Familie einen Ausflug mache"gestand ich.

"Was ?"fragte er unglaubwürdig.

"Ja,ich weiß war eine schlechte Ausrede, aber mir fiel nichts ein"erklärte ich.

Mir war bewusst warum er nicht begeistert davon war. Es war Brad was ihn störte, dies brauchte er mir gar nicht zusagen ,denn ich wusste es einfach.

"Haben sie dir es geglaubt?"fragte er.

"Geht so"gestand ich.

Er sagte nichts dazu.

"Na gut. Wann sollst du zuhause sein?"fragte er.

"Morgen früh"sagte ich.

"Ok dann schauen wir uns denn Rest an und fahren dann"sagte er.

Ich nickte und nahm seine Hand. Zusammen liefen wir durch jeden Raum und planten schon was wo hin kommt.
Am meisten freute ich mich darauf das Kindrzimmer einzurichten.

"Es ist so wunderschön hier"gestand ich alles ich ihn unserm Garten stand.

Harold lächelte und zog mich zu sich.

"Das ist es"stimmte er mir zu.

Ein Blick auf die Uhr verriet das wir los mussten, schließlich lagen ca. 12 Stunden Fahrt auf uns. Doch wir werden eine Pause einlegen. Harold konnte keine 12 Stunden durch fahren.

"Und bereit ?"fragte Harold als wir im Auto saßen.

Ich nickte. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig. Bald werde ich aber hier sein mit meiner Familie und dann word alles gut.

Uncle Harold (H.S) #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt