Kapitel 76

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Francesca's Sicht

Die drei haben nach langem überlegt ein Buch über das erlebte zu schreiben.

Um somit ihre Erlebnisse besser zu verarbeiten, auch um klar zu stellen wie es tatsächlich war.

Ich weiß das man mir auch die Schuld dafür gibt es ist nun mal meine Familie, und natürlich wird ich gleich mit beschuldigt.

Doch Roman, Marco und auch Jule geben mir halt, sie sagen jeden Tag auf das neue das sie mir ihr Leben zu verdanken haben, aber das habe ich nicht alleine geschafft.

Wir haben als Familie zusammen gehalten, Mathilde und Hildegard haben uns unterstützt.

Auch die Anthony und seine Familie sind wir unendlich dankbar.

Für Hildegard und Mathilde haben wir auf ihre Insel für jeden eine eigene kleine Praxis bauen lassen.

Das sind wir ihnen schuldig sie haben mir bei der Geburt geholfen und haben den dreien etwas von ihrer Lebensfreude zurück gebracht.

Tony hatte vor zwei Wochen seinen zweiten Geburtstag der etwas aus dem Ruder gelaufen ist.

Denn der kleine hatte seine fünf Minuten und hat mal eben den Geburtstagskuchen auf den Boden geschmissen.

Natürlich war das geheule groß daß er dann keinen mehr hatte aber da hatte er selbst Schuld.

Bockig schmiss er mich und die anderen mit Blauklötzen ab.

Roman hat ihn daraufhin in sein Zimmer gebracht, danach haben wir aufgeräumter und gemeinsam gegessen.

Zur Zeit bekommt er ständig fünf Minuten und wird bockig, er will ausprobieren wie weit er damit bei uns kommt.

Ich bin etwas strenger und gebe nicht nach, aber Roman schon, natürlich bin ich nicht böse auf ihn.

Der kleine Mann ist eben neugierig und recht lebhaft, was man auch merkt, er schläft mittags nicht wie andere Kinder.

Da will er lieber toben oder mit mir oder den Papa kuscheln, manchmal genießen wir auch einfach die gemeinsame Zeit zu dritt.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt