Auf dem Bild ist Angel zu sehen!
11 Monate später
Angelinas p.o.v.
"Angel jetzt komm endlich! Sonst fahre ich ohne dich!", das sind doch die Worte, die man am Morgen nach dem Aufstehen am liebsten hören würde.
Ich schnappte mir meine Tasche, knallte die Tür hinter mir zu und rannte die Treppen herunter.
Unten angekommen sah ich in das Gesicht eines wütenden, blauäugigen Typen.
Meinem Bruder.
Darf ich vorstellen? Alexander Robertson, mein zweieiiger Zwillingsbruder, einer der beliebtesten Jungen der Stadt und auch einer der gefürchtetsten.
Wenn man ihn als Bruder hat, braucht man keinen Bodyguard.
"Da bist du ja endlich.", brummte er und ich folgte ihm nach draußen zu seinem Auto.
"Warum kann ich nicht einfach mein eigenes Auto haben? Dann musst du mich nicht immer fahren.", beschwerte ich mich.
"Zu gefährlich.", antwortete er knapp und startete den Motor.
Klar. Hier war alles viel zu gefährlich für seine kleine Schwester.
"3 Minuten.", fluchte ich.
Von Alec bekam ich nur ein Lachen als Antwort. Die Fahrt zur Schule verlief normal wie immer, wir hörten Musik, lästerten über die Lehrer und parkten dann auf Alecs Parkplatz, auf dem niemand sonst parken durfte.
Warum? Weil er sonst jeden verprügeln würde, der sein Auto daraufstellte.
"Wer auch immer seine Karre neben uns gestellt hat, parken konnte derjenige scheinbar nicht.", murmelte Alec, ehe wir aus dem Auto stiegen.
Ich sah auf das mattschwarze Cabrio, das direkt neben unserem geparkt wurde. Normalerweise hielten die meisten einen großen Abstand zu Alecs Wagen.
"Alles gut?", er sah mich besorgt an.
Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln und nickte. Er war der fürsorglichste Bruder, den ich kannte.
"Ich warte um eins auf dich am Parkplatz. Wenn du in 10 Minuten nicht kommst fahre ich ohne dich.", brummte er während wir auf das Schulgebäude zugingen.
"Machst du sowieso nicht.", antwortete ich.
Alec lachte auf. "Was hast du gesagt?"
"Du hast letztens über eine halbe Stunde auf mich gewartet. Du würdest nicht ohne mich nach Hause fahren.", meinte ich.
"Stimmt ja. Bist eben meine Lieblingsschwester.", er fuhr mir durch die Haare, eine seiner Lieblingsgesten, wodurch er sie mal wieder komplett durchwühlte.
"Ich bin deine einzige Schwester, Alec.", entgegnete ich woraufhin er nur wieder leise lachte. Wir kamen zu seiner Gang, 3 Jungs mit denen er schon von kleinauf befreundet war.
Cole, Tyler und Jason. Ich konnte sie alle recht gut leiden.
Und sie waren auch mit die einzigen Jungs, die mein Bruder auch nur irgendwie an mich ranließ.
Sie begrüßten mich, indem sie mich umarmten und lächelten mich alle an.
Ich weiß noch, wie Cole eines Nachts vor meinem Fenster stand und mir seine ewige Liebe gestanden hat.
Blöd nur, dass mein Bruder ein Zimmer weiter wohnt und alles mitbekommen hat. Da war's dahin mit der ewigen Liebe.
"Siehst gut aus, Angel.", machte Cole mir ein Kompliment. Grundsätzlich war es wahnsinnig untypisch, dass dich die Badboys der Schule anlächelten, aber bei mir taten sie es.
Ich war für sie genau so eine Schwester, wie für Alec. Noch drei weitere Brüder. Der Wahnsinn.
Ich weiß ehrlich nicht, ob ich mich glücklich oder unglücklich schätzen soll.
"Okay Cole, du hast sie lang genug angestarrt. Was ist mit heute Abend? Der Fight steht doch, oder nicht?", fragte Alec.
"Klar."
"Natürlich."
"Aber sowas von."
"Auf keinen Fall.", antwortete ich zuletzt. Alle schauten mich genervt an.
"Das ist unglaublich gefährlich Alec, ich weiß echt nicht, wie oft wir Mom und Dad noch deswegen anlügen müssen. Boxen ist nicht ohne!", stöhnte ich.
"Deswegen wirst du ja auch nicht dort sein.", meinte Alec schulterzuckend.
Von mir erntete er einen genervten Blick. Natürlich. Zu gefährlich.
Seufzend verabschiedete ich mich von allen und begab mich zu meinen besten Freundinnen. Wenig später fand ich Cara an ihrem Spind.
"Hey Cara!", sie drehte sich sofort um.
"Oh hey Angel!", sie umarmte mich lächelnd. Dann entdeckte ich, worauf ihre Aufmerksamkeit gerichtet war. Karteikarten.
"Wir schreiben heute französisch. Ich hab kein gutes Gefühl.", Cara sah unruhig auf ihre Karten.
"Das wird schon nicht so schlimm werden. Du bist gut in französisch.", munterte ich sie auf.
"Hey Mädels!", ertönte sie Stimme von Rebecca.
"Hey Becca.", wir begrüßten sie mit einer Umarmung.
"Oh mein Gott! Habt ihr schon das neuste gehört?", kreischte sie und blickte uns strahlend an.
Wir sahen sie fragend an. Wenn es um irgendwelche Neuigkeiten ging war Rebecca immer die erste, die davon wusste. Tratsch war so etwas wie ihr Fachgebiet. Oder ihr Lebensunterhalt. Wie man's nimmt.
"Caleb Kingston kommt an unsere Schule!", kreischte Rebecca.
"Der Schauspieler?", nun sah auch Cara interessiert aus.
"Genau der!! Angeblich soll er vor ein paar Tagen von New York City nach Kalifornien gezogen sein.", meinte sie.
"Und jetzt kommt das Heftigste!", Becca deutete uns, näher zu kommen, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Niemand weiß, wieso er hergezogen ist."
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Was ist eure Meinung zu Angelina?
Und wie steht ihr zu ihrem Bruder Alec?
Kritik ist erwünscht ❤️
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Mister Baywatch // ABGESCHLOSSEN!
RomanceCaleb Kingston. Er ist attraktiv, reich, hat Millionen von Fans und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und doch will er seit 11 Monaten nur eine. Angelina Robertson. Sie ist an allem interessiert, nur nicht an reichen, verwöhnten Superstars. Doch d...