Part 77: Eine turbulente Woche - Mittwoch

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MITTWOCH

Es ist gestern spät geworden, daher ist es auch kein Wunder, dass ich heut überhaupt keine Lust hatte aufzustehen. Dennoch habe ich den Schultag unbeschadet hinter mich gebracht.

Sam und Alex waren glaube ich bis 1 Uhr da, wir haben was getrunken, uns Unterhalten und viel gelacht. Zeitweise zu viel.

Meine Mom hat es tatsächlich geschafft Sam gegenüber die Klappe zu halten, auch wenn es Zeitweise auf der Kippe stand. Je mehr Alkohol geflossen ist, desto redseliger wurde sie.

Mit Alex hat sie sich letztendlich auch versöhnt und ihm sogar ein paar Einblicke in ihr Manuskript gewährt.

Das wäre ohne Alkohol definitiv undenkbar gewesen. Aber vielleicht hatte auch meine Zusage mit ihrer Ausgelassenheit zu tun.

Ich bin gerade auf dem Weg zu Sam, der mir gestern während einer meiner Raucherpausen ein verheißungsvolles Versprechen gegeben hat.

***Flashback***

Ich bin gerade auf der Veranda um mir eine Zigarette zu gönnen, als ein mehr als angeheiterter Sam zu mir heraus kommt. Er verkneift sich zum Glück jede dumme Bemerkung.

Meine Mom hat Sam schon vor gut einer Stunde den Autoschlüssel abgenommen, denn auch wenn er es eigentlich nicht vorhatte, er hat mittlerweile so viel getrunken, dass es unglaublich Verantwortungslos wäre, den Schlüssel in seiner Nähe zu lassen.

Er kommt auf mich zu, da er durch den vielen Alkohol seine Kraft nicht einschätzen kann gibt mir einen äußerst unsanften Kuss. Nachdem er sich wieder etwas gefangen hat, wird er sanfter aber dennoch, das hat nichts mehr mit Leidenschaft zu tun, das ist pures Verlangen. Seine Hände finden meine Brüste und kneten Sie, auch wieder viel unsanfter als ich es von Sam gewöhnt bin.

Sein Kuss wird noch fordernder als er es ohnehin schon war und er drückt mich mit dem Rücken gegen eine der Säulen.

»Ich möchte das du morgen nach der Schule zu mir kommst.« Als Antwort nicke ich nur.

Geschickt dreht er mich herum, so dass ich ihm nun den Rücken zuwende. Mit einer Schulter lehne ich an der Säule und halte mich an ihr fest, mit der anderen umfasse ich das Geländer der Veranda.

Ich spüre deutlich Sam's Erektion an meinem Hintern, was mich unglaublich an macht.

Wir wüssten vermutlich beide nicht, was passieren würde wenn meine Mom und Alex nicht da drin sitzen würden.

»Freitag.« Flüstert er mir ins Ohr und drückt sich gegen mich, ganz so als würde er in mich stoßen.

»Samstag.« Stoß.

Auch wenn wir beide eine Jeans tragen, trifft er mit seinem unfreiwillig eingesperrten Schwanz einen ganz bestimmten Punkt und mir entfährt ein Stöhnen.

»Sonntag.« Stoß.

»Montag.« Stoß.

Wenn er mir jetzt in mein Höschen fassen würde, wäre er vermutlich sehr erfreut.

»Dienstag.« Stoß.

Wieder entfährt mir ein Stöhnen und ich merke wie ich instinktiv meinen Hintern an seiner Hose reibe.

»5 Tage ohne Sex, als schulde ich dir mindestens 5 Orgasmen.«

*****

Das war sein Versprechen an mich. 5 Orgasmen. Mindestens.
Ich bin so aufgeregt, als hätte ich gleich mein erstes Mal vor mir.

Ich bin extra noch mal nach Hause gefahren und habe mir die Unterwäsche die ich sozusagen für ihn, auf unserer Klassenfahrt gekauft hatte angezogen.

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