Amber pov.
Es war still zwischen uns. Keiner wusste genau wie er anfangen sollte. Ich war mir noch nicht mal sicher ob es richtig wäre jetzt anzufangen.
Er saß neben mir auf der Couch und schaute auf seine Hände runter.
Das war wirklich schrecklich. Ich hasste diese Stille zwischen uns. Vor allem war meine Geduld am Ende. Ich wollte endlich reden und alles klären, aber er schien gar nicht dazu in der Lage zu sein.
Natürlich verstand ich das ,aber ich sollte deswegen mitkommen."Wie geht's dir?"brachte ich schließlich raus.
Ich hörte ihn laut aus atmen.
"Könnte besser sein"sagte er und sah mich nun an.
Man konnte ihm an sehen das er traurig und enttäuscht war. Es tat mir wirklich weh ihn so zusehen und das war alles die Schuld von dieser Alten.
Was fällt der überhaupt ein mir ein schlechtes Gewissen zu machen? Ich habe Harold lediglich die Wahrheit erzählt.Ohne groß drüber nach zudenken nahm ich seine Hand und lächelte ihn an. Er erwiderte mein Lächeln löste sich aber von meiner Hand.
"Möchtest du was trinken?"fragte er und stand auf.
"Wasser"entgegnete ich matt.
Er nickte und verschwand in der Küche. Verzweifelt legte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Es war alles so kompliziert.
Ich nahm seine Schritt war und setzte mich wieder normal hin. Er stellte mir das Glas hin und nahm wieder Platz.
"Danke das du heute mitgekommen bist"sagte er.
Etwas überrascht lächelte ich. Niemals hätte ich gedacht das er das sagen würde ,aber ich war froh darüber.
"Bitte"sagte ich.
Er räusperte sich und kratze sich nervös an den Nacken.
"Ich glaub es ist wirklich an der Zeit das wir reden"sagte er.
Ich nickte.
Es war schon lange Zeit dafür.
Diesmal hoffte ich das unser Gespräch gut verlaufen würde und nicht so wie die anderen Male."Beantwortest du mir jetzt meine Frage?"fragte ich ruhig.
Ich wollte jeglichen Streit verhindern.
Er atmete tief durch.
"Um ehrlich zu sein will ich dir nicht glauben"sagte er.
Verwirrt sah ich ihn an. Er wollte mir nicht glauben? Ist der verrückt?
Bevor ich was sagen konnte fing er wieder an zu reden.
"Ich bin dein Onkel. Schon alleine die Tatsache das wir überhaupt Sex hatten ist nicht normal, aber das ich dich geschwängert habe geht gar nicht. Weißt du was das für Probleme mit sich bringt?"sagte er ehrlich.
Ich war wie vor dem Kopf gestoßen. Alles was er sagte verstand ich und sah es genau so. Das wir Sex hatten war nicht normal. Wer hatte den auch bitte Sex mit seinem Onkel? Wahrscheinlich keiner. Und das ich jetzt Schwanger war machte die ganze Sache kein Stück besser. Aber es war nicht allein meine Schuld das ich Schwanger war,da gehören immer zwei dazu.
"Das weiß ich ,aber es ist nicht meine alleinige Schuld"sagte ich.
"Das weiß ich ja"sagte er nur.
Er schien über was nach zu denken.
"Willst du immer noch einen Vaterschaftstest?"fragte ich.
Er sah mich an und nickte.
"Ich möchte zu einhundert Prozent sicher sein oder wir machen das anders"sagte er.
Verwirrung lag mal wieder auf meinem Gesicht. Was meinte der den bitte ?
"Was meinst du?"fragte ich.
Er atmete tief durch.
"Du könntest das Kind abtreiben"sagte er.
Geschockt sah ich ihn an. Es war nicht so das ich daran nicht schon gedacht hatte ,aber ich konnte das nicht. Ich würde mir vorkommen als würde ich jemanden töten.
Ich schüttelte den Kopf.
"Das kann ich nicht Harold"sagte ich.
"Das dachte ich mir"nuschelte er.
"Wenn du nichts mit dem Kind zutun haben willst dann akzeptiere ich das,aber ich werde es nicht abtreiben"erklärte ich.
Nur die Vorstellung das er mich alleine lassen würde tat weh.
"Ich weiß nicht was ich tun soll"gestand er ehrlich.
Ich konnte ihn verstehen. Ich wusste selber nicht was ich tun soll. Vor allem wusste ich nicht wie ich es meinen Eltern sagen sollte. Egal ob das Kind von Harold war oder nicht. Wie sollte ich meinen Eltern bitte beibringen das ich mit 16 Schwanger war.
"Du sagst du bist schwanger von mir. Angela ist schwanger von mir"sagte er vor sich hin.
Stimmt ja. An Angela hatte ich gar nicht mehr gedacht. Sie war auch Schwanger von ihm.
"Was ist mit diesen Typen da?"fragte er aufeinmal.
"Meinst du Brad?"fragte ich zurück.
Er nickte.
"Er ist im Moment da für mich. Er hilft mir und unterstützt mich"sagte ich.
"Moment mal weiß er das du Schwanger bist?"fragte er überrascht.
"Ja,ich habe es ihm erzählt"gestand ich.
Harold sah mich geschockt an.
"Weiß er auch von wem?"fragte er.
"Nein. Ich glaube er denkt das er der Vater sei"erzählte ich.
Harold schwieg. Es schien als müsste er das erstmal verarbeiten.
"Wie groß ist den die Chance das er der Vater ist?"fragte er.
Ich konnte aus seiner Stimme etwas Hoffnung raus hören.
"Nicht groß. Eigentlich existiert diese gar nicht"antwortete ich.
Er nickte und dachte weiter nach.
"Hast du es schon deinen Eltern gesagt?"fragte er.
"Nein. Ich weiß nicht wie"gestand ich.
"Das kann ich mir vorstellen"gab er von sich.
"Ich glaube wir sollten morgen weiter reden"sagte ich.
Ich wollte weiter reden, aber das würde heute nichts mehr bringen. Harold war dafür nicht in der Lage. Morgen wird dies hoffentlich anders aussehen, wenn er eine Nacht darüber geschlafen hat.
"Ich denke das ist das Beste. Ich muss erstmal alles verarbeiten"sagte er.
Harold und ich entschieden uns dazu einen Film zu schauen. Der Film war ganz gut,soweit ich ihn gesehen hatten. Den mitten drin bin ich an seine Schulter eingeschlafen.
DU LIEST GERADE
Uncle Harold (H.S) #wattys2019
Fanfiction|Abgeschlossen| "Was soll ich machen?" Grinsend sah er mich an. "Uncle Harold wird es dir schon zeigen" ----- Das ist eine Daddykink Story. Don't like it , don't read it. !Achtung diese Story enthält Sexuelle Szenen! [Achtung: Nicht überarbeitet] ...