Draco Malfoy und Granger

Teil 5

Am nächsten Morgen wachte ich alleine in meinem Bett auf.
Ich hatte heute Nacht mal keinen Albtraum nachdem Draco bei mir gelegen hatte.

Ich stand auf ging schnell ins Bad und zog mich danach an. Ich lief in unseren Gemeinschaftsraum und da saß er, er war aber nicht alleine.
Blaise und Pansy saßen bei ihm.
Als Draco mich bemerkte strahlten mich seine Augen nur so an.

"Guten Morgen, können wir los ich habe Hunger" grinste ich.
"Na was habt ihr denn angestellt heute Nacht, das ihr beide so Hunger habt?" grinste Blaise.

Draco stand in der Zwischenzeit vor mir "Schnauze Blaise, Sarah hast du gut geschlafen.?"
"Ja. Ach und danke das du die ganze Nacht bei mir geblieben bist."
Ich drückte ihm zum Dank einen zarten Kuss auf die Wange und lief dann an ihm vorbei.

Pansy und ich gingen zusammen zur Tür "Kommt ihr?" fragte sie.
Draco stand immer noch am selben Fleck, Blaise haute seinem Kumpel auf die Schulter, der schaute ihn mit einem Lächeln an und Blaise grinste. Die zwei Jungs verstanden sich auch ohne viele Worte. Und kamen auf uns zu.

Vor der Tür hakte sich Pansy bei Blaise ein, und Draco und ich gingen nebeneinander her.
Je näher wir dem großen Saal kamen je langsamer wurde ich.

Ich blieb stehen und atmete tief ein und aus. "Geht es Sarah" wollte Pansy wissen. Ich nickte ihr mit einem Lächeln zu.
Als wir zu den Saal betraten, drückte Draco kurz meine Hand und flüsterte mir zu" Wir sehen uns gleich wieder, ich lass dich nicht alleine, wir sind da wenn du uns brauchst. Ach und halte dir das Wochenende frei"

Bevor ich weiter fragen konnte war er auch schon weg. Ich lächelte und ging zu meinem Tisch. Ich setzte mich zwischen Ginny und Harry, Neville saß mir gegenüber.
"Wie geht es Dir?" wollte Ginny wissen
"Geht so, danke das ihr mir gestern alle geholfen habt!"
"Sarah dafür sind Freunde doch da" lächelte mich Harry gequält an.

Dann sahen wir Ron und Lavender Brown rein kommen. Sie kamen direkt auf uns zu. Ron blieb hinter mir stehen und flüsterte mir zu
"Das von gestern Abend wirst Du noch bereuen. Du gehörst zu mir!"

"Ron Hör bitte auf und lass mich in Ruhe"

"Nein da du mir das liebste genommen hast, du bist schuld am Tot von Hermine" flüsterte er weiter.

Ich war in der Zwischenzeit aufgestanden und fing an Ron an zu schreien
"Verdammt noch mal Ron, auch ich habe Hermine geliebt nicht nur du, sie war meine Schwester. Ich habe noch viel mehr verloren als du. Also hör auf mir die Schuld an Mines tit zugeben!"

Pansy machte Blaise und Draco auf den Zwischenfall aufmerksam. Die beiden sprangen auf und kamen zu uns rüber.
Harry stand neben mir und versuchte auf Ron mit einzuwirken.

" Ron ich bin Sarah und nicht Hermine, ich werde nie ihren Platz einnehmen können , das möchte ich auch gar nicht. Ich liebe dich nicht und werde dich auch nie lieben können" schrie ich weiter.

Ron holte aus und knallte mir eine, er hatte so stark zugeschlagen das ich Sternchen sah und nach hinten weg taumelte. Neville stand hinter mir und fing mich auf.

"So redest du nicht mit mir du Schlampe" fauchte mich Ron an.
Lavender kicherte nur, als sie sah das Ron mir eine verpasst hatte.

Harry versuchte immer noch Ron zu beruhigen. Im Saal war es ganz still, es starrten uns alle an.

Draco stand neben mir, ich bemerkte das er sauer war, da wandte er sich an Ron
"Hat man dir nicht beigebracht das man Frauen nicht schlägt Weaselbee" fauchte Draco ihn an.
Dann wandte er sich an mich "Sarah ist alles in Ordnung mit dir." fragte er mich sanft und berührte vorsichtig meine geschlagen Wange.
Ich nickte nur, da ich meine Tränen versuchte zu unterdrücken.

Da stürzte sich Ron auf Draco und verpasste ihm einen Faustschlag, Draco platzte die Lippe dabei leicht auf.
" Finger weg von meiner Freundin du Todesser" schrie Ron ihn an.

Draco wollte gerade zurück schlagen, da legte ich meine Hand auf seinen Arm "Tue es nicht, bitte Draco, er ist es nicht Wert" sagte ich zu ihm.

Draco nickte mir leicht zu, drehte sich zu mir um als Ron in dem Moment meinte "Oh das Frettchen lässt sich von seiner Schlampe einem Schlammblut verteidigen" er grinste ganz frech bei dieser Aussage.

Im selben Moment drehte sich Draco um und schon hatte Ron eine Faustschlag im Gesicht. Ron fiel zu Boden.

Draco beugte sich über Ron und schrie ihn an
"Wenn du mich beleidigst ist das eine Sache, aber Sarah nennst du nie wieder Schlampe oder Schlammblut hast du mich verstanden."

Da bemerkte Draco eine Hand auf seiner Schulter
"Ich kümmere mich um Mr Weasly" Professorin McGonagall stand hinter ihm, sie hatte alles gesehen "Ach Mr Weasly sie kennen ja den Weg in mein Büro, also darf ich bitten" sprach die Professorin Ron scharf an.

Beim hinausgehen drehte sich McGonagall nochmal um und meinte dann noch "Ach Misses Granger Ich wünsche Ihnen und Mr Malfoy ein erholsames Wochenende, wir sehen uns Montagabend wieder"

"Danke" sagte ich etwas verdutzt und schaute Draco an "Erkläre ich dir wenn wir alleine sind" flüsterte er mir zu.

"Sarah, alles in Ordnung?" sprach mich Harry an.
Ich nickte "Kümmere dich um Ginny, die braucht dich jetzt mehr. Ich bin in guten Händen" und schaute dabei auf Draco.
"Lass uns gehen" flüsterte Ich Draco zu.

Harry beobachtete uns beim hinausgehen, er spürte das da mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden war. Er spürte aber auch das Draco Sarah gut tat, und er gönnte ihr nach all den Vorkommnisse endlich mal wieder glücklich zu sein.
Er wusste wenn er Sarah nicht als Freundin verlieren wollte müsste er einen Weg mit Draco finden müssen, er würde warten was die Zeit bringen würde.

Als Draco und ich in unserem Turm waren nahm ich seine Hand "Danke für gerade eben. Aber was meinte McGonagall"

"Pack dir für drei Tage was zum anziehen ein, mehr verrate ich nicht, in 5 Minuten geht es los"

Als ich seine strahlenden Augen sah wusste ich es "Ich möchte Draco für immer an meiner Seite haben, egal was er für eine Vergangenheit hatte, da ich ihn liebte"

Und Draco dachte für sich"Das ist die Frau mit der ich alt werden möchte. Ja ich liebe Sarah Granger. Und ich hoffe meine Eltern sind mit ihr einverstanden, obwohl seit dem der Krieg vorbei ist, sind sie ganz anders geworden, selbst mein Vater. Sie werden Sarah genauso lieben wie ich sie liebe, das spürte ich "

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