Draco Malfoy und Granger

22

Die Tage vergingen wie im Flug, Weihnachten rückte immer näher.
Es schneite auch viel was den jüngeren Schülern gefiel.

Samstag trafen sich Blaise Pansy, Draco, Harry, Ginny, Luna, Neville und ich uns vor dem Schloss, wir wollten alle zusammen nach Hogsmeat gehen.

Harry unterhielt sich mit Draco, und ich lief mit Luna nur wir zwei redeten nicht viel da Luna mal wieder in ihrer eigenen Welt war. Was ich aber nicht als schlimm empfand.

Blaise versuchte Neville Quidditsch noch näher zu bringen. Und Pansy und Ginny unterhielten sich über Mode.

Als ich ein
"Wartet doch bitte auf uns hörte"
Ich drehte mich um und sah Lavender und Astoria hinter uns her laufen.
Ich verdrehte die Augen, die beiden hatte mir gerade noch gefällt.

Ich ließ mir durch die beiden aber nicht den Tag versauen.
Harry sah mich kurz an und zwinkerte mir dann zu, er wollte mich etwas aufmuntern.

Astoria hakte sich wie selbstverständlich bei Draco ein und Lavender kam zu mir und Luna.
Wir drei liefen erst schweigend nebeneinander her.

"Ähm Sarah....." fing Lavender leise an zu sprechen, ich sah sie an
"Sarah ich wollte mich nochmal bedanken das du zugestimmt hast das Ron kommen durfte. Und ich wollte mich für mein Verhalten dir gegenüber entschuldigen. Ich möchte dich bitten mir zu verzeihen" sprach Lavender weiter.

"Lavender das mit Ron, naja was soll ich da sagen, ich habe es nicht für dich oder ihn getan, ich habe es für Hermine getan, ich hoffe er wird wieder der alte. Beste Freundinnen waren wir noch nie aber wir könnten doch versuchen uns gegenseitig zu respektieren und ob aus Ron, dir und mir nochmal Freunde werden das lass auf uns zukommen, wir können ja zusammen versuchen einen Weg zu finden, aber langsam, ok?"antwortete ich ihr

Lavender schaute mich an, schluckte, nahm mich plötzlich in ihre Arme und drückte mich an sich.
" Pass auf dich und Draco auf, Astoria plant etwas aber was und wann weiß ich nicht "flüsterte sie mir zu.

Als sie mich los ließ schaute ich sie nur an, ich wusste jetzt nicht was ich davon halten sollte. Und sagte nichts dazu.

Lavender hakte sich bei Luna unter und lief mit ihr weiter Richtung Hogsmeat.
Ich trottete den anderen alleine hinter her.
Als ich an der Hand genommen wurde, ich fuhr kurz zusammen.

"Na na Schwesterchen so schreckhaft? Oder seh ich so schrecklich aus?" grinste mich Harry an.
"Ach Harry, meinst du das Verhältnis zwischen mir und Ron wird wieder wie früher werden? Er war doch auch wie ein Bruder zu mir."

"Hey Sarah, wir hoffen alle das Ron wieder der alte wird. So und jetzt Thema Wechsel. Freust du dich schon auf Weihnachten bei den Malfoys"

Ich grinste Harry an und nickte.
"Und Sarah backst du dann auch wieder Kekse?"
Auch da nickte ich nur
"Schade das ich nicht dabei bin, ich naschte von euren so gerne."

"Harry hast du mal was von meinen Eltern gehört? Ron und Molly müssen bei Ihnen gewesen sein."
"Sagen wir es mal so, Ron hat Ihnen die Wahrheit erzählt, aber sie geben Dir trotzdem weiterhin die Schuld an ihrem tot, zudem Sarah sind Deine Eltern nach Australien ausgewandert, weißt Du das nicht?"

Ich schüttelte den Kopf, ich spürte noch nicht mal das ich angefangen hatte zu weinen.
" Komm her Sarah, es wird alles wieder gut. Ich bin ja da für Dich, und vor allem George ist für Dich da, vergiss das nie. Jetzt trockne Deine Tränen. "

Harry drückte mich an sich. Ich hörte auf mit weinen, und hakte mich bei Harry unter, wir zwei liefen quatschend weiter.

Astoria hatte die ganze Zeit, Draco nicht aus ihren Fängen gelassen, Harry bemerkte wo mein Blick hingefallen war.
" Er liebt dich Sarah, mach dir keine Gedanken, er möchte nur höflich sein"

Ich lächelte Harry zu und unterhielt mich weiter mit ihm.
Als wir in Hogsmeat ankamen gingen wir in den drei Besen.

Es bekamen alle einen Platz bis auf mich, ich blieb stehen und schaute mich um.
Astoria grinste mich frech an sie hatte sich zu Draco gesetzt und umklammerte seinen Arm, auf der anderen Seite von Draco saß Lavender.

Mir war das zu blöd, ich drehte mich um und ging wieder nach draußen, ich atmete erst einmal tief ein.

Ich lief zum Honigtopf und kaufte mir da ein paar Süßigkeiten, danach schlenderte ich durch Hogsmeat durch, als ich am Eberkopf ankam.

Ich trat ein da mir kalt war.
"Sarah? Sarah Granger?" hörte ich jemanden rufen.
Ich schaute zum Tresen und sah Aberfort Dumbledore.

Ich ging auf ihn zu, er trat in der Zeit hinter seinem Tresen vor und kam auf mich zu, wir nahmen uns kurz in die Arme.

"Na, wie geht es Dir? Ich habe das von Hermine gehört, das tut mir leid Sarah. Aber jetzt sag mir erstmal was ich für Dich gutes tun kann" lächelte er mich an

"Ein Butterbier, bitte"
"Sofort mein Mädchen" Aberfort brachte es mir und setzte sich zu mir
"So und jetzt erzähl mir was los ist"

Ich fing an zu erzählen was alles passiert war, das mit Hermine und Ron.
Das ich mit Draco zusammen wäre und ich Weihnachten bei den Malfoys verbringen würde, Aberfort hörte sich alles in Ruhe an.

"Na da hast Du aber vieles durchgemacht mein Mädchen"
Er streichelte mir sanft über den Rücken.

"Oh ich muss los zurück zum Schloss" merkte ich
"Sarah du kannst jederzeit zu mir kommen wenn was ist, vergess das bitte nicht"
"Ich Weiss Aberfort, ich danke dir fürs zuhören"

Ich ging auf Aberfort zu, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann zurück zum Schloss

Ich war fast am Schloss angekommen als ich jemanden meinen Namen rufen hörte.

Ich schaute mich um und sah Harry und Ginny auf mich zukommen.

"Sarah wo warst du denn?" wollte Ginny wissen
"Es tut mir leid, ich war im Eberkopf, und habe mich mit Aberfort verquatscht."

"Wir haben uns Sorgen gemacht, selbst Draco sucht dich noch immer"

Ich beschwor einen Patronus auf und schickte ihn zu Draco, ich teilte ihm mit das ich wieder im Schloss wäre und ich im Turm auf ihn warten würde.

Ich saß in unserem Gemeinschaftsraum und laß ein Buch, als Draco rein kam.

"Sarah wo warst du denn, ich habe mir Sorgen gemacht"
"So sah es aber nicht aus" antwortete ich leise.

"Komm her mein Engel, es tut mir Leid, daß ich keine Zeit für dich hatte, bitte verzeih mir"
Draco legte einen Arm um mich und zog mich zu sich ran.

"Ab nächstes Wochenende habe ich dich ja ganz für mich alleine" grinste ich ihm zu. Und legte meinen Kopf auf seine Brust.