54.

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„Ohh mein Gott das war der Wahnsinn!!! Warum habe ich das nicht früher ausprobiert?!!!"

Er lächelte und deutete dann wieder auf das große Haus auf das wir immer näher zu kamen.

„Wem gehört das Haus? ", Frage ich neugierig.

„Mir"

„Was! Dir?" Frage ich ihn ungläubig

„Ja wir hatten früher hier gewohnt mit meinem Vater der nun.. Na ja im Knast sitzt... er hat es auf mich überschreiben lassen nur wir konnten hier nicht mehr länger leben, weil es uns zu sehr an ihn erinnert hat. Es waren Gute und schlechte Zeiten."

„Es ist wunderschön! Aber warum bringst du mich hierher?"

Ich überging einfach die Sache mit seinem Vater, da ich bemerkte, dass er keine Lust darauf hatte und es wohl ein schweres Thema sein musste worauf man bestimmt nicht gut zu sprechen war.  Und mit mir darüber zu sprechen muss für ihn unsinnig sein. Ich mein ich Spiel ja auch keine große Rolle in seinem Leben.

Statt etwas zu sagen, nahm er meine Hand und führte mich hinter das Haus.

Leicht creepy wenn man darüber nachdenkt das wir im nirgendwo sind und ich nicht mit der vertaraunswürdigsten Person abhänge.

Doch was ich erblickte war ein großer blauer klarer See der durch den Wald umkrenst sehr ruhig und schön wirkte und einen schönen Flair ausstrahlte.

„Weißt du Kate, es tut mir leid okay! Ich bin einfach abgehauen, hab dich behandelt wie der letzte Dreck, aber wie hätte ich denn anders reagieren sollen? Du bringst mich jedes Mal dazu fast zum auszurasten. Es fühlt sich echt an als ob gleich Kabel in mir durchbrennen und ich nicht mehr klar denken kann. Merkst du eigentlich manchmal, wenn man Grenzen setzen muss?"

„Halt die Klappe!" Unterbreche ich ihn. Wenn er noch weiter so einen Schwachsinn daher reden möchte, raste ich noch hier auf der Stelle aus. Ich soll Ihn Wahnsinnig machen aber das gleiche macht er ja auch mit mir! Er könnte sich ja auch selbst einmal Grenzen setzen gegenüber mir. Wie zum Beispiel nicht immer über jedes kleine Problem mich nerven. Ich kann doch auch nichts ändern, wenn ich immer über all meine Probleme mich aufregen würde gebe es bestimmt kein Ende mehr.

Ohne weiter darauf einzugehen ziehe ich mich schnell bis auf meine alt roserne spitzen Unterwäsche aus und springe vom dunklen holz Steg aus in das erfrischende Wasser hinein.

„Komm schon!! Oder hast du Angst?"

Er beließ auch nicht zu warten und befand sich wenige Sekunden später nur in schwarzen Boxershorts im Wasser neben mir.

„Ich habe vor nichts Angst kleine."

„Ach Ja?" Necke ich ihn weiter.

Wir kamen uns immer näher. So nah, dass ich schon mit meinen Händen seinen gut gebauten Oberkörper leicht berührte ohne es zu wollen.

„Vor was sollte ich den Angst haben Sweetheart?" Flüsterte er mir ins ohr und berührt dabei leicht mein Ohrläpchen mit seinen Lippen.

Schelmisch begann ich zu Grinsen kam noch näher an ihn ran bis kein Blatt mehr zwischen uns passte und antwortete nekend auf seine Frage.

„Vor mir!" Schrie ich lachend und drückte ihn im andern Moment auch schon unter Wasser wo ich ihn plötzlich küsste und er es überaschenderweise erwiderte.

Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher auch, wenn wir unter Wasser waren und uns der Atem fehlte. Meine Hände umfassten seinen harten Oberkörper und seine wuscheligen Haare um länger unter Wasser zu bleiben. Bis ich mich von ihm löste, auftauchte und am Seitenrand einfach stolz und ehrwürdig aus dem Wasser marschierte.

Love The BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt