Amalie's Sicht:
Ein helles Licht blendete mir die Sicht. Ryder trug mich zum Krankenwagen. Ich konnte nur seinen lautes atmen hören. Er hatte am Hals Blut, die hinunter floss. Das war mein Blut. Meine Stirn...ich muss mich wohl irgendwo angehaut haben.
Oh nein. Das Auto. Es tut mir leid Mom und John. Mein Geburtstagsgeschenk. Ich habe es kaputt gemacht.
Ryder legte mich auf dieses Wagen und ich sah eine Frau die mir auf den Mund dieses Ding draufgab.
Ich sah schwarz. Ich war froh, dass Ryder bei mir war. Ich konnte seine Hand in meine spüren. Wie fest er mich festhielte.
Ryder's Sicht:
Amalie's Mom wurde über Amalie schon informiert. Sie saß da völlig geschockt und hatte rote Augen. John tröstete sie aber sie war so am Boden zerstört.
Die Ärzte haben Amalie in einem Raum geführt und seit zwei Stunden sind sie noch immer da drinnen.
Ich lehnte mich an der Wand und glotzte die Decke an.
Mein Ellbogen tat so weh. Ich habe damit die Fensterscheibe zerschlagen.
Ich sah Edon und Betty kommen.
„Wie geht es ihr? Oh man wie konnte das nur passieren?", fragte Betty frustrierend.
„Ich weiß es nicht. Sie sagen seit zwei Stunden nichts.", sagte ich.
„Scheiße.", fluchte Edon vor sich hin.
„Weißt du wessen schuld das war?", fragte ich Edon provozierend.
„Hey ich habe ihr nur die Wahrheit gesagt, ich habe keine Schuld daran.", sagte Edon.
„Ach? Die Wahrheit? Du hast nur ihr nur die halbe Geschichte erzählt, du hast keine Ahnung was damals war also halt deine fresse.", sagte ich und packte ihn an seinen T-Shirt.
„Ganz ruhig Ryder.", sagte Betty.
„Du bist nur eifersüchtig oder? Ja ich wusste, dass du auf sie stehst aber ich konnte mich nicht von ihr fern halten also hör auf sie zu verletzen und räche dich stattdessen an mich. Sei kein Kind Edon. Ich dachte wir sind Freunde. Ich dachte du zählst auf mich.", sagte ich.
„Ja ich war eifersüchtig. Weil du alles bekamst was du immer wolltest.", sagte Edon.
Ich lachte.
„Ich bekam Amalie aber nicht einfach so. Ich hab um sie gekämpft, aber du...nicht. Ich habe etwas unternommen. Aber du nicht. Ich habe mir so viel Mühe bei ihr gegeben, aber du nicht. Schau mich doch an.", sagte ich und zeigte auf mich.
„Ich bin pitschnass. Ich rannte ihr hinterher und habe sie gerettet. Weil sie mir wichtig ist als alles andere. Es tut mir leid, dass ich trotzdem bei ihr war, als du verliebt in sie warst und es immer noch bist. Aber sie hat sich für mich entschieden.", sagte ich.
„Denkst du das wirklich? Sie hat sich für dich entschieden? Nach allem was du hinter ihrem Rücken getan hast?", fragte er.
Ich schaute ihn nur an. Er war mir so fremd. So kenne ich ihn nicht.
„Ich kenne Amalie. Sie würde dir das niemals verzeihen.", sagte Edon.
„Wirklich? Kennst du sie wirklich?", fragte ich ihn.
Er schaute weg.
„Ich kenne sie mehr als du. Mehr als alle andere hier. Rede nicht hier als wüsstest du von alles. Du weißt nämlich nichts.", sagte ich.
Ein Arzt kam von der Tür, bei dem Amalie reingetragen wurde.
Ich ignorierte Edon und lief zu diesem Arzt. Amalie's Mom sah ihn erwartungsvoll an.
DU LIEST GERADE
ᴏᴄᴇᴀɴ ᴇʏᴇs
Teen Fiction„Sag mir Amalie, wovor hast du Angst?", fragte er mich. Die blauen Augen wie der Ozean waren nur auf mich gerichtet. Obwohl er schon die Antwort wusste, fragte er diese Frage dennoch. Für andere war ich wie ein geschlossenes Buch, das nicht geöffne...