25.

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Im Auto war es kalt. Das Auto war von drinnen wie immer aufgeräumt und hatte diesen Typischen Duft von Ryder. Hinten konnte ich seine schwarze Schultasche sehen die von Adidas war. Vorne, in irgendeinem Fach so viele Zigarettenverpackungen..

Sein Handy legte er ab. Sein Display erleuchtete und ich konnte erkennen das er 6 verpasste Anrufe von 'Dad' hatte.

Ich frag mich wie es so läuft mit seinem Dad. Ob sie sich noch immer streiten oder nicht. Aber das zu fragen...da habe ich nicht genug Mut.

Er startete das Auto. Er richtete noch seine Haare und fuhr.

„Kann ich Musik anmachen?", fragte ich als ich bemerkte wie das peinliche Schweigen zum Vorschein kam.

„Klar.", sagte er.

Ich konnte ein leichtes Lächeln von ihm sehen.

Wir hatten den gleichen Musikgeschmack.

Ich machte ein Lied an.

Ich drehte die Lautstärke und machte sie niedrig.

Ich schaute die Gegend an.

„Wie läufts mit Edon?", ertönte Ryder nehmen mir. Ich schaute nach vorn.

„Wir sind Freunde.", sagte ich verwirrt.

„Du kennst doch Betty, ich werde ihr helfen mit ihm zusammen zu kommen.", sagte ich.

Er lachte.

„Echt jetzt?", fragte er empört.

„Ja.", ich kniff die Augen.

„Edon hat nur Augen für dich. Nicht für irgendwelche Schlampen wie Betty. Er will nichts von ihr.", sagte er und schüttelte entsetzt den Kopf.

„Warte ab.", sagte ich.

„Hast du mit Grace geredet?", fragte ich leise.

„Grace? Ja und ab heute wird sie nicht mehr so leicht ihr Maul aufmachen.", sagte er ernst.

„Hast du sie angeschrien? Oder geschlagen? Oder gedroht?", fragte ich eindringlich.

„Sowas ähnliches.", sagte er. „Und woher wusste Grace von deinem Geheimnis?", fragte ich.

„Von einem Freund von mir, naja ab jetzt ein alter Freund.", sagte er und ich bemerkte wie sein Griff zum Lenkrad sich verstärkte. Die Adern seines Armes verdeutlichen sich. Er war wütend. Dennoch versuchte er ruhig zu bleiben. Er spannte seine Kiefer und konzentrierte sich auf die Straße.

Dann klingelte sein Handy.

Ich konnte den Namen 'Brandon' sehen.

Er nahm an. Und machte sie auf Lautsprecher.

„Bruder wo bist du? Wir warten schon auf dich.", sagte ein hoffnungsloser Brandon.

„Ich bin im Auto.", sagte er kalt. Er war wie ein anderer Mensch.

„Alleine?", fragte Brandon.

Ryder schaute zu mir. Unsere Blicke trafen sich.

Obwohl er eigentlich bei seinen Freunden sein musste, war er bei mir. Und er fuhr mich nach Hause

„Mit einem Mädchen.", sagte er und schaute wieder auf die Straße.

„Ooooh jetzt verstehe ich. Schnapp sie dir, kenn ich sie?", sagte Brandon durchs Handy.

Ich musste lächeln.

„Nein du kennst sie nicht, und es geht dich nichts an. Ich komme in 15 Minuten. Vergiss nicht was ich dir gesagt hab.", sagte er.

„Kannst du auflegen?", fragte er mich.

„Nein warte!", hörte ich noch von Brandon schreien.

Ich drückte auf 'auflegen'.

Ryder seufzte.

Er blieb vor meinem Haus stehen.

„Ich danke dir.", sagte ich noch.

Als ich aufsteigen wollte. Zog mich Ryder wieder rein indem er mein Handgelenk so sanft wie möglich berührte.

Wir waren uns nah.

„Ich muss noch etwas sagen.", fragte er mich.

Erst jetzt hatte ich die Möglichkeit sein Gesicht besser zu betrachten. Und vor allem seine Augen.

Seine Haut war unfassbar rein und blass. Dazu noch hatte er wunderschöne Augenbrauen die sein Gesicht schöner aussahen ließ. Seine Nase war perfekt. Und seine Wimpern nicht zu kurz und nicht zu lang. Seine vollen Lippen sahen so gepflegt aus.

Und seine Augen.

Sie waren nicht nur blau so wie der Ozean. Außen war es dunkelbraun und in der Mitte ging es ins hell blaue. Dann sah ich etwas grün, ganz wenig.

Wunderschön.

Was er wohl jetzt bei mir dachte? Ich konnte es schon ahnen. Definitiv nichts positives.

Stille.

„Gute Nacht.", sagte er.

Seine Stimme war so angenehm. Und ich hatte das Gefühl er wollte was anderes sagen, und er hat sich dann doch umentschieden.

„Gute Nacht Ryder.", sagte ich.

Er ließ mein Handgelenk los.

Ich machte die Tür zu.

Ich ging zur Haustür und suchte meine Schlüssel.

Ich öffnete sie und nahm tief Luft ein.

John entgegnete mir als ich die Tür aufmachte.

„Danke das du sie hergebracht hast!", schrie John zu Ryder, der noch immer da war und am Lenkrad setzte.

„Kein Problem, mache es gerne!", winkte er zu John.

Er fuhr davon.

Ich schaute zu John.

„Seid ihr zusammen?", fragte er mich.

„Was! Nein..", sagte ich.

„Jaja.", kam von Mom von der Küche aus.

„Mom.", sagte ich wütend.

Sie lachte.

Fortsetzung folgt...

Ein kurzes Kapitel:/ dennoch hoffe ich, dass euch gefällt ❤️
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ᴏᴄᴇᴀɴ ᴇʏᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt