Kapitel 69

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Francesca's Sicht

Seit dem wir wissen das Marco manchmal solche lustlosen Tage hat, nehmen wir mehr Rückssicht auf die beiden.

Denn auch Jule vermisst seine Freundin sehr, ihn merkt man das wahrscheinlich nicht an von den anderen, aber ich bin eine Frau und spüre es.

Auch wenn Jule so tut ob er glücklich ist, aber seine Augen zeigen was anderes.

Morgen würde unser kleiner Schatz ein Jahr alt, und dann noch ein halbes Jahr warten dann würden wir endlich nicht mehr flüchten.

Wir haben alle keine Lust mehr zu flüchten, und ich möchte normal leben mit Roman und Tony wie eine gewöhnliche Familie.

Die Jungs spielten draußen Fußball und lachten, es macht mich glücklich sie so zu sehen.

Sie haben viel durchgemacht und es ist noch nicht vorbei, wenn wir nicht mehr auf der Flucht sind müssen die beiden auch noch operiert werden.

Erst dann haben sie alles überstanden, ich werde an ihrer Seite sein wenn sie operiert werden.

Lächelnd hob ich den kleinen hoch und ging runter, schließlich ließ ich mich auf den Stuhl fallen und schaute zu wie die drei Fußball spielten.

"Siehst du mein Schatz das ist dein Papa, wir haben dich bekommen, obwohl du gar nicht geplant warst, aber wir sind trotzdem so glücklich das wir dich jetzt haben. Du hast zwei großartige Patenonkels einmal den Jule und den Marco. Wir alle beschützen dich", flüsterte ich leise.

Tony kreischte und rief nach Roman, lachend schüttelte ich den Kopf und stand auf.

Vorsichtig stellte ich Tony auf den Boden und nahm seine Hände in meine.

Gemeinsam liefen wir zu Roman, Tony war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber er stellt sich richtig gut an.

Er kann sich schon an Gegenstände hochziehen und stehen, manchmal versucht er sogar zu laufen und zum Glück ist jedes mal einer von uns in der Nähe, denn er schafft ein Schritt und fällt schließlich hin.

Doch bevor er auf den Boden aufschlägt fängt immer einer von uns ihn auf.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt