Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff)

Kapitel 45

Roman's Sicht

Wir sind schon ungefähr sechs Stunden unterwegs, in den nächsten zwei Wochen müssten wir in Frankreich ankommen.

Frankreich ist näher an der Schweiz danach würden wir nach Spanien reiten und auch da bleiben so wie Francesca gesagt hat.

In Spanien fürchten sie sich nicht vor der italienischen Mafia, sagt zumindest Francesca.

Meine Finger kann ich jetzt schon fast ohne Schmerzen bewegen, und das ist gut.

In zwei können auch endlich die Schienen an meine Hände ab dann kann ich meine Freundin endlich in den Armen halten und ihr über den Bauch streicheln.

Man sieht zum Glück noch nicht das sie schwanger ist und das ist auch gut so es wäre zu gefährlich wenn welche davon wüssten.

Nach zwei weiteren Stunden hielten wir in einer Bauruine an und stiegen von den Pferden, oder Kutschen ab.

Schließlich suchten wir uns ein sicheres Versteck und ruhten uns aus.

Heute gab Spaghetti aus der Dose was Francesca über eine kleines Feuer erhitze.

Es macht nicht satt, aber wenigstens haben wir was zum essen.

Meine Eltern haben uns noch was mitgeben, ich vermisse sie schon denn ich weiß nicht wann ich sie wieder sehen kann.

Telefonieren ist nicht das gleiche wie sie in den Arm zu nehmen, aber ich möchte sie nicht in Gefahr nehmen.

"Hast du Heimweh oder vermisst du deine Familie?", fragte sie mich und setzte sich zu mir.

"Beides eher, ich vermisse es in meinem Bett zu liegen, wieder Fußball zu spielen. Meine Eltern vermisse ich sehr, denn es ist nicht das gleiche wenn ich sie anrufe", antwortete ich ehrlich.

"Ich kann dich leider nicht verstehen, da meine Eltern einfach krank sind, ich musste immer Zuhause bleiben. Doch etwas verstehen kann ich dich, denn ich vermisse meinen toten Bruder", flüsterte sie leise.

Sie kuschelte sich an mich, lächelnd küsste ich sie auf den Mund.

Marco und Jule grinsten uns an, die denken bestimmt das wir unsere Finger nicht von einander lassen können.