Kapitel 61

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Francesca's Sicht

Roman schlief noch schnarchend im Bett, leise nahm ich Tony aus dem Bettchen und lehnte mich gegen das Bettende an.

Tony ist zum Glück ein ruhiges Kind, in der Nacht wird er nur zwei bis drei mal wach sonst schläft er durch.

Wir wechseln uns ab mit dem aufstehen, so kriegt jeder von uns genug Schlaf ab.

Vorsichtig klopfte ich auf sein Rücken und ließ ihn aufstoßen danach wischte ich etwas Milch von seinem Mund weg.

"Na kleiner Mann möchtest du gerne wieder bei Papa auf die Brust schlafen?", fragte ich lächlend.

Er lachte und klatschte mit seinen Händen, lachend legte ich ihn auf Roman's Brust und deckte beide zu.

Wenn er auf die nackte Brust von Roman schläft, schläft er sofort ein, Körperkontakt ist auch wichtig.

Lächelnd betrachtete ich meine zwei Jungs, sanft fuhr ich durch die Haare von Roman.

Keine Ahnung woher er weiß das Tony auf ihn liegt, aber er dreht sich nie um wenn Tony auf seine Brust liegt.

Die beiden sehen so süß aus, leider wird Tony keine Kinder in seinem alter sehen, wir sind doch ständig auf der Flucht.

Jetzt zur Zeit vielleicht nicht, da wir auf der Insel sicher sind, ein Leben auf der Flucht mit einem Baby ist wirklich sehr gefährlich.

Die Gefahr besteht wenn wir an einem Ort zu lange bleiben das sie uns kriegen, aber mit Tony können wir nicht immer flüchten es wäre zu gefährlich.

Das Risiko gehe ich nicht ein, meine neue Familie und Freunde sollen wir wegen mir nicht in Gefahr geraten.

Jule und Marco sind für mich schon Familienangehörige, sie sind für mich wie große Brüder.

Während Roman mein Freund ist den ich über alles liebe, ein Leben ohne Roman, Tony und die zwei Jungs kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.

Meine Familie ist schon lange nicht mehr meine richtige Familie, den welche Eltern wollen ihr eigenes Kind umbringen.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt