Kapitel 92

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Francesca's Sicht

Oh man ich fühle mich wie eine alte Frau, mir tut der Rücken weh, aber  am meisten tun mir die Füße weh.

Roman nennt mich schon Entschen da ich wie eine Ente watschel.

Wenn er das zu mir sagt, dann bin ich immer am schmollen was ihn zum lachen bringt.

Tony weicht gar nicht mehr von meiner Seite, er will immer bei mir sein und meinen Bauch streicheln.

Er freut sich sehr über sein Geschwisterchen.

"Mama darf ich Joyce dann was vorlesen?", fragte er mich.

"Ja mein Spatz. Sie wird sich bestimmt darüber freuen", antwortete ich lächelnd.

"Wirklich? Darf ich ihr mein Schnulli geben?", fragte er mich.

"Bist du sicher, dass du dein Stoffkaninchen Joyce geben möchtest?", fragte ich ihn.

"Ja ich bin schon groß Mama. Joyce ist noch ein ganz kleines Baby", grinste Tony stolz.

Das berührte wirklich mein Herz, ich nach ihn in den Arm und drückte ihn sanft an mich.

"Mama ich bin doch schon groß!", sagte er.

"Oh ich vergaß", antwortete ich und ließ ihn los.

Lächelnd sah ich zu wie er mit seinen Autos spielte, dabei strich ich mir über den Bauch.

Bald wäre es soweit,  Joyce muss wahrscheinlich per Kaiserschnitt geholt werden da sie verkehrt herum liegt.

In zwei Wochen würde es sich entscheiden ob ein Kaiserschnitt nötig ist.

Ich hoffe jedoch das ich sie normal zur Welt bringen kann,  ich möchte eine natürliche Geburt haben.

Doch das entscheidet die kleine Prinzessin in meinen Bauch.

"Mama schau mal eine Hummel", meinte Tony und kam zu mir gerannt.
"Ich sehe es. Lass uns die Hummel in den Garten bringen, dann kann sie zu ihren Artgenossen fliegen", antwortete ich lächelnd.

Wild nickte er mit seinen Kopf und gemeinsam brachten wir die Hummel in den Garten.

Wo Tony die Hummel auf eine Blume absetzte und lächelnd beobachtete wie sie davon flog.

Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt