Caleb Kingston. Er ist attraktiv, reich, hat Millionen von Fans und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Und doch will er seit 11 Monaten nur eine.
Angelina Robertson. Sie ist an allem interessiert, nur nicht an reichen, verwöhnten Superstars. Doch d...
"Da gibt es nicht viel zu verstehen, man.", unterbrach ihn Dylan.
"Ich habe sie damals gerettet.", er legte einen Arm um meine Taille.
"Ohne mich wäre sie gestorben.", nun sah er mich an. Ich lächelte leicht.
Caleb sah aus, als hätte er soeben einen Geist gesehen.
"Caleb, ist alles in Ord-", setzte ich an.
"Ich muss gehen.", unterbrach er mich.
Er musste jetzt schon gehen?
Ich bemühte mich, mir meine Enttäuschung nicht ansehen zu lassen.
Gerade erst hatte er sich meiner Hand entzogen und im nächsten Moment unterbrach er mich, um mir zu sagen, dass er gehen musste.
"Es..", er sah nur mich an, während er sprach.
"Es war schön mit dir.", er zwang sich sichtlich zu einem Lächeln.
Was war nur falsch mit ihm? Oder hatte ich irgendetwas Falsches getan?
Er verhielt sich so komisch!
Langsam drehte er sich um, ohne Dylan auch nur eines Blickes zu würdigen, und verschwand in den Menschenmassen auf den Korridoren.
"Musste er etwa zu einem dringenden Superstar-Meeting?", scherzte Dylan ironisch. Was hatten denn neuerdings alle männlichen Schüler gegen Calebs Berufung?
Dylan lenkte mich in Richtung Cafeteria.
"Lass uns erstmal was essen gehen, Angel.", sprach er und ich nickte.
Aus irgendeinem Grund setzte mir der Abschiedsgruß von Caleb extrem zu.
'Es war schön mit dir' klang nicht nur wie ein 'Bis bald'.
Es klang wie ein 'ich hatte eine schöne Zeit mit dir und jetzt ist sie wohl vorbei'.
♢♢♢♢♢
15:21 Uhr, Parkplätze vor der Schule
"Okay. Aber versprich, uns wegen deinem Date auf dem Laufenden zu halten.", meinte Cara, während sie mich zum Abschied umarmte.
Der Dienstag als Schultag war nun erfolgreich beendet.
Endlich.
"Tschau Angel.", Becca umarmte mich ebenfalls, bevor wir getrennte Wege gingen.
Sie ging immer zu Fuß zur Schule und Cara musste jeden Morgen mit dem Fahrrad fahren. Genau da gab es den Vorteil, einen Bruder zu haben.
Aber auch wirklich nur dann.
Ich war früh dran und lehnte mich ans Auto, während ich auf Alec und seine Kumpels wartete, die bereits am Haupteingang der Schule erschienen.
Plötzlich vibrierte mein Handy und ich kramte es hektisch aus meiner Hosentasche.
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