Kapitel 68

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Marco's Sicht

Deprimiert sah ich wie Roman mit seinem Sohn spielt, ich stand auf und ging in mein Zimmer.

Ich kann das nicht mehr mit ansehen, sie sind so glücklich und ich, ich konnte nicht bei der Geburt meiner eigenen Tochter sein.

Sie müsste jetzt fast zwei Jahre alt sein, wie sie wohl aussieht hat sie meine Augen oder doch von Scarlett.

Die Tür öffnet sich und jemand betrat das Zimmer, die Matratze senkte sich und der jenige legte mir seine Hand auf meine Schulter.

"Es tut mir leid, wir haben nicht auf deine Gefühle geachtet. Wir haben völlig vergessen das du auch deine Freundin und dein Kind vermisst" sagte Roman entschuldigend.

"Du musst dich nicht entschuldigen, ich hab nun solche lustlosen Tage. Es tut weh euch so glücklich zu sehen und ich konnte nicht mal bei der Geburt meiner Tochter dabei sein", weinte ich am Ende.

Roman nahm mich in den Arm und strich mir über den Rücken.

"Kopf hoch, nicht mehr lange dann wirst du beide in deinen Armen nehmen können. Bestimmt hat Scarlett alles für dich aufgenommen, und jetzt komm wir wollen im See schwimmen gehen heute ist es ein herrliches Wetter", sagte er.

Lächelnd nickte ich und wischte mir die letzen Tränen aus dem Gesicht, anschließend zogen wir uns und Gemeinden gingen wir zum See wo die anderen warten.

Mit Schwung sprang ich in den See und schwamm mehrere Runden, wenige Minuten später setzte ich mich zu Francesca.

"Es war nicht fair von uns, wir hätten auch auf deine Gefühle achten müssen".

"Ich hätte was sagen sollen, und nicht alles in mir hinein fressen sollen. Ich vermisse beide so sehr, euch zu sehen wie glücklich ihr seid und das ich das nicht kann schmerzt einfach", flüsterte ich leise.

"Hey du wirst deine Familie bald wieder sehen, ich werde bald eine andere italienische Familie anrufen, sie werden uns helfen und dann müssen wir nicht mehr flüchten".

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt