Betty fuhr uns mit ihrem Auto zum Kaffeeladen. Sie sagte es wäre ihr Lieblingsladen, dort konnte sie immer alleine sein. Und habe erfahren das ich die erste Person bin, die sie mitnahm. Ich fühle mich geschmeichelt.
Drinnen war es unfassbar schön. Es war leicht dunkel was die Stimmung schon viel besser machte. Man konnte hier alles kaufen.
„Morgen Abend wird es eine Hausparty bei Bryan geben, und wir.müssen.dort.hin.", sagte Betty glücklich. „Eine Hausparty? Ich dachte sowas gibt es nur bei Filmen.", sagte ich gelangweilt. Sie schaute mich enttäuscht an. „Nein, auch im echten Leben. Und ich werde dich dazu zwingen mit mir dorthin zu gehen.", sie zog die Augenbrauen hoch. „Ich kenne keinen dort, alles was ich machen werde ist, dass ich blöd rumstehen werde wie eine Lampe die niemand bemerkt, lieber liege ich im Bett und schaue Liebesfilme.", gab ich von mir. „Ach komm Amalie, sie nicht so. Hab doch Spaß.", sie schaute mich mit einem Grinsen an. Ich kann ihr einfach nicht nein sagen. „Na gut.", sagte ich und schaute das Menü an.
„Ich hätte gerne dieses Erbeershake bitte.", sagte ich der Frau. Sie nickte und schrieb es auf. „Ich wie immer einen heißen Kaffee ohne Milch und Zucker." „Ohne Milch und Zucker? Kann man das noch trinken?", fragte ich empört. Sie lachte auf. „Das ist Gewohnheit, ich liebe es so zu trinken.", sagte sie.
Als unsere Bestellung kam, und ich den Mitarbeiter hinter der Theke entdeckte, sah ich diesen Jungen. Ja klar, er war das, der Ryder gerufen hat und mich angelächelt an.
Dann kamen Mädchen herein. Die Mädchen die meine Kette ins Meer geworfen haben. Und noch Grace. Ich blickte zu Betty die genüsslich ihren Kaffee ohne Milch und Zucker trank. Wie kann man so etwas bitteres trinken?
Sie gingen an mir vorbei und schenkten mir einen bedrohlichen Blick. Grace ging leise an mir vorbei und sie setzten sich genau hinter uns.
Ich wusste was passieren würde. Ich habe so ein Gefühl und ich bin gut Menschen einzuschätzen. Es wird irgendwas passieren. Ich weiß es.
Ich sah zu Betty und dachte nach...
Dann plötzlich, stand ein Mädchen auf und stellte sich neben dem Tisch.
„Wie war dein Name noch gleich?", fragte dieses Mädchen und sah mich an. Ich konnte sehen wie Betty wütend war und könnte jederzeit dieses Mädchen verprügeln.
Ich schaute zu ihr hinauf. „Amalie.", sagte ich langsam. Sie nickte langsam. Ich konnte an ihr ein Kilo Schminke sehen. Es sah furchtbar aus.
„Amalie, hör zu. Du bist die neue und ich mag es nicht wenn neue Schülerinnen an unseren Jungs ranmachen.", sagte sie mit einem Schmollmund.Von hinten kam Ryder und stand hinter der Theke. Er grüßte diesen Jungen. Vermutlich holt er ihn ab.
Ich konzentrierte mich auf dieses Mädchen wieder. „Ich hab mich an niemanden rangemacht, damit das klar ist.", sagte ich mit ernster Stimme.
„Wieso hast du mit Ryder geredet?", sie wurde lauter. Viel zu laut. „So darfst du nicht mit ihr reden!", schrie plötzlich Betty und stand auf. Alle sahen uns an. Auch Ryder und dieser Typ.
„War es nicht genug, dass wir dir deine Kette ins Meer geschmissen haben? Dich kann man nicht stoppen oder?", schrie sie.
Meine Kette....
Und plötzlich weiteten sich Ryder's Augen. Ich sah zum Boden und sagte nichts.„Was war an diese Kette so besonders? Hat es dir dein Freund geschenkt oder was?!", sie schlug mit ihre Hand auf dem Tisch.
„Ich hab gedacht so schnallst du endlich wie es hier abläuft. Deine Kette ist am Arsch der Welt und du wirst es auch sein wenn du dich nicht von Ryder fern haltest.", sagte sie.
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ᴏᴄᴇᴀɴ ᴇʏᴇs
Teen Fiction„Sag mir Amalie, wovor hast du Angst?", fragte er mich. Die blauen Augen wie der Ozean waren nur auf mich gerichtet. Obwohl er schon die Antwort wusste, fragte er diese Frage dennoch. Für andere war ich wie ein geschlossenes Buch, das nicht geöffne...