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Nach dem Frühstück machten Tae und ich uns ebenfalls auf den Weg zu Taes Großmutter. Schüchtern nahm ich Taehyungs Hand in meine und so gingen wir die Staren lang. 

"Wie lang bleibst du eigentlich?", fragte ich ihn. "Nicht mehr lange, morgen Abend soll ich wieder zurück sein. Es ist ein wunder, dass ich überhaupt Frei bekommen habe", antwortete er und sah mich etwas bedrückt an. "Möchtest du vielleicht mit kommen?", fragte er dann. Sofort nickte ich. Ich wüsste nicht was dagegen stimmen sollte, außerdem will ich die verlorene Zeit mit Tae nachholen. 

Als wir ankamen war meine Mutter gerade wider dabei etwas zu Kochen. Tae ging sofort ins Zimmer seiner Großmutter, während ich erstmal in der Küche blieb. "Wie geht es ihr?", fragte ich meine Mutter und sah ihr beim Kochen zu. "Schon besser. Das Fieber sinkt weiter und der Husten wird ebenfalls weniger. Ich bin mir sicher, dass sie wieder Gesund wird.", erzählte sie und hörte sich dabei recht erleichtert an.

"Habt ihr euch wieder vertragen?", fragte meine Mutter dann mich. Ich nickte leicht und sie gab mir ein glückliches Lächeln. "Darf ich mit Tae nach Seoul?", fragend sah ich sie an. "Natürlich darfst du das. Du bist alt genug alleine zu entscheiden"

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"Und Tae, wie geht es ihr?", fragte so ein Typ Taehyung. Sobald wir aus dem Flieger ausgestiegen waren, kamen irgendwelche Leute auf uns zu. Tae schien das nicht zu stören, aber für mich war es etwas komisch. "Ihr geht es schon viel besser.", antwortete Tae und drehte sich dann zu mir, "Namjoon, das ist Jungkook mein Freund und Jungkook, das ist Namjoon mein Manager und einer meiner besten Freunde". 

Ich lächelte diesen Namjoon schüchtern an. Er gab mir ein nettes Lächeln und reichte mir die Hand. "Schön dich kennen zu lernen, Taehyung hat viel von dir erzählt", sagte er und er wurde mir sofort sympatisch, warum wusste ich auch nicht so recht. Nachdem ich seine Hand geschüttelt hatte, wendete er sich wieder zu Tae. "Dein Interview wurde auf übermorgen verlegt und dein Fotoshooting für diese eine Zeitschrift hast du jetzt morgen um 8. Ich hole dich dann um 7 ab.", plapperte er los und ich war jetzt schon überfordert. 

Zusammen gingen wir dann zum Auto. Gott sei dank waren keine seiner Fans da. Irgendwie habe ich angst vor denen, was ist wenn die mich zerfleischen, nur, weil ich die selbe Luft wie Tae geatmet habe. Fans sind gruselig. 

Im Auto durfte ich es mir neben Taehyung auf der Rückbank gemütlich machen. "Worauf habt ihr hunger?", fragte Namjoon, der das Auto fuhr. "Pizza", gähnte Taehyung, der schon seit dem Flug müde war. Ich nickte zustimmend, sagte aber nichts, da ich irgendwie eingeschüchtert von Namjoon war. Ich habe angst vor Leuten die es hinbekommen alles immer im Griff und geplant zu haben. Gruselig...

Besonders Besorgnis erregend wurde es, als Tae einschlief. Das hieß, dass ich förmlich mit diesem Namjoon allein bin. Soll ich was sagen? Sagt er was? Eigentlich soll man sich ja nicht mit dem Fahrer unterhalten, aber gilt das auch für ihn? 

"Wie lang bleibst du, Jungkook?", fragte er mich dann und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Ähm... ich weiß noch nicht so recht.", antwortete ich leise. "Ich hoffe du wirst nicht überfordert von den allem hier sein. Glaub mir wenn ich dir sage, dass Taehyung Life-Style zehn mal so stressig ist wie du ihn dir wahrscheinlich vorstellst.", Namjoon gab mir durch den Rückspiegel ein sanftes Lächeln, was mich etwas beruhigte. 

Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, also nickte ich wieder. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht überfordert werde. Immerhin ist das alles hier komplett neu für mich. 


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Pride Month ist zwar schon vorbei, aber trotzdem bin ich gerade so Gay wie noch nie. Meine Bisexualität ist am Blühen und ich liebe es. UwU


Bye :3 (Oder doch eher Bi... also die Englische Aussprache... sonst würde es keinen Sinn ergeben.. okay, Wortwitz verkackt)



Whut? | VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt