Mr.Weasley? You Stole My Heart! || Fred Weasley Fanfiction

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„Meine Damen und Herren, noch fünf Minuten, und ich werde Sie bitten, sich auf den Weg zum Quidditch-Feld zu begeben, zur dritten und letzten Aufgabe des Trimagischen Turniers. Die Champions folgen bitte jetzt schon Mr Bagman hinunter zum Stadion.", Dumbledore hatte sich erhoben und sah sich auffordern in der Halle um.

Ich saß zwischen Angelina und Yann. Wir begannen zu klatschen als Harry steif vom Gryffindortisch aufstand. Ich warf ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. Harry wirkte ziemlich nervös. Verständlich. Er wird das schaffen. Hoffe ich.
Er saß die ganze Zeit mit Familie Weasley und Hermine zusammen. Ja, auch Fred und George waren dabei.
Fred hatte in den vergangenen Wochen immer wieder versucht mit mir zu reden, doch ich konnte es einfach nicht. Ich blockte immer ab. Es tat einfach zu sehr weh ihm in die Augen zu gucken und so zu tun als ob alles gut wäre, denn das war es nicht. Nichts war gut.

„Viel Glück, Harry.", wünschte ich ihm als er an uns vorbei lief. Er sah mich schwach lächelnd an und nickte mir zu.
„Wir drücken dir die Daumen."

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Nachdem Dumbledore uns das Zeichen gegeben hatte, sind alle Schüler aus der Großen Halle gestürmt. Sie waren alle so aufgeregt. Ich machte mir eher Sorgen.
Wird Harry es schaffen?

„Man, ich wünschte ich könnte mit machen.", Angelina sah genervt den an uns vorbei rennen Erstklässlern nach.

„Ich hatte mich ja auch beworben.", sagte Yann und hatte seine Hände in den Hosentaschen, „Wir hätten bestimmt mit mir gewonnen."
„Oder verloren.",Blaise kam mit einem Grinsen auf uns zu.  Seine  Krawatte hing schief und er hatte sich eine Lederjacke über die Schulter gehangen. Yann sah den Dunkelhaarigen schmollend an: „Warum bist du  immer so  gemein?"  Blaise zuckte mit den Schultern: „Slytherin.".

„Du weißt ganz genau ich hätte gewonnen. Schließlich bin ich Yann. Also, absolut toll." ,erwiderte der Blauhaarige und sah uns schelmisch grinsend an.
Er ließ weiße Zähne aufblitzen und fuhr sich durch sein Haar. „Und absolut eingebildet.",lachte ich und Angelina stimmte mir zu. Yann warf uns einen gespielt enttäuschten Blick zu und schüttelte seinen Kopf: „Ihr seid echt verletzend. wisst ihr das?" Blaise boxte ihn leicht gegen den Arm: „Ach du liebst uns doch dafür."
„Werd' bloß nicht frech, Zabini."

Die beiden stichelten sich immer weiter bis zum Quidditch- Feld. Ich beobachtete sie lachend und schüttelte immer wieder den Kopf. Solche Idioten.

Ich sah hoch zur Tribüne um einen perfekten Platz zu finden. Mein Blick streifte dabei zwei bestimmte Rotschöpfe. Ich merkte wieder wie sich alles in mir zusammen zog als ich in die schönen Augen von Fred sah. Er blickte zu mir und bekam nicht mit, wie sein Bruder mit ihm sprach. Ich vermisse ihn. Ich vermisse sie beide.

„Kommst du, Toni? Da hinten sind Plätze.", Angelina hatte mich völlig aus den Gedanken gerissen und ich wendete den Blick schnell ab. Ich lief den Drei hinterher und setzte mich mit Ihnen in die Dritte Reihe. Ich breitete mein Plakat für Harry aus und Yann legte eine Fahne dazu. Eine Mädchenreihe vor uns drehte sich immer wieder zu Blaise um. Er zwinkerte Ihnen zu und sie fingen an zu kichern.

„Verarsch die Armen doch nicht.",lachte Yann und sah ihn tadelnd an. Blaise zog die Augenbrauen nach oben: „ Was kann ich dafür, dass ich so unwiderstehlich bin? Du bist ja nur neidisch auf meine Zabinigene." Er zwinkerte erneut den Mädchen zu und ich hatte beinahe Angst, dass eine von ihnen gleich in Ohnmacht fallen würde.

„Neidisch? Ich? Hast du mich mal angeguckt?",gab Yann empört zurück und zeigte auf seine Arme, „Siehst du meine Babys?" Er wackelte mit den Augenbrauen: „Ich bin genauso unwiderstehlich. Vielleicht sogar mehr als du."
„Jungs, nicht jedes Mädchen ist euch verfallen.", lachte ich. Ich bekam sofort geschockte Blicke zu geworfen.
„Du vielleicht nicht.", fing Blaise an, aber Angelina unterbrach ihn schnell.
„Und ich auch nicht.",sagte sie. Yann legte ihr seine Hand auf die Schulter: „Das kommt noch. Außer bei Toni."
Blaise nickte bestätigend: „Ihr Herz gehört ja schon jemand."
Leider.
„Und ich hoffe sie ladet mich später zu ihrer Hochzeit ein.",grinste Yann. Ich senkte meinen Blick: „Das wird nicht mit ihm passieren."
Er will nicht mal mehr mit mir zusammen sein. Er will ja nur das wir Freunde sind. Freunde, das ich nicht lache. Er hat mir damit mehr weh getan, als es Lucy jemals tun könnte.