Die Mafiabraut und der Fußballer (Roman Bürki ff)

Kapitel 58

Roman's Sicht

"Wir müssen unbedingt eine Unterkunft für mehrere Tage finden, die Geburt steht bald an", meinte ich besorgt.

"Dann lass uns umhören vielleicht weiß jemand wo eine Unterkunft für uns ist wo Francesca unser Kind gebären kann", meinte ich.

"Entschuldigt, ihr sucht eine Unterkunft, ich und meine Familie wohnen auf einer kleinen Insel. Ihr braucht auch keine Angst zu haben das euch da welche entdecken, die Insel ist so klein das sie noch nicht mal auf einer Landkarte verzeichnet ist", sagte eine ältere Dame.

"Das wäre sehr nett, meine Freundin erwartet bald unser Kind", antwortete ich erleichtert.

"Oh jemine und dann laufen sie die ganze Zeit! Ich arbeitete als Hebamme, meine Schwester arbeitet als Ärztin, wir können ihnen bei der Geburt helfen", lächelte sie.

Wir sahen uns an und nickten, gemeinsam liefen wir zum Hafen wo ein kleines Boot stand.

"Hoffentlich sind eure Tiere nicht Wasserscheu?", fragte sie mit einem Lächeln.

"Keine Sorge, die drei Pferde werden schwimmen und Lesley kann ja auf dem Schiff mitfahren", antwortete Francesca lächelnd und auch erleichtert.

Gemeinsam stiegen wir ins Boot, während die Pferde neben das Boot achwammen.

"Ihre Pferde sind sehr gut erzogen und trainiert".

"Ja das sind sie wirklich, es hat viel Geduld und auch Nerven gekostet, aber jetzt bin ich so stolz auf die drei", sagte sie.

Nach zwei Stunden ungefähr kamen wir an einer Insel an, zwei Männer nahmen das Tau an und befestigten es am Steg.

Vorsichtig stiegen wir aus, die Pferde standen neben uns und legten sich in der Sonne hin.

Schließlich folgten wir der älteren Dame zu einem Haus, die ganzen Häuser bestanden aus Lehm und Holz.

"Wir leben im Wald und haben uns hier ein kleines Dorf aufgerichtet, es hat viele Jahre gedauert, aber wir haben es geschafft. Unser Essen Pflanzen wir selber, nur trinken kaufen wir von den größeren Städten", erzählte die ältere Dame.