Kapitel {{35}}

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POV.: Yoongi

Ich lief noch einmal ins Wohnzimmer in dem ich nur noch Jimin sitzen sah. „Wie geht es ihm?", frage dieser als er mich sah. „Besser. Schätze ich. Ihn nimmt das noch ziemlich mit, auch noch nach 8 Jahren. Ich hoffe so sehr, dass er es irgendwann nicht mehr so schwer hat." Ich ließ mich neben Jimin aufs Sofa fallen. „Bist du nicht müde? Warum bist du nicht schlafen gegangen so wie die anderen auch?", fragte ich Jimin. „Ich wollte nicht einfach schlafen gehen, wenn ich nicht weiß wie es euch geht..... Außerdem belegt Tae mein Bett und kuschelt mit der Decke und den Kopfkissen", erklärte er. „Aha", kam es nun belustigt von mir. „Minho ist gegangen", sagte er. „Ach echt?", fragte ich leicht verwundert. „Ja. Er meinte es täte ihm leid. Darauf hat Namjoon gesagt, dass es besser wäre wenn er gehen würde und nach dem Stress vorhin ist er dann ohne Einwände gegangen", erklärte er. „Tut mir leid wegen dem Stress. Ihr kanntet ihn ja schon länger und dann bin ich da und sorge für Stress", entschuldigte ich mich.

„Mach Dir da keine Sorgen. Namjoon ist eher froh, dass er endlich wieder weg ist." Erschrocken fuhren Jimin und ich herum und sahen Jin hinter uns stehen. „Tut mir leid ich wollte euch nicht erschrecken. Aber mach dir da wirklich kein Stress. Eigentlich bezeichnen wir ihn nur als Freund, weil wir ihn schon lange kennen. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir ihn mögen. Wir wollen ihn nur nicht gegen uns haben. Denn dann hätten wir ziemliche Probleme", erklärte Jin. „Und ich bitte euch. Was waren das für Witze? Da sind meine jawohl hundert mal besser", fügte er gespielt empört hinzu, worauf Jimin und ich anfingen zu lachen.

„Oder sein angebliches hacken", kam es nun von Namjoon. „Er hat wirklich Kontakte zur Polizei und bekommt von da alle Informationen. Der Typ schafft es doch nicht einmal sich in seinen eigenen Instagram Account zu hacken", lachte er.

„Die meisten lustigen Geschichten die er erlebt hat kamen vorhin selbst", erklärte Namjoon. „Warte. Das heißt er selbst wollte sich während eines Diebstahls etwas süßes aus einem dieser Automaten holen und ist dann mit der Hand stecken geblieben?", fragte Jimin aufgeregt. „Jap. Das war er selbst." Wir alle lachten, aber versuchten es leise zu tun da wir die anderen drei nicht wecken wollten. Wir unterhielten uns noch viel und redeten über eigene lustige Unfälle.

Doch irgendwann bekam auch ich Schwierigkeiten meine Augen offen und meinen Kopf gerade zu halten, weshalb ich meinen Kopf gegen Jimins lehnte und mir die Augen zu vielen.

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„Sehr gut Yoongi!", rief mein Vater der gerade dem Ball hinterher rannte den ich am Korb vorbei geworfen hatte. Mal wieder. „Der war schon sehr gut Yoongi. Du hast fast getroffen", sagte mein Vater aufmunternd und gab mir wieder den Ball. „Los diesmal schaffst du es", erklärte mir mein Vater. Er stellte sich wieder neben den Korb und wartete meinen Wurf ab. Wieder visierte ich den Korb an. Er schien mir so hoch. Und dabei war ich doch schon sieben. Aber immer noch nicht so groß wie mein Dad. Er sagte aber, dass das gar nicht mehr so lange dauern würde. Mit aller Kraft warf ich den Ball, der aber wieder knapp darunter fiel. Wütend stampfte ich auf den Boden und lief zu meiner Mutter die sich mit Jungkook auf einer Decke einen Schattenplatz unter den Bäumen gesucht hatte und da ihr Buch las während Jungkook mit seinem Hasenkuscheltier spielte. „Was ist denn los Yoongi?", fragte sie besorgt und legte das Buch bei Seite. „Ich treffe nicht. Ich bin zu klein", bockte ich herum, setzte mich neben meine Mutter und verschränkte wütend die Arme vor der Brust. „Weißt du Yoongi. Man kann nicht immer alles alleine schaffen. Was dem einem fehlt hat vielleicht ein anderer. Und was demjenigen fehlt hast wiederum du. Und weißt du was man da macht?" Sie sprach so warmherzig und verständnisvoll. Ich schüttelte meinen Kopf und schaute sie mit großen Augen an. „Man arbeitet zusammen. Was wäre denn, wenn Papa dich hochhebt und du dann wirfst?", schlug sie vor. „Das ist eine super Idee!", kam es von meinem Dad der plötzlich vor uns stand. „Na komm, Yoongi! Das probieren wir gleich aus", rief er fröhlich und hielt mir seine Hand hin. Ohne zu zögern griff ich nach seiner Hand und ließ mich zurück zum Basketballplatz ziehen. Ich bekam wieder den Ball. Mein Vater hob mich hoch, ich visierte den Korb genau an und warf den Ball. Und ich traf den Korb. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und ich lachte. Ich sprang vor Freude hin und her, rannte dann wieder zu meiner Mutter und umarmte sie fest. Laut lachte ich worauf sie auch laut auflachte. Noch den ganzen Tag verbrachten wir dort und aßen das, was meine Mutter in den Picknickkorb gepackt hatte, bevor wir losgegangen waren. „Irgendwann bringe ich dir auch Basketball spielen bei. Und wenn du nicht triffst dann gebe ich dich hoch!", verkündete ich meinem Bruder stolz. „Oh ja, das wirst du. Ihr werdet immer füreinander da sein."
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~846 Wörter

Criminal Mistake [Yoonmin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt