Ich blicke Robin an und der Ausdruck in seinem Gesicht verändert sich.
All das Weiche verschwindet aus seiner Mimik und verhärtet sich. Sein Kiefer ist angespannt, seine Stirn ist in Falten gezogen.
Er sagt nicht ein Wort, als er sich von mir erhebt und seine Sachen zusammensammmelt.
Er schweigt als er ins Badezimmer geht und die Tür hinter sich schließt.
Ich setze mich auf, starre die verschlossene Badezimmertür an und weiß nicht was ich machen soll.
Ich höre die Dusche wie sie angestellt wird und bleibe immer noch auf dem Sofa sitzen.
Mein Blick fällt auf den Fernseher und dann auf die Fernbedienung. Ich sitze da, schaue eine Weile zwischen der Fernbedienung und dem Fernseher hin und her, überlege ob ich die DVD einfach wieder starten soll, doch entscheide mich dagegen.
Ich stehe stattdessen auf und gehe hinüber zum Badezimmer, bleibe noch einen Moment vor der Tür stehen und höre das Wasser der Dusche laufen.
Meine Hand liegt schon auf der Türklinke, doch irgendwas in mir stoppt mich diese Klinke hinunter zu drücken.
Ich atme also nochmal tief durch und tue es dann einfach, drücke die Klinke hinunter und öffne die Tür, doch anders als erwartet steht Robin nicht unter der Dusche, sondern sitzt auf dem Toilettendeckel.
Seine Arme auf seinen Oberschenkeln abgestützt, seine Hände halten seinen Kopf, stützen diesen an der Stirn. Robin hat noch nicht gemerkt das er nicht mehr allein im Badezimmer ist und ich weiß nicht so Recht ob ich wieder gehen oder doch lieber bleiben soll.Plötzlich hebt Robin seinen Kopf, blickt mich an und spannt seinen Kiefer wieder an.
"Geh duschen Kitten.", sagt er und ich nicke, traue mich nicht etwas zu sagen und stelle mich unter die Dusche.
In seinem Gesicht konnte ich eindeutig erkennen dass es Robin nicht gut geht und ich versuche all die Gedanken was Liam wohl mit ihm gemacht hat zur Seite zu schieben, versuche die Neugier die ich in mir trage nicht die Überhand gewinnen zu lassen und genieße das Wasser, welches über meinen Körper läuft, als ich plötzlich Robins Präsenz hinter mir spüre.
Seine Arme legen sich um meine Taile und seine Lippen hauchen mir kleine Küsse in den Nacken.
Ich schmiege mich mit dem Rücken an seinen Oberkörper und merke dann seinen Atem an meinem Ohr.
Ich schließe meine Augen und höre dann seine Stimme: "Liam ist mein Ex."
Ich will mich eigentlich umdrehen, doch Robins Arme verstärken den Griff und halten mich in der Position in der wir stehen, als er weiterspricht: "Ich war eine lange Zeit mit ihm zusammen und dann brach es. Ich habe ihm die Welt zu Füßen gelegt, wollte einfach das er glücklich ist und als Gegenleistung erwartete ich, dass er sich mir hingibt."
Robins Lippen beginnen wieder Küsse zu verteilen, an meiner Schulter und auch wieder in meinem Nacken, dann lehnt er sich wieder zu meinem Ohr und sagt: "Ich hätte mit ihm den Rest meines Leben verbracht. Liam war genau das was ich suchte, was ich brauchte und ich war einfach blind. Ich habe versucht ihm alles Recht zu machen, kaufte ihm all das was er sich wünschte und spürte sehr schnell das Liam genau das wollte. Liam wollte das ich mich um ihn kümmere, ihm seine Sorgen nehme und versprach mir mich nie zu verletzen, mich nicht anzulügen und mir treu zu sein. Er war ein wenig wie du Toby und sprach mich von anfang an mit Daddy an und ich liebte es. Ich wollte genau das, wollte ihm zeigen wie es ist sich hundertprozentig auf jemanden einzulassen und sich mir hinzugeben."
Wieder macht Robin eine Pause und ich kämpfe mich aus seiner Umarmung, drehe mich um und blicke Robin an.
"Was ist passiert?", frage ich leise und lege meine Hände auf seine Brust.
"Das was du auf der DVD gesehen hast, ist ein Teil einer Session?", beginnt er und ich runzel die Stirn, bevor ich frage: "Session?"
"Das Kitten wirst du, wenn du es willst, noch früh genug erfahren wie weit wir zwei gehen können, wieviel Lust Schmerz haben kann auch wenn es für dich vielleicht gerade undenkbar ist.", meint Robin, beugt sich zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Lippen, beißt sanft in meine Unterlippe und zieht kurz daran, bevor er sie wieder entlässt und mich dann wieder anschaut.Das Wasser läuft über unsere Körper und dann fällt es mir wieder ein, dass Tattoo auf seinem rechten Unterarm und das mir gesagt wurde das es mit Liam zutun hat.
Ich nehme seinen Arm, drehe ihn so das ich es sehen kann und streiche über den, I can't change who i am, Schriftzug. Dann blicke ich Robin in die Augen und frage: "Sagst du mir jetzt was es bedeutet?"
Ein leichtes Nicken folgt, bevor Robin sagt: "Ich erzähle es dir, aber erst wenn wir fertig sind mit duschen."
Robin greift zu dem Duschgel und veteilt etwas davon zwischen seine Hände und sagt dann: "Komm Kitten, dreh dich um."
Ich tue es und Robin beginnt damit mir den Rücken einzuseifen, arbeitet sich zu meinem Hintern vor und stellt sich dann wieder ganz nah an mich, schlingt seine Arme um meinen Körper und seift auch meine Brust und meinen Bauch ein.
Schneller als ich gucken kann hat Robin meinen Penis in der Hand und beginnt ihn zu pumpen.
Ich lehne mich an seinen Rücken, lege meine linken Hand an seinen Nacken, und schmiege meinen Kopf an sein Schlüsselbein, schaue ihn an und nehme einen kurzen Moment später seine Lippen auf meinen in Empfang.
Seine Hand bewegt sich immer schneller über mein Glied und ich keuche in den Kuss, verändere ganz leicht die Positon und greife mit meiner rechten Hand nach seinem Penis, spüre das er erneut steif ist und löse den Kuss, blicke ihn an und sage dann: "Nimm mich Daddy."
Robin grinst, packt mich, dreht mich um und setzt mich auf seine Hüften, keilt mich zwischen der Wand und seinem Körper ein und versenkt dann seinen Penis in meinem Hintern.
Ich stöhne mit ihm gemeinsam, als er mich auf sich hüpfen lässt. Ich kralle mich an seinen Schultern fest, spüre das ich ziemlich schnell meinem Höhepunkt nahe komme und wimmere: "Bitte Daddy, lass mich kommen."
Ja ich lerne schnell und ich will das Robin Gefallen an mir hat.
Robin stellt mich ab, dreht mich um und ich stütze mich an der Wand ab, während das Wasser weiter über uns läuft und er sein Glied wieder in mich einführt.
Die Stöße die er von sich gibt sind diesmal ein wenig härter und es fühlt sich gut an.
"Bitte Daddy.", wimmere ich erneut und dann raunt er mir ins Ohr: "Komm Kitten."
Nur wenige Stöße später und unberührt spritze ich meinen Samen gegen die Duschwand und spüre das auch Robin erneut in mir kommt.
"So war das jetzt eigentlich nicht geplant." sagt Robin einen Moment später und ich drehe mich zu ihm um, streiche ihm mit meiner linken Hand über seine Wange und antworte: "Man kann nicht immer alles planen Daddy."
Ich stelle mich leicht auf die Zehenspitzen, verbinde unsere Lippen zu einem Kuss und spüre wie die Neugier wieder etwas größer wird und ich jetzt endlich wissen will was genau damals passiert ist.
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Little Prince
General FictionToby Calters, ein achtzehnjähriger, schüchterner, liebevoller Junge arbeitet als Sekretärsgehilfe in einem Krankenhaus. Seine Tage sind lang und hart, doch er ist froh um den Job, denn mit einer abgebrochenen Schullaufbahn, ohne Abschluss ist es nic...