Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff)

Kapitel 23

Roman's Sicht

"Wie geht es euch?", fragte Francesca uns.

"Uns geht es den Umständen entsprechend", antwortete ich für uns.

"Ich muss euch wieder in den Kerker bringen, ich muss das Vertrauen zu meinem Vater wieder aufbauen, aber keine Sorge euch wird nichts passieren", meinte sie.

Wir nickten und standen auf, anschließend brachte sie uns zum Kerker und sperrte uns ein.

"Ich komme in der Nacht vorbei und bringe euch was zum Essen und Trinken", flüsterte sie leise.

Jetzt war sie wieder weg, jetzt ist sie bei ihren gewaltigen Vater.

"Wie geht es dir wirklich?", fragte Marco mich und sah mich eindringlich an.

"Wie soll es mir schon gehen, ich habe höllische Schmerzen. Die Schmerzen sind kaum auszuhalten, meine beide Hände sind gebrochen", flüsterte ich geschwächt.

"Hey lass den Kopf nicht hängen. Ich glaube das Francesca uns hier raus holt, aber sie hat Recht, sie muss das Vertrauen von ihrem Vater gewinnen das er sie alleine lässt sodass wir flüchten können", meinte Jule.

Ich nickte und schloss meine Augen, ich war einfach zu erschöpft.

Mitten in der Nacht öffnete sich die Tür und Francesca kam rein.

"Tut mir leid, ich durfte nur Brot und Wasser mitbringen, aber ich konnte etwas Margarine und bisschen Käse mitgehen lassen. Lasst es euch schmecken. Ich komme morgen nochmal vorbei schlaft gut", flüsterte sie und verschwand wieder.

Jule teilte das Brot zwischen uns drei auf, schnell schmierten wir die Margarine darauf und zum Schluss legten wir den Käse darauf.

Dann aßen wir schnell das Brot auf, das Wasser teilten wir uns auf denn wir wussten nicht wann wir wieder etwas bekommen.

Nacheinander legten wir uns hin und schliefen ein, keiner von uns schlief friedlich wir hatten einfach Angst das der Vater uns im Schlaf tötet.

Solange Francesca aber hier ist sind wir glaube ich in Sicherheit.

Langsam fiel ich in einen tiefen Schlaf und träumte wie der Vater Francesca vor meinen Augen erschoss.