Kapitel 74

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Roman's Sicht

In der letzten Woche wurden wir mehrmals zu der Entführung befragt, Francesca wurde nicht angeklagt.

Eigentlich müssten sich die Fans doch freuen, aber nein sie schauen sie an mit Missachtung an.

Obwohl sie unser Leben mehrmals gerettet hat, ohne sie wären wir gar nicht mehr am Leben.

Sie verkriecht sich auch in unserem Haus, sie will pedu nicht aus dem Haus mehr raus kommen.

Man kann es auch verstehen, als sie vor einer Woche wieder kam war sie mit Eiern beschmissen wurden.

Beleidigungen sind auch schon gefallen, die meisten denken doch das ich an Stockholm-syndrom leide was nicht stimmt.

Tony wird zum Glück verschont, und zum Glück versteht er da auch noch nicht ganz.

Seit kurzem ist es aber so schlimm das sie nicht mal aus dem Gästezimmer rauskommen will, sie hat sich eingeschlossen und spricht nicht mehr mit mir.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe alles menschlichste mögliche versucht das sie die Tür öffnet.

Das ist nur die Schuld von der Presse den sie haben irgendwie davon mitbekommen das sie zur Familie gehört und jetzt denken alle das sie damit mitgemacht hat.

Eine Möglichkeit habe ich noch, und die werde ich jetzt nutzen, mit Watzke ist alles abgesprochen.

Ich werde eine Pressekonferenz abhalten und alles aufklären und dann werden sie endlich Francesca in Ruhe lassen.

Entschlossen ging ich in den Presseraum und setzte mich hin.

"Herr Bürki sie wollen sich nach drei Wochen dazu äußern was passiert ist, wieso jetzt?"

"Ganz einfach! Ich kann nicht mit ansehen wie die Presse wie sie lügen verbreiten können und damit meine Freundin verletzen. Sie haben keine Ahnung was in Italien alles vorgefallen ist, aber eines ist sicher Francesca hat rein gar nichts damit zu tun, sie hat sich gegen ihre Familie gestellt und uns das Leben mehrmals gerettet. Sie hat uns essen und trinken gebracht, sich um unsere Wunden gekümmert wir wären schon längst gestorben ohne sie. Und deswegen akzeptiert unsere Beziehung oder lasst es bleiben, aber lässt meine Freundin in Ruhe den sie ist ein fabelhafte, und gutmütige Person", sagte ich ernst und verließ den Raum.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt