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ACHTUNG: Der folgende Teil des Kapitels ( also Hermines Point of View) enthält Erwachsenen Inhalt.

Denn bekanntlich verarbeitet man im Traum das Erlebte des Tages.

"For in dreams we enter a world that is entirely our own. Let them swim in the deepest ocean or glide over the highest cloud."
-Albus Dumbledore
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Hermine
Er küsste ihren Hals und wanderte dabei immer tiefer hinunter, bis über ihre Brüste, bei denen er kurz verharrte und an einer ihrer Brustwarzen saugte. Ihr entwich ein lautes Stöhnen, was ihn dazu veranlaßte immer fordernder zu werden. Sie vergrub eine Hand in seinen Haaren, zog seinen Kopf wieder hoch und küsste ihn leidenschaftlich.
"Ah Draco..."
Seinen Namen aus ihrem Mund zu hören machte ihn noch geiler, wenn das überhaupt möglich war.
"Nimm mich Draco."
Dass ließ er sich nicht zweimal sagen und drang hart und tief in die ein.
"Aah"
Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Immer und immer wieder stieß er in sie ein, sodass sie einander immer und immer weiter brachten, bis sie schließlich gemeinsam den Höhepunkt erreichten...

Schweißgebadet wachte ich mit einem Schrei auf und versuchte schwer atmend zu erfassen, was ich da gerade geträumt hatte.
Hatte ich wirklich gerade geträumt... mit MALFOY? Wieso träumte ich sowas? WARUM? Ich konnte ihn nicht leiden, wollte ihn meiden, ihn los werden. Und dann sowas?
Plötzlich hörte ich ein leises Klopfen an der Tür, woraufhin sie sich einen kleinen Spalt öffnete und ein blonder Haarschopf ins Zimmer sah. Was wollte der denn jetzt hier? Musste er ausgerechnet in dem Moment auftauchte in dem ich versuchte mich von einem Sextraum von ihm zu erholen?
"Was willst du Malfoy?" fragte ich genervt.
"Du hast mich mit deinem Geschrei aufgeweckt. Und da ich dann sowieso schon wach war, wollte ich wenigstens wissen, ob es dir gut geht. Natürlich nur, damit du nicht die ganze Nacht weiter schreist und mich vom Schlafen abhälst"
"Du kannst wieder gehen, ich habe nur schlecht geträumt."
"Da sind wir dann schon zwei... Wenn du also der Meinung bist meine beruhigende Anwesenheit nicht zu benötigen..." Sagte er mit seiner tiefen Stimme und verließ das Zimmer. Erschöpft ließ ich mich zurück in die Kissen sinken. Oh Merlin, wie sollte ich mich jetzt noch halbwegs normal gegenüber Malfoy verhalten? Zumal wir bald anfangen mussten den Weihnachtsball zu planen.
Ruhe, Zukunft und Selbstfindung konnte sie jetzt wohl ganz vergessen. Im letzten Jahr wenigstens etwas Ruhe zu haben wäre ja zu schön gewesen. Müde drehte sie sich um, schloss die Augen und war bald darauf schon wieder eingeschlafen.
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Draco
"Wie konntest du uns nur so entäuschen? Das wird Konsequenzen haben Sohn." sagte sein Vater und disapperierte.
"Nein, tu Hermine nicht weh! Ich liebe sie!" Schrie er ihm hinterher, jedoch konnte sein Vater ihn nicht mehr hören.
Ein Jahr später machte er zusammen mit seiner Frau Hermine und seiner Tochter einen Spaziergang. Es war ein wunderschöner Tag und sie wollten ein Picknick machen. Als sie jedoch den perfekten Ort gefunden hatten, tauchten mehrere in schwarz gekleidete Gestalten auf. Plötzlich rief eine von ihnen
"Du hast es nicht anders gewollt!"
Hob den Zauberstab und rief
"Avada Kedavra!"
Hermine schrie, als sie von dem grünen Lichtstrahl getroffen wurde...

"Nein, Hermine!" schrie ich, als ich aus meinem Traum gerissen wurde. Keuchend und schweißgebadet saß ich in meinem Bett und versuchte langsam wieder in die Realität zurück zu kehren. Was war das für ein Traum gewesen? Ich war mit Granger verheiratet und wir hatten eine Tochter... Wieso träumte ich sowas?

Plötzlich hörte ich einen Schrei aus ihrem Zimmer. Ob sie wohl auch schlecht träumte? Ist doch egal, was kümmert es mich ob Granger gut schläft. Dachte ich, drehte mich um und versuchte wieder einzuschlafen. Dies gelang mir allerdings nicht, da ich immernoch sehr aufgewühlt von diesem Traum war, weshalb ich, als sie nochmals schrie, aufstand und zu ihrem Zimmer ging.
Vorsichtig klopfte ich an ihre Zimmertür und spähte, nachdem ich keine Antwort erhalten hatte, vorsichtig hinein. Ich sah Granger schwer atmend auf ihrem Bett sitzen, sie schien zuerst etwas aus dem Konzept gebracht durch meine Anwesenheit, sagte dann jedoch genervt
"Was willst du Malfoy?"
"Du hast mich mit deinem Geschrei aufgeweckt. Und da ich dann sowieso schon wach war, wollte ich wenigstens wissen, ob es dir gut geht. Natürlich nur, damit du nicht die ganze Nacht weiter schreist und mich vom Schlafen abhälst"
"Du kannst wieder gehen, ich habe nur schlecht geträumt."
"Da sind wir dann schon zwei." Antwortete ich und dachte an meinen seltsamen Traum. Hermine als meine Frau...
Schließlich fuhr ich fort
"Wenn du also der Meinung bist meine beruhigende Anwesenheit nicht zu benötigen..."
Und verließ das Zimmer. Müde legte ich mich wieder in mein Bett, konnte aber dennoch nicht schlafen. Mir kam wieder Trewlaneys Prophezeiung in den Sinn.
"Zwei Menschen, wie Yin und Yang, aus Feindschaft vereint. Wie Tag und Nacht und doch so gleich, für einander bestimmt, umkreisen sich sehenden Auges und doch so blind. Wer fragen muss, wird es nie wissen. Für den der es weiß, dem reicht eine Frage."

Waren diese Worte auf mich bezogen? Und wenn ja, was sollten sie bedeuten?
Zwei Menschen...
Aus Feindschaft vereint...
Nein, das war es bestimmt nicht. Diese Prophezeiung bezog sich bestimmt auf irgendwen anderen, ich war bestimmt nur verwirrt von diesem Traum. Ja das wird es sein.
Dachte er, als er endlich mit dem Bild eines kleinen Mädchens mit blonden Haaren und braunen Augen einschlief.
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Ron
Er saß auf seinem Besen, ein Spieler der gegnerischen Mannschaft kam in rasanten Tempo auf ihn zugeflogen, wenn er diesen Ball hielt, hatte Gryffindor gewonnen. Er konzentrierte sich und legte seinen Fokus ganz auf den herannahenden Spieler. Dieser warf den Ball und...
Ich reagierte blitzschnell, flog einen Looping und hielt den Ball.
GRYFFINDOR GEWINNT.
Voller Freude und Triumph flog ich eine Ehrenrunde über die lärmenden Tribünen.
"WEASLEY! WEASLEY! WEASLEY!"
Kam es vom Publikum. Glücklich landete ich und wurde sofort von Harry beglückwünscht. Plötzlich kam auch Hermine auf das Feld gerannt, sie sprang mir in die Arme, ich hob sie hoch und küsste sie vor der ganzen Schule. Das Publikum flippte total aus. Ich war der Mann der Stunde, endlich hatte ich alles, was ich wollte.

Glücklich und zufrieden schlief Ron selig, bis es Zeit zum Aufstehen war.
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Ich weiß die Quidditch Regeln sind etwas anders, aber es hat so gerade einfach besser gepasst.

Yin und Yang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt