Francesca's Sicht
"Ich wollte euch nur eine Freude bereiten", erklärte ich leise.
"Wir sind dir auch dankbar, aber wir wollen unsere Freundinnen nicht gefährden. Es ist zu auffällig wenn wir zu sechst auf sie Flucht sind. Wir wollen es nicht riskieren auch wenn wir unsere Freundinnen ziemlich vermissen, aber telefonieren muss reichen", erklärte Jule.
"Jule hat Recht, meine Freundin ist schwanger und erwartet bald unser Kind, es ist nun mal zu gefährlich und ich werde nicht das Leben von den beiden auf Spiel setzen", meinte Marco.
"Ihr habt recht, das sehe ich ein. Irgendwann sind wir in Sicherheit, aber erstmal müssen wir flüchten und immer unterwegs sein. In Spanien werden wir bleiben aber die Städte ändern so kommen sie uns nicht näher. Auch in Portugal werden wir reiten und in die verschiedene Städte leben für kurze Zeit", antwortete ich.
Die drei nickten und halfen mir beim einpacken der Lebensmitteln.
"Roman, ich helfe dir bei dem Träger, du sollst deine Hände noch nicht überanstrengen", meinte ich besorgt und nahm ihn einen Träger ab.
Roman sah mich wieder mit seinen Blick an, der heißen soll. 'Ich bin schwanger und darf nichts schweres heben'.
"Ich kann noch Sachen hoch heben, ich weiß wann ich nichts schweres hoch heben darf, und ich möchte das du deine Hände nicht zu sehr beanspruchst", sagte ich sanft.
Er nickte und reichte mir den kleineren Träger mit Wasser, wenigstens etwas.
Schnell hatten wir die Lebensmitteln in der Kutsche verstaut, Roman stieg als erstes auf die Kutsche anschließend reichte er mir seine Hand und half mir beim einsteigen.
"Wir reiten erst nach Alcántara, es ist ein kleines Dorf in Spanien, wir werden keine Kleinstädte und Städte durchqueren. Dafür ist es zu gefährlich wir können nicht wissen wie weit sie den Vorsprung zurück gelegt haben. Es kann sogar sein das sie in der Nähe von Frankreich sind", sagte ich.
"Dann lass uns lieber etwas schneller reiten", meinte Roman.
Ich nickte und spornte Nightstorm und Amigo an.
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Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff)
أدب الهواةEs kommen Gewaltszenen vor. Francesca Russo (23) hat es nicht leicht. Sie wurde in einer Mafiafamilie hinein gerboren, und soll das Familienunternehmen übernehmen. Sie weigert sich da sie kein Menschen ein Haar krümmen kann als eines Tages ihr Vat...