Criminal Mistake [Yoonmin]

Kapitel {{49}}

POV.: Yoongi

„Yoongi wir hätten da noch ein kleines Problem, das den Gemälderaub verhindern könnte", fing Namjoon an und sah mich abwartend an. „Das da wäre?" „Nun ja also. Wir haben größtenteils alles durchgeplant. Aber wenn wir das Gemälde ins Auto geschafft haben steht und immer noch der Verkehr im Weg." „Ah ja und was soll ich deiner Meinung nach dagegen tun?", fragte ich locker, während alle anderen am Tisch das Gespräch zwischen Namjoon und mir interessiert verfolgten. „Schaffst du es die Ampeln auf unserem Weg grün zu schalten? Klar, wir versuchen auf wenig befahrenen Straßen zu fahren und Ampeln aus dem Weg zu gehen. Aber wir kommen keinesfalls weit ohne auf Ampeln zu treffen." Ich überlegte. Im Endeffekt war das keine große Sache. Ampeln waren nie gut gesichert un-

„Yoongi Hyung?", riss mich Jungkook aus meinen Gedanken. „Denkst du, dass du das schaffst?", fragte nun wieder Namjoon. „Ampeln funktionieren durch einen Algorithmus.Vielleicht könnte ich den ändern. Alle Ampeln einer Kreuzung sind zwar durch unterirdische Kabel über einen Schaltkasten verbunden aber ich glaube wenn ich erstmal in einen Controller einer Ampel rein gekommen bin, dann sollte ich von da aus auch die Kreuzungen im näheren Umfeld umstellen können. Da das über ein unverschlüsseltes Netzwerk läuft sollte das sogar relativ leicht sein." Alle schauten mich verdutzt und verwirrt an. Keiner wagte es etwas zu sagen. Hatten sie mir überhaupt zugehört?

„Also ja?", fragte Jimin nach einiger Zeit leicht verunsichert. „Das sollte ich schaffen", bestätigte ich. Alle atmeten erleichtert aus und von ein paar hörte man ein 'Ahh'. „Sag das doch gleich Yoongi Hyung", kicherte Jungkook. „Ihr müsst nur die beste Strecke heraussuchen. Konzentriert euch nicht auf die Ampeln die auf dem Weg liegen aber versucht nicht die größten Hauptstraßen entlangzufahren. Trotz der Grünen Ampeln würde das länger dauern, da wir nicht wissen wie die anderen fahren oder ob sie vielleicht sogar einen Unfall bauen. Auch wenn uns Polizisten verfolgen sollten wären die Hauptstraßen unpraktisch", überlegte ich, worauf Namjoon verstehend nickte.

„Darum kümmern sich Jin und ich gleich. Was brauchst du dafür alles?", erklärte Namjoon. „Ich schätze dafür sollte sogar mein Laptop reichen", überlegte ich.

Die Wohnungstür öffnete sich und verwundert wanderte unser Blick zu Taehyung, der schwer atmend im Türrahmen stand. „Wi...wir haben... haben ein... Problem", brachte er schweratmend hervor. Langsam schleppte er sich zum Tisch und ließ sich auf einen der Stühle fallen. „Was ist los Tae? Wo ist Hobi?", fragte Jin besorgt. „Noch bei Dong Kyusung. Er hat neue Aufträge bekommen." „Habt ihr den Auftraggeber?", fragte Namjoon interessiert. „Nein. Wir wissen bisher nur, dass der Auftraggeber Boten schickt um Dong Kyusung seine Aufträge und Informationen zu überbringen. Hoseok beobachtet die beiden und folgt dann dem Boten." „Und warum bist du hier?", fragte ich mehr als verwirrt.

„Weil wir wissen, was sein neuer Auftrag ist." „Mach's nicht so spannend. Was ist sein neuer Auftrag?", fragte Kookie neugierig. „Er soll mehr über euch beide herausfinden. Scheinbar weiß er auch von der Befreiungsaktion im Krankenhaus und was du dabei getan hast Yoongi." „Woher weiß er das denn?", fragte Namjoon aufgebracht und schaute jeden einzelnen an. „Egal. Das Yoongi ein Hacker ist wusste er ja schon so nur weiß er nun auch, dass Yoongi nicht nur Spiele hackt."

„Aber was will er dann von mir?", frage Jungkook nervös. „Ich bin nun mal kein Hacker", fügt er schulterzuckend hinzu. „Vielleicht denkt er das du ein Hacker bist, da dein Bruder ja auch einer ist", überlegt Jin, worauf die anderen nur nickten. „Okay. Und jetzt?", fragte ich in die Runde. „Ihr beide bleibt auf jeden Fall hier. Ihr geht nicht raus. Und die anderen, die raus gehen, müssen darauf achten das ihr nicht verfolgt werdet. Schließlich weiß er, dass ihr zu uns gehört und somit auch mit uns zusammen wohnt", stellt Namjoon fest. „Mehr können wir im Moment nicht machen. Wichtig ist und bleibt, dass wir den Auftraggeber ausfindig machen."

Das heißt also eingesperrt in der Wohnung. Keine Spaziergänge mehr mit Jimin und Holly bis wir diesen Typen haben. Na ganz toll.

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