-Jamie-
Zu Hause angekommen liefen wir ins Schlafzimmer, das Natasha vorhin noch in aller Eile wieder aufgeräumt hatte. Ich pfefferte mein Jacket in eine Ecke und riss mir die Krawatte vom Hals. Natasha stieg aus ihrem Kleid und kickte ihre Schuhe in die Ecke. Dann ging sie zu meinem Kleiderschrank, öffnete ihn und nahm sich ein Shirt von mir raus. Sie zog es sich über und ließ sich auf's Bett fallen. Mit gerunzelter Stirn knöpfte ich mein Hemd auf, zog es aus und warf es in die Ecke, öffnete dann meinen Gürtel und meine Hose und kickte meine Hose zu meinen restlichen Klamotten. Nur in Boxershorts bekleidet kletterte ich auf's Bett und stützte mich hinter Natasha auf dem Ellenbogen ab. Sie lag mit dem Rücken zu mir. Ich legte meine Hand auf ihre Hüfte und zog sie an mich. Meine Beule lag nun an ihrem Arsch. Langsam beugte ich mich runter und legte meine Lippen an ihren Hals. Ich fing an sie am Hals zu küssen und dort zu saugen, so heftig ich nur konnte. Dann löste ich meine Lippen wieder von ihrem Hals und schaute sie kurz an. Meine Lippen fanden den Weg auf ihren Kiefer, doch dann vernahm ich etwas von ihr und hielt kurz inne. ,,Hör auf.", meinte sie. Perplex sah ich sie an. ,,Was?", fragte ich verwirrt. ,,Ich will, dass du aufhörst.", wiederholte sie sich. ,,Was ist denn los?", sanft strich ich ihr über die Wange. ,,Ich will einfach nur schlafen und jetzt nichts anderes.", murmelte sie. Nun legte sie sich auf den Rücken. Ich schaute sie kurz besorgt an. Dann zuckte ich die Schultern. Sanft drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Dann schlaf gut, Tasha.", murmelte ich. Sie schloss ihre Augen und reagierte darauf nicht. Seufzend kuschelte ich meinen Kopf auf ihre Brust und legt meinen einen Arm so um sie, dass mein Arm über ihre Brust ging, ihre Schulter hoch und meine Hand schließlich neben ihrem Kopf lag. Den anderen Arm ließ ich einfach auf der Seite und legte ihn noch leicht um sie. Plötzlich schloss sie ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich. So blieben wir dann liegen. (Bild) Bevor ich einschlief, schoss mir nur noch eine Frage durch den Kopf. Was war mit Natasha los?
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das restliche Bett leer. Müde stand ich auf und lief aus dem Schlafzimmer. Natasha war nicht in der Küche, auch nicht im Bad oder im Esszimmer oder Wohnzimmer. Verwirrt schaute ich nochmal ins Schlafzimmer. Natasha's Handy lag auf dem Nachttisch. Also war sie eigentlich nicht weg. Verwirrt schaute ich mich wieder um und dann sah ich sie. Sie saß in einem übergroßen Pulli auf dem Balkon, hatte die Knie angezogen und den Pulli dann auch über ihre Beine gezogen. Doch etwas erschreckte mich. Zwischen ihren Fingern baumelte eine Zigarette. Ich zog mir schnell eine Jogginghose und ein Shirt an und ging dann ebenfalls auf den Balkon. Auf dem Balkon setzte ich mich auf den Stuhl neben Natasha's. ,,Seit wann rauchst du?", hakte ich leise nach. ,,Tue ich eigentlich nicht.", sie zuckte die Schultern. Mit einem Griff hatte ich ihr die Zigarette abgenommen und sie zu meinem Mund geführt. ,,Dann fang' nicht damit an. Es ist ungesund.", murmelte ich und blies dabei den Rauch aus. ,,Sagst gerade du...", schnaubte sie genervt. ,,Natasha, ich rauche seit 11 Jahren. Damals hat es mir und meinen Freunden einen Kick gegeben und wir haben gedacht, wir sind cool. Inzwischen weiß ich, dass das alles Andere, als cool war und diese scheiß Stangen mir meine ganze Gesundheit innerhalb von Tagen zerstören könnten. Würde ich die Zeit zurückdrehen können, würde ich niemals damit anfangen. Aber du sollst nicht auch noch anfangen.", meinte ich leise. ,,Wieso hörst du nicht einfach auf, wenn du selbst weißt, dass es beschissen ist? Wenn du es ändern wollen würdest? Wieso hörst du dann nicht einfach auf?", meinte Natasha. ,,Das ist nicht so einfach. Nicht umsonst heißt es, dass es süchtig macht. Du weißt gar nicht, wie sehr du die Nächste willst, wenn du Eine geraucht hast. Und danach wieder die Nächste. Und noch Eine. Ehe du dich versiehst, bist du süchtig. Dann brauchst du täglich fast eine ganze Packung, um dich gut zu fühlen und keine Schweißausbrüche und Zitteranfälle zu bekommen. Anfangs kannst du an nichts anderes mehr denken, als an die nächste Zigarette, die du rauchen wirst. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und es wird einfacher. Man braucht nicht mehr ganz so viele und kann auch wieder über andere Dinge nachdenken. Mit der Zeit kannst du dir auch angewöhnen nur noch zwei Mal am Tag zu rauchen, aber davon komplett wegzukommen, ist in manchen Fällen so gut, wie unmöglich.", erklärte ich leise. Während ich redete, wandte mir Natasha ihr Gesicht zu und beobachtete mich. Ich blies den Rauch durch die Nase aus und zog nochmal an der Zigarette. ,,Noch dazu stinkt es.", murrte ich, während ich wieder an der Zigarette zog. ,,Hast du schon mal daran gedacht, einen Entzug zu machen? Also mit Hilfe?", hakte sie nach. ,,Ich habe mal darüber nachgedacht, aber wie du dir sicher bei meinen Jobs ablesen kannst, habe ich nicht sonderlich viel Zeit. Deswegen bin ich nie zu Einer gegangen. Ich würde anfangen, dann viele Termine haben, dadurch nicht mehr hingehen können, weiter rauchen und das würde einfach nichts bringen. Im Stress rauche ich immer mehr, als ansonsten.", erwiderte ich. ,,Oder es liegt einfach nur daran, dass du dir nicht helfen lassen willst. Egal, bei was und egal, von wem.", fauchte Natasha plötzlich, stand auf und lief rein. ,,Natasha, was...?", rief ich ihr noch verwirrt hinterher, doch dann knallte sie die Balkontür zu und verschwand. Verzweifelt fuhr ich mir mit der Hand über's Gesicht und rauchte meine Zigarette fertig. Als ich diese ausgedrückt hatte, raufte ich mir kurz die Haare und stieß ein lautes Fluchen aus. Warum war sie plötzlich so anders? Was war mit ihr los?
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Was denkt ihr, ist mit Natasha?
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A drunken Night
FanfictionEine Nacht verändert Natasha's komplettes Leben. Sie wollte schon immer ihr Idol treffen, hatte jedoch nie das Geld oder die Möglichkeit dazu. Und dann kommt diese eine Nacht. Ihr Freund hat mit ihr Schluss gemacht, nachdem er sie betrogen hat und...