Kapitel 11

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Roman's Sicht

"Wenn wir hier lebendig rauskommen nimm ich dich mit zum Spiel und dann wirst du deine Meinung ändern" , sagte ich sanft.

Sie sah mich an, die Stimmung zwischen knisterte.

Langsam legte ich meine Hand an ihre Wange und beugte mich zu ihr runter, unsere Gesichter näherten sich.

Dann spürte ich ihre weiche Lippen auf meine, wir bewegten unsere Lippen in Einklang.

Es war kein stürmischer Kuss, sondern ein schüchterner Kuss.

Wir lösten uns und ich legte meine Stirn an ihre.

"Was machst du nur mit mir?", flüsterte ich leise.

"Das kann ich nur zurück geben, aber wir müssen vorsichtig sein meine Eltern dürfen nicht davon erfahren es wäre für dich viel zu gefährlich", sagte sie leise.

"Wir werden aufpassen, aber bitte halte dich nicht fern von mir", flüsterte ich.

"Keine Angst ich halte mich nicht fern, ich bleibe bei dir und pass auf dich auf. Bruno passt auf die anderen auf", sagte sie und küsste mich zärtlich.

Ich zog sie näher an mich und küsste sie zärtlich.

Nachdem wir uns gelöst hatten unterhielten wir uns noch.

"Ich wünschte ich hätte auch so eine Familie wie du die für dich immer da sind", sagte sie traurig.

"Waren deine Eltern denn nie für dich da?", fragte ich einfühlsam.

"Nein waren sie nie, nur meine Oma und Opa waren das. Meine Eltern war ich total egal, meine Brüder waren ihr ganzer Stolz, mich haben sie verachtet. Deswegen frage ich mich auch wieso ich das Familienunternehmen übernehmen soll, aber das werde ich nicht machen. Ich bin kein Mensch der anderen verletzen kann" sagte Franny und weinte leise.

Sie tat mir so leid, ich nahm sie in den Arm und zog sie sanft auf mein Schoß.

"Das tut mir leid, wenn wir rauskommen stell ich dir meine Familie vor. Sie würden sich freuen dich kennen zu lernen denn du hast mich schon vor schlimmeren bewahrt".

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt