17: Vorbereitungen

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-Natasha-

Durch einen Schrei erwachte ich. Ruckartig riss ich die Augen auf und schaute mich um, bis ich realisierte, dass der Schrei vom Fernseher kam. Jamie war sehr schnell eingeschlafen und als ich langsam auch müde wurde, hatte ich normales Fernseh eingeschalten, um nichts zu verpassen. Und nun lagen Jamie und ich Beide auf der Couch. Jamie lag hinter mir und hatte von hinten die Arme um mich geschlungen. Sein Gesicht hatte er an meiner Halsbeuge vergraben. Ich hatte meine Arme über seine gelegt und mein Gesicht ins Kissen gedrückt. Müde schloss ich wieder die Augen und schlief weiter.

Als ich das nächste Mal aufwachte, schlief Jamie immer noch seelenruhig. Er hatte auch weiterhin die Arme um mich geschlungen, doch ich hatte mich in seinen Armen umgedreht und lag nun mit dem Kopf an seienr Brust. ,,Natasha...", grummelte Jamie. Verwirrt blickte ich ihn an. Doch er wirkte irgendwie nicht wach. ,,Ich... ich...", murmelte er weiter im Schlaf. Gespannt wartete ich. ,,Nein... Du... du darfst nicht gehen... ich.... ich habe es doch gar nicht gesagt.", quengelte er im Schlaf. Dabei warf er seinen Kopf hin und her. ,,Jamie...", flüsterte ich leise und strich ihm über die Wange. ,,Hey... Wach auf...", wisperte ich und strich ihm wieder über die Wange. ,,Ich bin ja hier...", flüsterte ich wieder und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Er öffnete langsam die Augen und schloss seine Arme fest um mich. Schnell drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Es ist alles gut. Ich bin da.", sagte ich leise und beugte mich zu ihm. Er legte seine superweichen und einfach perfekten Lippen auf meine.

Ein paar Wochen später

,,Jamie!!!", krisch ich laut und stand dabei vor dem Kleiderschrank, den Jamie gekauft und aufgebaut hatte, damit wir Beide einen eigenen Kleiderschrank hatten. Die Hälfte meiner Klamotten lag kreuz und quer durch's Zimmer verteilt, während der Rest in meinem absolut verwüsteten Kleiderschrank lag. Ich hörte ein Knallen und dann gab Jamie auch schon oberkörperfrei ins Schlafzimmer gehechtet. Dabei hielt er sich eine Stelle an der Stirn. ,,W-was?", fragte er und rieb sich die Strin. ,,Ich finde das Kleid nicht!", krisch ich und rüttelte an seinen Schultern. Jamie stöhnte entnervt auf und nahm seine Hand von der Stirn. ,,Ich dachte es wäre irgendjemand eingebrochen und steht jetzt hier im Schlafzimmer.", seufzte er. Erst jetzt schaute ich ihn mir richtig an. Er hatte eine schwarze Jeans an, die bis jetzt noch unordentlich auf seinen Hüften hing, der Gürtel stand noch offen und hing runter, seine Boxershort lugte hervor, seine Haare standen nass und wild von seinem Kopf ab und einzelne Wassertropfen liefen an seiner Brust hinab. Er keuchte kurz und legte sich die Hand auf die Brust. ,,Das Kleid...", fing er an und schloss die Seite meines Kleiderschranks. ,,Ist auf der anderen Seite.", endete er und schob die andere Tür auf. Dort hing das wunderschöne Festkleid. Es war am rechten Arm und über die Brust mit Spitze, aber über der linken Brust hörte die Spitze auf und somit war meine eine Schulter frei und die Spitze endete an meiner Tallie. Von der Tallie aus ging dann schwarzer langer Stoff, der bis auf den Boden schliff. Über diesem Stoff war nochmal eine Netzlage und an meinem linken Bein startete ein Schlitz kurz unter meiner Hüfte. (Bild) ,,Upsi.", kicherte ich und schaute Jamie an, der sich nun mit hochgezogenen Augenbrauen in seinem Schlafzimmer umschaute. Überall lagen meine Klamotten verteilt, die ich einfach achtlos nach hinten geschmissen hatte. Mit einem fetten Grinsen auf dem Gesichtzog nahm er meinen einen Spitzenslip von seinem Nachttisch und hielt ihn grinsend hoch. Mit hochroten Wangen schnappte ich mir diesen und warf ihn schnell in den Kleiderschrank. Jamie grinste mich immer noch vielsagend an. Ich zog nur eine Schnute. Plötzlich beugte sich Jamie vor und biss mir in die vorgeschobene Unterlippe. Ich quiekte auf, bevor Jamie mich dann in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Doch kurz nachdem der Kuss angefangen hatte, drückte ich Jamie leicht von mir. ,,Erstens, haben wir gesagt, dass wir damit aufhören müssen und zweitens, müssen wir uns fertig machen.", meinte ich streng und tippte ihm auf die nun vorgeschobene Unterlippe. ,,Wir haben nie von aufhören gesprochen. Nur davon, weniger zu machen.", schmollte er. Dann drückte er mir frech noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand aus dem Schlafzimmer. Ich räumte das Bett schnell wieder frei und legte dann das Kleid darauf ab. Mit einem Lächeln auf den Lippen strich ich nochmal über den Stoff, bevor ich dann mit Jogginghose und Top bekleidet ins Bad lief. Dort hatte Jamie seine Hose wieder ausgezogen und stand nun in Boxershorts da. Ich betrachtete seine tätowierten Waden und die tätowierte Innenseite seines linken Unterschenkels. Unter diesem Knie war ein weiteres Tattoo, das ich aber so gerade nicht sah. Als ich langsam an ihm hochguckte, sah ich, wie mich Jamie durch den Spiegel ansah. Wieder wurde ich rot. Seit ich mit Jamie zusammenwohnte, wurde ich immer viel zu schnell rot. Als ich rot wurde, begann Jamie zu grinsen. Er hob seine Hand und ich bemerkte, dass er ein Handtuch in der Hand hielt, mit welchem er nun weiter seine Haare trocken rubbelte. Ich ließ meine Jogginghose auf den Boden fallen und zog mit mein Top über den Kopf. Nun stand ich in dunkelroter Unterwäsche mit schwarzer Spitze hinter Jamie, der aufgehört hatte, seine Haare abzurubbeln und mich durch den Spiegel anstarrte. Seine Hand mit dem Handtuch lag jedoch immer noch auf seinem Kopf. Ohne Jamie aus dem Blick zu lassen, öffnete ich meinen BH und ließ auch diesen zu Boden fallen. ,,Versuchst du, mich zu testen?", Jamie sprach komplett heiser und räusperte sich kurz. Danach schluckte er noch schnell. ,,Nein, eigentlich habe ich nur vor duschen zu gehen.", meinte ich grinsend. Jamie wirbelte plötzlich zu mir herum und warf das Handtuch achtlos in die Ecke. Nun stand er so dicht vor mir, dass ich jede einzelne Faser in seinen Regenbogenhaut sah. ,,Wenn du willst, dass wir weniger machen, solltest du aufhören, dich mit mir in einem Zimmer so sexy auszuziehen, weil dann kann ich an nichts anderes mehr denken, dich dazu zu bringen, meinen Namen zu schreien.", raunte Jamie und beugte sich dabei immer mehr zu meinem Ohr. Bei diesen Worten und seinem Atem an meinem Nacken, bekam ich Gänsehaut und meine Nippel wurden hart. Mein Blick ging nach unten, da ich Jamie nicht anschauen konnte und ich bemerkte die Wölbung in seiner Boxershorts. Geschockt schaute ich zu ihm auf und sah, dass sich seine blauen Augen verdunkelt hatten. ,,I-ich muss duschen und d-du musst dich auch weiter fertig machen...", stotterte ich und wollte mich ein bisschen von Jamie entfernen. Mir war nicht klar, dass ich so eine Wirkung auf Jamie hatte. Jamie lief einfach zur Ecke und nahm sein Handtuch. Doch dann packte er mich kurz, zog mich an sich und presste gierig seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss kurz, bevor Jamie dann seine Lippen kurz auf meinen Hals legte und saugte. Als er sich wieder löste, umdrehte und seine Haare weiter bearbeitete, sah ich den Knutschfleck an meinem Hals. Empört schlug ich Jamie auf die Schulter. ,,Jetzt muss ich den überschminken.", maulte ich. ,,Nein, tust du nicht.", grinste Jamie durch den Spiegel. Ich schaute ihn etwas zweifelnd an. ,,Der Rest der Band wird auch dort sein und die Blicke, wenn wir dich mit Knutschfleck präsentieren, lasse ich mir nicht entgehen.", meinte er und ließ seine Augenbrauen hüpfen. Augenrollend stieg ich unter die Dusche. (Ja, sie hat ihre Unterhose ausgezogen) Nachdem ich geduscht hatte, wickelte ich ein Handtuch um mich und meine Haare. Jamie hatte inzwischen trockene Haare, jedoch standen sie wirr ab. Er begann, sie komplett zu stylen, doch brach ab, als ich ihn durch den Spiegel anschmollte. ,,Was denn?", fragte er lachend. Ich stellte mich neben ihn und begann, ihm seine Haare zu stylen. Nun waren sie halb gestylt und halb verwuschelt. ,,So ist besser.", lächelte ich. Dann nahm ich mir meine Schminke und begann mich zu schminken.

Als ich fertig geschminkt war, schaute mich Jamie mit großen Augen an

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Als ich fertig geschminkt war, schaute mich Jamie mit großen Augen an. ,,Du siehst jetzt schon fabelhaft aus.", murmelte er lächelnd. Ich wurde wieder leicht rot und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Jamie schmollte und wusch sich den Lippenstift ab. Ich begann, meine Haare zu machen. Zufrieden mit meinem Werk schaute ich in den Spiegel.

Jamie hatte sich inzwischen schon mit seinem Aftershave eingesprüht und am liebsten würde ich mich ihn kuscheln und die ganze Zeit seinen Geruch einatmen

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Jamie hatte sich inzwischen schon mit seinem Aftershave eingesprüht und am liebsten würde ich mich ihn kuscheln und die ganze Zeit seinen Geruch einatmen. Er schloss gerade seinen Gürtel und zog sich dann ein schwarzes Hemd an. Dieses steckte er in seine Hose, band sich eine schwarze Krawatte um und warf sich schließlich noch sein schwarzes Jackett über. Er sah scharf aus. In mein Handtuch gewickelt lief ich ins Schlafzimmer. ,,Jay?", rief ich laut. ,,Was denn, Tasha?", rief Jamie zurück. ,,Du musst mal herkommen.", meinte ich und direkt trat Jamie in das verwüstete Schlafzimmer. ,,Unter das Kleid kann ich keinen BH anziehen, aber was soll ich darunter ziehen?", meinte ich quengelig. Jamie durchstöberte meinen Kleiderschrank. Dann hielt er mir einen schwarzen Spitzenslip hin, der ziemlich knapp und durchsichtig war, aber durch das Knappe würde man ihn unter keinen Umständen unter dem Kleid sehen. Ich unterdrückte es, ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken und lächelte ihn nur an. Dann ließ ich das Handtuch sinken und schlüpfte in den Slip. Plötzlich spürte ich Jamie's Hand, wie sie über meine glatt rasierte Haut strich. Ich war immer komplett glatt rasiert oder eher gewachst. An meinen Beinen, meinen Achseln und meinem Intimbereich. Durch Jamie's Präsenz, die ich direkt hinter mir ziemlich deutlich spürte. ,,Jamie...", flüsterte ich bittend. Er nahm seine Hand von meinem Oberschenkel, legte sie aber nun auf meine Hüfte. So zog er mich an sich. ,,Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gerne ich einfach schwänzen würde, um hier mit dir zu bleiben, Filme zu gucken und zu kuscheln. Und du weißt nicht, wie gerne ich dich jede Minute küssen würde. Oder wie rasend ich vor Wut werde, wenn ich daran denke, dass es jemand Anderen geben wird, der dich küssen wird. Du kannst dir gar keinen Begriff davon machen, wie sehr ich dich will und wie schwierig es für mich ist, mich auch nur für eine Stunde von dir fernzuhalten.", raunte er und seine Lippen striffen dabei die empfindliche Haut hinter meinem Ohrläppchen. In mir stieg ein warmes Gefühl auf, während Jamie diese Worte sagte. Es war beinahe wie eine ziemlich sexistische Liebeserklärung, doch das war es nicht. Schließlich hatten wir keine Gefühle füreinander. Ich drehte langsam meinen Kopf, sodass meine Lippen nun neben seinem Ohr waren. ,,Warum tust du es dann?", hauchte ich. Jamie bewegte sich einen Moment nicht, reagierte auch überhaupt nicht, doch dann reagierte er sehr schnell. Er drehte mich schnell zu sich um und presste seine Lippen auf meine. Seine eine Hand lag an meiner Wange, während sein anderer Arm um meine Hüfte geschlungen war. Ich war kurz davor nachzugeben, aber dann drückte ich ihn doch wieder sanft von mir weg. ,,Wir müssen dahin. Und du musst dir deine Lippen jetzt sauber machen und ich meine neu machen.", meinte ich schmunzelnd. Dann lief ich ins Bad. Dort frischte ich meine Lippen kurz auf und lief dann wieder ins Schlafzimmer. Jamie kam mir nach und schloss den Reißverschluss meines Kleides. Nun waren wir bereit.

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Denkt ihr, dass die Beiden wirklich keine Gefühle füreinander haben?

A drunken NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt