Kapitel 62

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Roman's Sicht

Langsam öffnete ich meine Augen und sah zu Tony, lächelnd setzte ich mich auf und hielt Tony in meinen Armen fest.

Vorsichtig stieg ich aus dem Bett und legte ihn in sein Bettchen.

Danach tapste ich ins Bad und wusch mich erstmal, endlich konnte ich mich auch wieder rasieren.

Fertig rasiert cremte ich mein Gesicht noch ein, anschließend ging ich runter ins Wohnzimmer und setzte mich zu Francesca.

"Schläft Tony noch?", fragte sie mich.

"Ja er schläft wie ein Murmeltier", antwortete ich lächlend.

Sie schmiegte sich an mich, sanft strich ich ihr über den Arm.

"Wollen wir etwas spazieren gehen?", fragte ich sie.

"Gerne, ich mache mich und Tony fertig", antwortete sie.

Francesca stand auf und ging ins Zimmer, ich ging in den Flur, schlüpfte in meine Schuhe und zog mir meine Jacke an.

Wenig später kam Francesca mit Tony wieder, vorsichtig legte sie ihn in den Kinderwagen.

Schließlich verließen wir das Haus und liefen durch die Gegend.

"Es ist wie ein normaler Alltag, wenn wir nicht wüssten das wir auf der Flucht sind wäre es richtig schön",meinte sie.

"Ja das stimmt, irgendwann wird es so sein das wir wie normale Menschen leben können ohne Angst zu haben das sie uns kriegen, auch wenn wir hier etwas wie Alltag haben die Angst bleibt bestehen", flüsterte ich leise.

"Du hast recht Roman, aber jetzt zu flüchten wo Tony noch zu jung ist , ist einfach zu gefährlich. Wir brauchen auch mal eine lange Pause, wir waren ständig unterwegs und haben nur kleine Pausen eingelegt, die Pause tut uns allen gut", sagte sie einfühlsam.

Ich nickte und sah zu Tony der mich breit grinsend ansah.

"Er hat dein Lächeln und grinsen selbst deine Augenfarbe hat Tony", lächelte sie mich an.

"Dafür hat er dein Mund und deine Süße Stupsnase, er ist eine perfekte Mischung von uns beiden".

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt