7.

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Kates Sicht

„Idiot?"Frage ich in die Stille hinein.

„Ja?"

„Können wir von hier verschwinden?"

Ich sehe zu ihm hinüber und merke, dass er sich genauso unwohl fühlt wie ich an einem Ort wie diesen.

Er nickte und ich schnappte mir seine Hand um uns aus dieser Bar zu schmuggeln.

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Als wir wieder an einer etwas angenehmeren Luft ankommen bittet mich Jake auf einem Cafe mit ihm zu gehen, was ich gerne annahm, da ein Gespräch wirklich notwendig war zwischen uns.

„Willst du mir das von vorhin vielleicht erklären Kate?" fragte er mich, als wir uns ein Getränk bestellten.

„Was meinst du?" antworte ich verwirrt.

„Wer war der Typ von dem wir davon gelaufen sind?"

Ups..... Ich lache verlegen und versuche mit komischen Bewegungen von meiner Antwort abzulenken die ich ihm noch schuldete, doch er bleibt steif und fixiert darauf eine Antwort zu bekommen.

„Ich weiß es nicht Jake. Ich habe ihn auf einer Party das erste Mal getroffen und seit dem verfolgt er mich, aber keine Sorge ich habe die Situation unter Kontrolle."

„Noch...." seufzte er und nimmt einen Schluck seines Getränks.

„Du bist jetzt Arzt geworden oder?" Frage ich neugierig, da ich es nicht glauben kann das der alt bekannte Badboy nun Arzt ist.

„Ja, ich war Klassen bester. Da bin ich dan einfach nach der Schule an einem Medizin Studium bei dem ich mich beworben hatte angenommen worden. Ich habe frühzeitig abgebrochen, denn ich wurde in einem Krankenhaus als Chirurg angefragt und das war es.", erzählt er mir von der Zeit die er ohne mich verbracht hatte.

„Wie ist es bei dir? Die Jungs haben kein Wort über dich verloren die ganze Zeit nicht einmal."

„Ich bin die Geschäftsführerin einer Firma. Sie ist echt schnell auch bekannt geworden und Luke ist mein Angestellter und meine Rechte Hand."

„Luke?" unterbricht er mich.

„Hahahha... Ja er ist doch nicht so inkompetent wie ich früher immer dachte."

Ich merke, dass er gerne darauf lachen würde, doch dann distanziert er sich plötzlich.

„Was ist los?" Frage ich nach um sicher zu gehen das zwischen uns alles gut ist.

„Ich denke noch immer das ich gleich aus meinem Traum Aufwachen werde und du wieder verschwindest."

„Ich bin verschwunden? War es nicht so das du mich verlassen hast ohne ein Wort?"

Will er mir etwa für diese zwei Jahre Distanz die Schuld gerade geben? Was hab ich ihm überhaupt getan?

„Kate verstehst du es nicht? Ich... Ich..."

Seine Stimme wird plötzlich brüchig und seine Augen wirken als würde er leiden. Was passiert hier gerade?

„......ich dachte du werst Tot!!!!! Kate ich dachte du wärst gestorben! Ryan wollte mir nichts sagen wie es dir geht und Simon ist mir plötzlich aus dem Weg gegangen. Ich war plötzlich alleine! Du warst weg ohne ein Wort und ich hatte alles daran gesetzt die Wahrheit zu erfahren was passiert ist, doch egal was ich tat ich erfuhr es nicht. In meinen Gedanken war nur noch diese eine Sache das du mich verlassen hast und nie mehr wieder kommst und ich dir niemals die Worte sagen konnte die ich dir schon sagen wollte als wir uns das erste Mal trafen in der Schule. Weißt du wie blöd ich mich gefühlt habe. Du wolltest an dem Tag alles beenden hast du gesagt und ich hatte kein Wort davon früher verstanden und ich denke ich verstehe sie noch immer nicht, doch ich hatte gehofft das du uns nicht aufgeben wirst. "

Ohne etwas zu sagen packe ich einfach seinen Arm und zerre ihn aus dem Gebäude. In einer Gasse die leer zu Sein Schein halte ich und blicke in diese wunderschönen Augen. Die leicht glasig noch wirken. Ich brauche dise Worte nicht von ihm hören die er mir sagen wollte. Ich kenne sie schon längst.

Mein Atem verlangsamt sich und auch seiner, bis ich ihn an die Wand dränge mich auf die Zehenspitzen Stelle und seine weichen Lippen mit meinen berühre. Für diesen einen Moment Blenden wir alles um uns herum aus als würde die Zeit stillstehen. Das zärtliche Gefühl und unsere Liebe zueinander erfüllt den Kuss bis ans höchste.

Um nach Luft zuschnappen trennen wir uns voneinander. Jake sieht mich beruhigend an und ich fühle das ich endlich wieder halt in dieser Welt finde. Etwas das wenn ich es verliere mich zerstörten würde, aber wenn er bei mir ist mich so viel fühlen lässt und erleben lässt wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Diesmal ist es anders. Wir sind nicht die von früher mehr ,dass wir uns zwischen Hass und liebe treffen sondern der Hass ist verschwunden.

Ich stelle mich wieder mals auf die Zehenspitzen und gehe ihm ganz nahe um ihm etwas zu zu flüstern.

„Diesmal ist es kein Traum das ich bei dir bin."

Love The BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt