Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff)

Kapitel 67

Roman's Sicht

Lächelnd strich ich Tony über den Kopf, unser kleiner Mann hat vor zwei Tagen sein erstes Wort Gesagt.

Und zu unserem Erstaunen war es nicht Mama oder Papa, sondern Ted.

Ted ist sein Stoffteddy den er immer bei sich hat, wir haben uns erst erstaunt angesehen und schließlich gelacht.

Jetzt kann er auch Mama und Papa sagen, immer wenn er was haben möchte schreit er nach mir.

Denn Francesca ist die strengere von uns beiden, wenn Tony mich mit seinen Kulleraugen anschaut kann ich nicht widerstehen.

Francesca kann mir außerdem sowieso nicht böse sein, lachend hob ich den kreischenden Tony hoch und hob ihn über mein Kopf.

Wie immer fing er an zu kreischen und strampelte mit den Füßen herum.

"So mein Schatz, jetzt gibst du mir den kleinen Wonneproppen denn ihr spielt heute wieder Fußball, ihr wollt doch nicht außer Form geraten", sagte sie grinsend.

Grinsend schüttelte ich den Kopf und nahm meine Tasche wo Sportsachen drin waren.

Seitdem wir mit den anderen Jungs Fußball gespielt haben kamen jeden Tag neue dazu.

Und jetzt haben wir mehr als zehn Mannschaften zusammen, wir spielen jeden Samstag oder Sonntag, in der Woche trainieren wir um fit zu bleiben.

Glücklich verließ ich das Haus und lief mit Jule und Marco zum Platz.

Das ich wirklich mal glücklich bin hätte ich nie gedacht, wir zogen uns und liefen mehrere Runden um das Spielfeld.

"Hättet ihr gedacht das wir glücklich sind, auch wenn uns was fehlt", meinte ich zu dem Jungs.

"Ehrlich gesagt Nein. Ich vermisse immer noch meine Freundin, aber ich bin glücklich und das reicht erstmal" meinte Marco.

Jule stimmte zu, gemeinsam liefen wir die Runden zu Ende, anschließend trainierten wir.

Nach drei Stunden liefen wir wieder in der Kabine um zu duschen, bald hat unser kleiner Mann Geburtstag.

Es sind nur noch zwei Wochen dann ist er ein Jahr alt, bald würden wir auch wieder weiter Reisen.

Francesca und wir möchten wenn Tony eineinhalb Jahre alt ist nicht mehr flüchten.