65.

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Edon's Sicht:

„Amalie.", rannte ich ihr hinterher. Wieso ist sie immer so schnell?

„Hör auf zu reden!", schrie sie mich an.

„Ich hab es verstanden!", sagte sie. Ihre Stimme versagte.

Ich weiß, dass ich damit Amalie verletzt habe, aber ich muss ihr die Wahrheit sagen. Ich kann nicht einfach hilflos da stehen und zusehen wie Ryder Amalie anlügt. Ich muss ihre Augen öffnen.

„Deswegen wollte Ryder, dass du ihm Chemie beibringst damit er sich nicht so schuldig fühlt. Das er hinter deinem Rücken Sachen gemacht hat.", sagte ich.

„Hör auf!", sie machte ihre Ohren zu.

„Er verdient nicht nicht Amalie!", sagte ich.

„Hör auf. Hör...einfach auf.", sagte sie weinend.

„Es tut mir leid. Das du so etwas erleben musst. Du hast jemanden lieben gelernt der niemals lieben konnte. Er hat nicht um dich gekämpft. Und weißt du was? Die guten gehen wenn du zu lange wartest, und Ryder hat verloren. Er hat dich nicht Wert geschätzt.", sagte ich.

Sie starrte den Himmel an. Ich frage mich an was sie denkt.

Ich stellte mich vor sie ihn.

Ach Amalie...

Siehst du es denn nicht? Du hast sowas nicht verdient. So ein hübsches Mädchen wie du...braucht so etwas nicht erleben.

Ihre Augen tränten noch immer.

„Lass mich bitte allein.", sagte sie.

„Okey. Gute Nacht Amalie.", sagte ich. Ich wollte sie nicht hier alleine lassen. Aber...ich wusste das Amalie mich nicht hier haben wollte.

Ich ging.

***
Mein Wecker klingelte. Heute das Basketballspiel. Ob ich mich freue? Ja, aber Amalie geht mir nicht aus dem Kopf. Ob sie nach Hause gegangen ist?

Ich verließ mein Haus. Zum Glück beginnt das Spiel gleich in der Früh.

Ich ging zur Kabine wo auch schon Ryder war. Er zog sich gerade an.

„Bist du bereit Ryder?", fragte ich. „Und wie. Wir gewinnen dieses verdammte Spiel.", sagte er mit stolz.

„Ist schon Amalie gekommen?", fragte ich leicht nervös.

Ryder schaute mich an. Ich will wissen was mit ihr ist.

„Ich weiß nicht. Sie müsste kommen.", sagte er leicht verwirrt.

Das heißt, Ryder weiß nichts davon. Amalie hat ihm nichts gesagt. Sie hat sich wieder alles in sich hinein gefressen.

Und es war an der Zeit. Sie gaben uns ein Zeichen. Das Spiel beginnt.

Wir gingen in die Halle. So viele Schüler alle hier versammelt...unfassbar.

Ich schaute rund herum um mich. Alle jubelten. Ich war sprachlos.

Ryder war an vorderster Stelle. Das war immer so. Die besten waren immer ganz vorn.

Es vergingen 20 Minuten. Und nach einer Weile, traf Ryder den letzten entscheidenden Korb und wir haben gewonnen!!

Ryder rannte zu den anderen Spielern und wir sprangen alle vor Freude.

Und schon wieder ein Sieg.

Ryder suchte wen. Er suchte und suchte in der Menschenmasse.

Er sucht Amalie. Und sie...

Doch! Ich sehe sie! Sie...

ᴏᴄᴇᴀɴ ᴇʏᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt