„Mama?" Ich schaute sie fragend mit Tränen in den Augen an.
„Elias? Šta radiš ovde?" (Elias? Was machst du hier?) fragte mich meine Mutter, ich glaube selbst meine Mutter verstand nicht warum und wie ich hier her kam.
„Ich...ich..." ich versuchte ihr eine Antwort zu geben, aber ohne erfolg. Ich fühlte mich gerade, als ob sich meine Welt auf den Kopf gestellt hat und kein bock mehr auf mich hat. Wobei es ist ja fast so.Sie kam mir näher, bis sie vor mir stehen blieb und mich umarmen wollte. Jedoch schupste ich sie von mir weg, als sie kurz davor war mich in den Armen zu nähmen. Ich starrte sie mit verschwommenen und wütenden Augen an.
„Fass mich nicht an!" zischte ich kurz, dabei ging ich einen stritt zurück, um Platz zwischen uns zu schaffen.„Почему он здесь?" (Wieso ist er hier?) fragend schaute meine ehemalige Mutter Mr. Weins an.
„Это был бы хороший подарок для Федора, которому скоро исполнится восемнадцать" (Er wäre doch ein Schönes Geschenk für Fjedor, der ja bald achtzehn wird) grinsend schaute der weißhaarige Mann meine ehemalige Mutter an.
„Подарок? Мой сын должен стать подарком для твоего становления? Это не серьезно?!" (Geschenk? Mein Sohn soll ein Geschenk für deinen werden? Das ist doch nicht dein Ernst?!) zischte diesmal die hellblonde Frau die mich einst auf gezogen hatte.
„Я видел, как ты иногда используешь своего лучшего друга, чтобы ухаживать за тобой за детьми, которых ты оставил 10 лет назад" (Ich habe gesehen wie du manchmal deine beste Freundin drauf angesetzt hast für dich nach deinen Kindern zu sehen, die du damals vor 10 Jahren verlassen hast) Mr. Weins verschränkte seine Arme ineinander und beobachtete die 35 jährige Frau, die nur angespannt da stand.Man sah das sie verzweifelt nach Wörtern suchte. Währenddessen versuchte ich zu verstehen was gerade alles in meinem Leben schief läuft. Als sie dann welche fand, schnappte sie nach Luft und fing an zu reden.
„Но это все еще мои дети!" (Aber das sind immer noch meine Kinder!) Ihre stimme hört sich verzweifelt an mit einem auch von starker Wut. Stellte ich fest.
„Нет, больше нет. Так как вы хотели начать все сначала и сказать мне, что вы забудете все из своего прошлого" (Nein, nicht mehr. Seit dem du neu anfangen wolltest und mir sagtest das du alles aus deiner Vergangenheit vergessen wirst)
„Милая, пожалуйста!" (Schatz, bitte!) flehte sie den Weißhaarigen Mann an.
„Мое решение точно"(Meine Entscheidung steht fest) stur ging der ältere die Treppen hoch, dabei machte er eine Bewegung als Zeichen das ich ihm folgen soll.Ich wollte diese Frau nicht mehr sehen, darum ging ich mit großen Schritten zur Treppe und folgte Mr. Weins. Ich hatte das Gefühl ich könnte ihm vertrauen und bis jetzt konnte ich das auch eigentlich, aber lieber sollte ich keine Voreiligen Schlüssel ziehen. Wir gingen schon viele Treppen hoch. Alter das erinnert mich an die Schule, unsere Klasse war einfach am Arsch der Welt, die ist einfachmal eiskalt im obersten Stockwerk. Voll scheiße.
Unterwegs dahin wo wir gerade hin gehen wollen, sah ich wieder viele Bilder an den Wänden, diese Bilder haben wirklich starke Ähnlichkeit mit denen von Nastja. Es sah schon eher altmodisch hier im Haus aus, aber es hat schon etwas style.
Mr. Weins öffnete nach einigen Minuten, die wir mit schweigen verbrachten, eine Tür die in ein Zimmer hinein führte. Es sah aus wie ein Gästezimmer, direkt nach meiner Bemerkung fühlte ich einen große Hand an meinen Rücken. Dabei zuckte ich kurz, bis ich bemerkte das es nur die Hand von dem älterem Mann war. Diese drückte gegen meinen Rücken, um mir mit dieser Bewegung zu sagen, das ich eintreten soll.
„Du wirst hier schlafen vorübergehend" erklärte mir der weißhaarige Mann.
„Gleich wird noch ein Dienstmädchen kommen und dir einpaar sachen bringen" ich nickte nur kurz.
„Aber, was meinen sie mit vorübergehend, komme ich bald wieder nach Hause?" fragte ich irritiert meinen gegenüber.
„So etwas in der art" beantwortete er meine Frage, darauf ging er auch schon.
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Einmal Gefangen, Immer Gefangen
AléatoireEin Junge namens Elias, von dem die Mutter in frühen Jahren verschwand, lebt mit seinem Vater und seiner Zwillingsschwester zusammen. Seit dem seine Mutter weg ist, wird er von seinem Vater geschlagen, gedemütigt und beleidigt. Jedoch kann er gegen...