Okay, das war verwirrend. Nicht, dass ich nicht schon die ganze Zeit verwirrt gewesen wäre, nein, Jason setzt noch eins drauf. In was für eine Situation bin ich da eigentlich hineingeraten?!
,,Hanna...tut mir leid wegen Jason." Seufzt Carter und fährt sich durch die Haare.
,,Schon Okay...Aber ich denke du solltest mir einiges erklären."
,,Ja, ohne jeden Zweifel. Aber erlaubst du mir dich vorher auf einen Spaziergang einzuladen?" Ich nicke und stehe auf, während er sich Hose, Shirt und Schuhe anzieht. Als ich jedoch zur Tür zusteure zieht er mich zurück, so dass ich gegen ihn pralle.
,,Lass und durchs Fenster klettern ja?" Ich nicke leicht verwirrt und wir steigen zusammen durch sein Fenster. Ich will gar nicht wissen, wie viele Male er hier schon durchgeklettert ist und erst recht nicht, wie viele Mädchen er schon durch sein Fenster geschmuggelt hat. Ewww. Er steigt zuerst durch und hält mir dann eine Hand zur Hilfe hin. Zusammen gehen wir dann die Straßen entlang, bis sein Haus nicht mehr zu sehen ist.
,,Also...ehmm..." Beginnt er und durchbricht damit die schreckliche Stille die sich ausgebreitet hat.
,,Hör zu." Er bleibt stehen und dreht mich ruckartig um, so dass ich ihm in die schönen blauen Augen gucke. Seine Hände Gräben sich krampfhaft in meine Schultern, was nicht gerade ein angenehmes Gefühl ist, doch ich sage nichts.
,,Es ist vielleicht nicht gerade der passendste Moment und es ist im Moment schwierig zwischen uns, aber Hanna.... Ich liebe dich. Ich weiß, ich bin voller Fehler, arrogant und oft ein ziemliches Arsch. Aber wenn es um dich geht bin ich ziemlich egoistisch. Du machst mich zu einem besseren Menschen! Ich hab sowas noch nie gemacht und wahrscheinlich hört sich das jetzt völlig bescheuert an, aber ich möchte, dass du meine Freundin bist. Ich will, dass ich der Junge bin, der sagen darf, dass du mein Mädchen bist...Willst du?" Und es hörte sich kein bisschen bescheuert an. Das ist das schönste was jemals ein Junge zu mir gesagt hat. Er sieht mich abwarten an und ich öffne den Mund um ihm eine Antwort zu geben. Doch was ist die Antwort? Mein Herz meint ich solle aufhören zu spinnen und diesem scheiß perfekten Traumkerl um den Hals fallen und ihn Küssen. Mein Kopf allerdings schreit, dass ich aufhören soll mir einzubilden es könnte klappen, dass es viel zu viele Geheimnisse gibt und warum zum Teufel ein Junge wie er mit einem Mädchen wie mir zusammen sein will, einem Mädchen das meilenweit unter seiner Liga spielt.
Kopf oder Herz?
Ja oder Nein?
Liebe oder Verstand?
,,Ja." Hauche ich und es ist als würden diese Worte meine Lippen kaum verlassen.
,,Ja?" Ich nicke und bevor ich mich versehe liegen seine Lippen auf meinen. Ich vergrabe meine Finger in seinen Haaren und ziehe seinen Kopf näher zu mir ran.
,,Wir müssen trotzdem noch einiges klären." Lache ich und küsse ihn erneut. Unser Kuss geht noch eine ganze Weile kam weiter, bis er sich schließlich widerspenstig von mir löst und unsere Finger verschränkt.
,,Willst du heute bei mir übernachten?" Fragt er während wir zurück zu seinem Haus gehen. Ich überlege einen Moment. Ich habe zwar keine Sachen mit, aber da ich morgen eh zu meinem Dad fahre, wird es wahrscheinlich nicht allzu schlimm sein. Außerdem ist morgen Freitag und ich denke nicht, das wir am letzten Tag vor den Ferien noch sehr viel machen werden. Ich gehe in die Schule, hol mein Zeugnis ab und gehe nach Hause. Ich packe meinen Koffer und schon geht mein Flug.
,,Gerne." Sage ich und zusammen Kletten wir wieder durchs Fenster.
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Ich weiß, es ist nicht lang aber dafür inhaltlich sehr gravierend für die ganze noch folgende Handlung des Buchs😘. Und lest doch mal in die Geschichten meiner Freundinnen rein, mit denen ich mir den Account teile👭❤️.
Zum einen 'Der Badboy oder das Richtige' von Quinn und zum anderen 'Mr. Badboys Mrs.Perfect' von Emilia 🎀. Wenn ich eure Story mal erwähnen, lesen oder bewerten soll, einfach in die Kommis schreiben oder mich privat anschreiben💪🌸.
Fleißig Voten und Kommentieren meine Bienchen🐝.
Ganz viel liebe Claire.💞
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The Bad Boys Girl| wird bearbeitet
RomanceEs gibt 4 Arten von Menschen. Zum einen sind da die super Beliebten und Reichen. Sie haben alles und doch ist niemals etwas gut genug. Dann gibt es die Streber, ehrgeizig und mit einen Durchschnitt, der nicht schlechter als 1,2 ist. Nicht zu verge...