Kapitel 52

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Roman's Sicht

In fast vier Monaten sind wir Eltern, ich kann es kaum erwarten.

Francesca war in dem kleinen Dorf beim Arzt, und zum Glück war alles in Ordnung mit unserem Sohn.

Glücklicher kann ich nicht sein, ich bin mit Francesca zusammen und glücklich.

Wir erwarten ein gesunden Sohn, bei der Untersuchung konnte zum Glück nichts festgestellt.

"Na mein Schatz wie geht es euch beiden?", fragte ich sie.

"Super, ich bin nur erschöpft", antwortete sie ehrlich.

"Ich weiß, es ist auch ziemlich nervenaufreibend. Wir sind ständig unterwegs, und sind nur paar Wochen in einem Dorf" antwortete ich sanft und strich ihr über den Bauch.

Jule und Marco helfen tatkräftig, die schweren Flaschen mit trinken tragen sie, ich trage dann die ganzen Lebensmitteln zur Kutsche.

Seufzend lehnte sie sich an mich und legte ihre Hand auf meine.

Sanft nahm ich ihre Hand in meine und küsste sie auf den Handrücken.

"Wir müssen wieder weiter, wir sind schon zweieinhalb Wochen hier", meinte ich leise.

Francesca schüttelte den Kopf und vergrub ihn in meiner Halsbeuge, langsam merkte ich wie ihre Tränen mein Hals hinab liefen.

Ich drückte sie an mich und strich ihr über den Rücken, sie tut mir so leid, sie kann nicht mehr es wird alles zu viel.

Seit der Schwangerschaft denkt sie viel nach, auch hat sie manchmal Rückenschmerzen.

Eigentlich hat sie überhaupt keine Lust mehr zu flüchten, aber wir können es nicht riskieren erwischt zu werden.

Ich will mir nicht mal vorstellen was passieren würde wennsie erwischen, und dann noch feststellen das sie schwanger ist.

Das lass ich nicht zu, ich werde meine Freunde und meine Familie beschützen.

"Ich will nicht mehr, ich habe keine Kraft mehr. Wann hört es endlich auf!", schluchzte sie bitterlich.

Behutsam hob ich sie hoch und trug sie zur Kutsche, sie wehrte sich schwach, aber ich setzte mich neben sie und spornte die Pferde an.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt