Maybe love? Definitely passion!

Part 87: Wahrheiten und Vodka

Es geht weiter!!!! (: (: (:
Ab sofort hoffentlich wieder regelmäßiger und ich hoffe ich und ihr, wir haben über die Zeit den Faden nicht verloren.
Freu mich über Feedback ;)

*****SAM*****

»Vor ziemlich genau einer Woche habe ich aufgehört ins Moon zu gehen. Ich habe den Abend zu Hause verbracht, allerdings kann ich nicht behaupten hier weniger getrunken zu haben als im Moon.

Es war schon relativ spät, 11Uhr oder so, jedenfalls hatte ich schon wieder genug getrunken das es die ganze Woche hätte reichen sollen. Es hat geklingelt und auch wenn ich in dieser Zeit ein wirklich unausstehlicher Arsch war, dem man besser nicht hätte begegnen sollen habe ich die Tür geöffnet.

Ich hatte mit Tyler gerechnet oder einem der Nachbarn vielleicht, denen mein Zustand aufgefallen war. Sie alle wären mir lieber gewesen als die Person, die dann vor mir stand.

Ich weiß es ist keine Entschuldigung, wenn ich es auf den Alkohol schiebe, aber wäre ich nicht so benebelt gewesen, wäre das nie passiert!

Es war Cathrine, sie kam einfach durch die Tür, ohne auf meine Erlaubnis zu warten. Alles in mir hat geschrien sie raus zu schmeißen, sie anzuschreien, dass sie hier nichts verloren hat und sie sich zum Teufel scheren soll, aber ich konnte nicht. Ich konnte mich nicht bewegen, nicht sprechen, ich war total überrascht und unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Sie hat auf mich eingeredet, dass sie mich noch liebe und sie mir das mit Will erklären könne, beinahe so als ob es nicht das gewesen wäre wonach es aussah. Als ich mich dann endlich gefangen hatte, habe ich sie beschimpft, ihr gesagt sie solle verschwinden, mehrmals, aber sie hat einfach nicht aufgehört zu reden und ist auch nicht verschwunden.

In ihrer kranken Welt sind wir nach wie vor ein Paar, sogar verlobt, sie sagte sie würde mir meinen Ausrutscher mit dir verzeihen und das ich wieder mit ihr nach Hause kommen solle. Dann fing sie an zu weinen...«

Ich habe mir die letzten Tage den Kopf darüber zerbrochen, wie ich ihr das geschehene beibringen soll, wie ich ihr erzählen soll was passiert ist und mir dabei einige Sätze zurechtgelegt, die ich jetzt runterrattere.

Aber an der Stelle, an der ich sie mit meinen Worten am meisten verletzen werde fällt es mir immer noch schwer die richtigen Worte zu finden, genau deshalb gerate ich wieder ins Stocken.

In ihrem Gesicht lese nichts anderes als Kummer und es zerreißt mich beinahe, wenn ich nur daran denke, dass ich es noch schlimmer machen werde.

»...Sie hat mich geküsst. Und auch wenn ich wünschte, es wäre anders, ich habe ihren Kuss erwidert. Einen Moment lang hat sie es geschafft mich abzulenken und ich denke deshalb und weil ich so betrunken war, habe ich mich im ersten Moment nicht dagegen gewehrt, aber dann war ich nur noch angewidert.

Es hat mir nichts bedeutet und ich habe das Ganze auch nach wenigen Sekunden beendet und sie rausgeschmissen, dass musst du mir bitte glauben! Sie war seit dem wieder nicht wieder hier und ich schwöre dir, das hätte sich nicht wiederholt noch wird es sich jemals wiederholen!

Ich bin fertig mit ihr, das bin ich seit ich aus Bakersfield weg bin und noch mehr seit ich dich kenne. Sie bedeutet mir nichts mehr, dieser Kuss hat mir nichts bedeutet.

Du bist es die ich liebe, das wusste ich vorher und noch mehr seit das passiert ist. Ich weiß, das sind alles keine Entschuldigungen und ich will mich auch nicht mit irgendwelchen Ausreden rechtfertigen, ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Und auch wenn es mir nichts bedeutet hat, bin ich es dir trotzdem Schuldig dir die Wahrheit zu sagen.«

Ihr Blick ist noch trauriger als vorher.

»Aurora, ich...«

»Wie konntest du nur?«